Hier dreht sich alles um die News Review "The Walking Dead" Staffel 5 Ep. 5 "Self Help" - Wahre Worte. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
[b]I dont know, Man. I just...Why did the Pug Life choose me?[/b]
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Die Serienmachter spielen mal wieder hervorragend mit den Erwartungen der Zuschauer. Ebenso wie die Charaktere greifen auch die Zuschauer nach dem lebensrettenden Strohhalm, der Erlösung aus dem Leid. Das Zombievirus soll bekämpft werden können, Washington, DC gilt als neuer Ort der Hoffnung! Als Zuschauer lässt man sich von dieser Hoffnung allzu gerne einlullen, wird dann jedoch von der Serie mit harten, enttäuschenden Fakten wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Eugene hat gelogen, er ist kein Wissenschaftler und kennt auch kein Heilmittel gegen den Zombievirus. Ihm geht es nicht darum, dem Zuschauer und der Menschheit ein Happy End zu bescheren, er greift in einer harten, gefährlichen Welt auch nur nach dem letzten Strohhalm. Washington, DC sieht er als die wahrscheinlichste Möglichkeit des Überlebens an, nur wie dort hinkommen auf sich allein gestellt und ohne Kampferfahrung? Also denkt er sich eine perfide Lügengeschichte aus. Von all den anwesenen Personen trifft dies Abraham am meisten, fällt schließlich seine ganze Welt, sein Lebenssinn wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Nach dem Tod seiner Familie eigentlich schon mit dem Leben abgeschlossen, gab ihm Eugenes Aussicht auf Heilung wieder einen Sinn.
Selten zeichnete TWD eine trostloseres Bild der Zombie-Apokalypse als in dieser Episode. Das mag Einigen wie Amokknobi sicherlich sauer aufstoßen und ich kann sie da sogar verstehen, solche Wendungen sind für mich jedoch der Grund, warum wir TWD immer mehr zusagt.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Review "The Walking Dead" Staffel 5 Ep. 5 "Self Help" - Wahre Worte
Moviejones | 10.11.2014