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"The Walking Dead": Schlüsselcharakter abgeändert, Poster zu "World Beyond"

Moviejones | 29.11.2019

Hier dreht sich alles um die News "The Walking Dead": Schlüsselcharakter abgeändert, Poster zu "World Beyond". Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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3 Kommentare
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MisfitsFilms : : Marki Mork
29.11.2019 10:50 Uhr
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Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Nennt mich Bastard, aber ich wäre dafür, Maggie und Michonne fressen zu lassen. Dieses halten von Charakteren weil diese sich weiter entwickeln wollen ist scheiße und macht nicht nur die Figuren uninteressant, sondern auch die eh schon wenigen spannenden Höhepunkte auch endgültig passe.

Nichts gegen berufliche Aufstiege, aber kein Boss der Welt sagt zu seinem Mitarbeiter der das Unternehmen wegen einer anderen Firma verlässt: "Na klar, dein Posten ist nicht wichtig, ich halte ihn dir frei falls du wieder kommen willst weil die andere Firma dich nicht glücklich macht."

Zumindest, wenn nicht Vetternwirtschaft oder Erpressung im Spiel ist ^^

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.11.2019 12:47 Uhr | Editiert am 29.11.2019 - 14:10 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.214 | Reviews: 107 | Hüte: 639

@ MisfitsFilms

"Dieses halten von Charakteren weil diese sich weiter entwickeln wollen ist scheiße und macht nicht nur die Figuren uninteressant, sondern auch die eh schon wenigen spannenden Höhepunkte auch endgültig passe."

Da sprichst du das eigentliche Problem von Walking Dead an: Die Charaktere entwickeln sich praktisch nicht weiter, sondern handeln immer so, wie es den Autoren und Produzenten gerade in den Folgen in den Kram passt. Die Charaktere handeln manchmal von Folge zu Folge nach völlig unterschiedlichen moralischen Aspekten, so als ob sie Stimmungsschwankungen sondergleichen hätten. Dazu kommt, dass die Serie mittlerweile künstlich gestreckt wirkt und ich kaum das Gefühl habe, dass es noch etwas NEUES zu erzählen gibt. Mit jeder Staffel kommt tritt ein neuer Bösewicht oder eine neue gegnerische Gruppe auf den Plan, und diese sind natürlich wieder schlimmer und gefährlicher als die vorherigen. Die Zombies sind nur noch Mittel zum Zweck und Nebendarsteller und die Krankheit als solche wird weder bekämpft noch scheint es in irgendeiner Weise mal einen Ausweg oder Hoffnungsschimmer auf Heilung oder Immunisierung zu geben.

Meine Meinung: Die Serie sollte auf eine für die Zuschauer annehmbare Weise beendet werden, z. B. dass ein neues Heilmittel oder ein Impfstoff entdeckt wurde oder dass die Hauptcharaktere eine Insel entdecken, die krankheitsfrei ist. Was ich aber total bescheuert finde, ist, wenn Charaktere, die über viele Staffeln hinweg überlebt haben, nun sterben. Dann frage ich mich: Wozu habe ich als Zuschauer überhaupt mit den Charakteren jahrelang mitgefiebert, wenn am Ende doch alles "für den Zombie" ist? Sowas macht mir eine Serie kaputt, die von ihren tollen Charakteren lebt. Nur diese sinde es, die mich an die Serie binden. Ohne sie... ohne mich. Mir sind schon zuviele gute Leute abgesprungen und gestorben... mich nervt sowas, ob es nun realistisch ist in solch einer Welt oder nicht. Es muss nicht immer alles böse enden. Mit Beginn der 8. Staffel, wo Negan auftauchte und zwei Leute tötete, hat mein Interesse stark abgenommen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
29.11.2019 15:45 Uhr
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Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

@Raven13

Das künstlich gestreckte nervt mich auch mittlerweile sehr. Nichts gegen Filler Folgen, die sind in manchen Serien okay. Aber vielleicht bin ich da auch bereits durch Netflix und Amazon stärker geeicht, da bei deren Serien oftmals mit 8 bis 13 Folgen einfach deutlich mehr Spannung drin ist. Dachte da an die zweite Staffel, die zwar auch einige krasse längen hatte, aber eine ordentliche Episodenanzahl. Von daher wäre es, in Hinblick auf das Midseason Finale der zehnten TWD Staffel, eine Season mit 13 Episoden wohl besser.

Ich kann schon irgendwo nachvollziehen, dass die Macher in einer verdammten Sackgasse stecken. Auf der eine Seite wird sich beschwert, dass die Hauptcharaktere save sind. Aber stirbt dann u.a. Carl (der für viele, nicht für mich, laufend nur nervig war) bricht der Shitstorm über sie herein. Und gleiches würde auch bei Michonne und Maggie passieren. Aber hey, entweder mach ich eine kompromisslose Serie, oder ich mach eine Serie mit austauschbaren Charakteren und vier Hauptcharakteren die nie etwas passiert. Letzteres ist bei einer so hohen Staffelanzahl aber meines Erachtens nicht produktiv. Darum finde ich, sollte man Michonne fressen lassen. Und wenn Maggie zurück kommt, gleich nach spätestens fünf Folgen ebenfalls über den Jordan gehen lassen. So kommt zwar der Shitstorm sicher, aber es macht die Serie wieder etwas lebendiger. Mit dem Verlauf wird die Serie aber bis zum Ende selbst zu einem laufenden Toten .

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