Hier dreht sich alles um die News Die US-Kinocharts vom 05.01.2020 - Ist Star Wars jetzt verflucht?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@Duck-Anch-Amun
Gutes Argument, ich will hier ja auch niemanden das Fan-sein absprechen. Trotzdem haben es Favreau und Filoni mit The Mandalorian geschafft, die große Mehrheit zufrieden zu stellen, während Abrams und Johnson sehr geteilte Ansichten hervorgerufen haben. Fairerweise muss ich auch sagen, dass man es mit einer losgelösten Serie einfacher hat als mit der Sequel-Trilogie.
Aber du hast vollkommen recht, die Fan-Fachmänner können hier gerne etwas Licht ins Dunkel bringen. ;)
Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.
Ich vetrette, wie andere auch, die Meinung das das Abrams verbockt hat. Die Skywalker Geschichte war durch und das Ende der OT hätte Zig Möglichkeiten geboten. Die Leute wären auf alle Fälle ins Kino gerannt wie sie es auch Taten für 7. Aber die Ernüchterung folgte, nix neues dieselbe Geschichte im Grunde und das Interesse sank. Star Wars war von Anfang an von Mut geprägt und das geht den neuen Teilen ab.
Aber die Marke ist stark genug mit frischer Mut..
Auch wenn ich Episode IX für einen gelungenen Abschluss der neuen Trilogie halte, krankt es (bisher) filmübergreifend einfach an einer Vision bzw. den Mut, neue Geschichten (also fernab der Ära der Skywalkers) zu erzählen. Auch wenn die neue Trilogie insgesamt ein finanzieller Erfolg ist (bei einem Einspielergebnis jenseits der Milliarde von einem "Flop" zu sprechen ist natürlich schon übertrieben m.E.), so tat es dieser im Nachhinein nicht gut, dass offenkundig viele Köche den Brei verdorben haben. Johnson und Abrams hatten einfach unterschiedliche Vorstellungen von Star Wars, was natürlich sehr schade ist. Der Name Filoni ist bereits gefallen - dieser hat meiner Meinung nach bei Clone Wars und Rebels hervorragende Arbeit geleistet und ich würde gerne eine Trilogie unter seiner Federführung (Geschichte, Drehbuch, Regie) - beispielsweise über die Alte Republik und das goldene Zeitalter der Jedi - sehen. The Mandalorian habe ich noch nicht gesehen, die Trailer sahen aber sehr vielversprechend aus.
Ich hoffe einfach, dass Disney aus den Fehlern gelernt hat und für die ab 2022 (?) geplante Trilogie einen Mastermind bereit hält, der die Fäden im Hintergrund zieht und stets "das große Ganze" im Blick hat. Dabei geht es mir nicht um unterschiedliche Regie-Stile (Episode IV bis VI hatten ja auch unterschiedliche Regisseure), aber dass dann jemand (wie damals George Lucas) eine Art "Story-Team" um sich hat, das bei zu großen Abweichungen einfach auch mal die Eier hat zu intervenieren, ohne dass dabei die künstlerische Freiheit auf dem Regiestuhl zu kurz kommt.
Kurz gesagt: Gerne neue Ideen einbringen (was in Epsiode VIII nur bedingt gelungen ist meiner Meinung nach), aber bitte schon vor Drehbeginn des ersten Films der bald erscheinenden Trilogie eine Story für drei Filme am Start haben.
Im Übrigen halte ich es wie TiiN: Die neue Trilogie ist gerade vorbei, da erscheint in gut zwei Jahren schon wieder eine weitere Trilogie - das ist einfach ein zu kurzer Zeitraum dazwischen. Wenn man dann noch die zahlreichen parallel dazu laufenden Serien berücksichtigt (und die Streaming- bzw. Serienlandschaft immer mehr aufholt), wird es die neue Trilogie sehr schwer haben.
@ TheUnivitedGast
"Aber die Ernüchterung folgte, nix neues dieselbe Geschichte im Grunde und das Interesse sank. Star Wars war von Anfang an von Mut geprägt und das geht den neuen Teilen ab."
Enttäuschte Fans und Diskussionen hin oder her: Die neue Trilogie ist erfolgreicher, als es die OT oder PT waren. 2 Mrd., 1,3 Mrd. und voraussichtlich 1,1 Mrd. sind immer noch ein beachtliches Ergebnis. Und Episode 8 hätte im Leben niemals die 2 Mrd. wiederholen können, weil einfach niemals ALLE zufrieden gewesen wären, egal, wie der Film gewesen wäre. Und schaut man sich Episode 7 auf IMDB an, ist da von Ernüchterung wenig zu sehen. Ein Kritikerspiegel von 81 % und ein User-Wertungs-Schnitt von 79 % ist ziemlich gut. Und auch die Folgefilme sind überwiegend positiv aufgenommen worden, nur eben nicht von der lauten Minderheit in diversen Foren, Kommentaren oder Youtube-Videos.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Enttäuschte Fans und Diskussionen hin oder her: Die neue Trilogie ist erfolgreicher, als es die OT oder PT waren. 2 Mrd., 1,3 Mrd. und voraussichtlich 1,1 Mrd. sind immer noch ein beachtliches Ergebnis.
@ Raven13:
Ich bin mehr oder weniger zufrieden, mit die neue Trilogie... aber man kann die heutigen Zeiten, mit vor 40er nicht mehr vergleichen. Schon damals, hatte ja Lucas sein Probleme, seinen Filme zu realisieren, wie er es gerne hätten. Aber heute, läuft alles auf fast fließenband mein lieber und die heutigen Wechselkurs und von damals, sind unterschiedliche. Wenn man sogar das ganze drum herum berücksichtigen von damals und heute Trilogie anziehen. Sind die alten eher folgenreicher, Als die neuen. xD
Zusammen mit den internationalen Ergebnissen ist aber die Milliarde ziemlich sicher, auch wenn das in der heutigen Zeit keine so große Leistung mehr ist. Es wird keine leichte Aufgabe für Disney sein, die Marke aus diesem selbst erschaffenen Sumpf zu ziehen.
Den Leuten bei Disney wird und kann es herzlich egal sein, ob manche es nicht mehr als große Leistung sehen, wenn man die Milliarde einspielt, da der Umstand, dass andere Filme noch mehr eingespielt haben, den erwirtschafteten Gewinn nicht schmälert. Und bei einer nach wie vor sehr beliebten und finanziell erfolgreichen Marke von "aus dem Sumpf ziehen" zu sprechen finde ich gelinde gesagt ziemlich haarsträubend.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
@sully
Wir sind uns in Sachen SW9 ja nicht ganz so grün, aber da muss ich dir recht geben. Der Film bleibt zwar hinter den Erwartungen, aber von Flop zu reden, ist maßlos überzogen.
Man hat bei Disney zwar ein paar fragwürdige Entscheidungen getroffen, aber dass sie die Marke in einen Sumpf manövriert hätten, davon ist die Marke weit, weit entfernt(wahrscheinlich in einer anderen Galaxis )
Ich bin der gleichen Meinung wie @Generalgrievous, man hätte sich einfach mehr Zeit für die Planung nehmen müssen. Vllt hätte man zuerst RO und Solo und dann die "Skywalker" Sequel Trilogie rauszubringen sollen.
@Generalgrievous
Es sollen keine Trilogien mehr rauskommen. Es sollen Single Filme sein, welche ähnlich verbunden sind, wie das MCU. Bin ich zwar nicht so der Freund davon, aber vllt ist es zeitgemäßer und man hat etwas mehr Freiheiten.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Also die Zeiten der OT der PT und der jetztigen Triology kann man nicht vergleichen. Heute macht man einfach mehr Umsatz...
Aber ich glaube auch keine Reihe vorher hatte solch einen Einnahmen Schwund von Film zu Film. Egal..
Es geht drum den Trend zu stoppen, natürlich ist das Ergebnis immer noch super. Aber Disney hatte zu Recht höhere Erwartungen... Die Marke ist so stark wie Marvel..
Ich denke zwei Jahre Pause und mehr Mut reichen die Kurve wieder steigen zu lassen... Man wird sehen...
Für Star Wars Verhältnisse wohl ein Flop. Obwohl es sich immer noch seltsam anfühlt das eine Milliarde Einspiel wenig sein soll. Die Filme des MCU und Star Wars sind eben ne andere Liga.
Die US-Kinocharts vom 05.01.2020 - Ist Star Wars jetzt verflucht?
Moviejones | 05.01.2020