Hier dreht sich alles um die News "Terminator"-Franchise lebt noch - mit neuer Ausrichtung?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Hmmm, das ist gar nicht so einfach. Es gab schon einige Ansätze und viele sind schief gegangen. Die ersten beiden keine Frage.genial!
Der 3.na ja, war einfach nur...schwach.
Ich muss gestehen, das mir "Erlösung" recht gut gefallen hat und ich gerne mehr gesehen hätte.
Die anderen danach...schwierig...
Ich habe in der letzten Zeit viel Science Fiction Hörbücher gehört, da waren ebenfalls viele Themen mit KI dabei und wenn man drüber nachdenkt gäbe es viel einfachere Methoden, so einen Krieg als KI zu gewinnen.
Vielleicht wäre ein moderner und neuer Ansatz ne Möglichkeit...aber gegen eine echte KI hätte die Menschheit keine Chance.
Das Terminator "Franchise" hat irgendwo Planet der Affen Vibes (die alten Filme), finde ich. Die Ausgangssituationen in den ersten beiden Filmen wirken auf mich sehr gekünstelt hypothetisch, finden aber ihre Rechtfertigung in philosophischen Überlegungen. Mir würde es reichen, wenn die Filme nur vage zusammenhingen und so konstruiert wären, dass sie ein nachdenklich stimmendes Szenario entwerfen mit Parallelen zur heutigen Zeit.
Das müssen nicht immer teuer produzierte Effekt-Spektakel sein. Aber mal ein Film vor dem Krieg, während des Krieges und mal danach. Salvation hatte gar nicht so schlechte Ansätze.
Anstatt sich einen Dünnpfiff nach dem anderen aus den Fingern zu saugen hätte man doch einfach den "Future War" weiterverfolgen können. Mal einen Film oder auch eine Serie. Ich habe vor einiger Zeit der kurzlebigen Terminator Serie einen Re-watch gegönnt und fand sie eigentlich ganz okay, beim zweiten Mal. Da könnte man dann eher ein paar No-names aufbauen, als in einem Film. Da führte und führt kein Weg an Arnie vorbei. Aber dem seine Karriere ist halt zu Ende.
Insgesamt glaube ich jedoch nicht an einen erfolgreichen Neustart.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Nachdem James Cameron das Franchise nun auch selbst mitbegraben hat, brauch ich die nächste Zeit keine weiteren Terminator-Filme. Der zwei letzten Filme versuchten es vor allem als Softreboots mit Nostalgie, scheiterten aber aus den unterschiedlichsten Gründen. Wenn man mal wieder - und ja, ich glaube dieses Franchise ist nicht tot zu kriegen - was Neues produziert, dann sollte es wohl durchdacht sein und auch vielleicht eher zu den Anfängen zurück. Nicht so sehr auf das nächste CGI-Explosionen-Spektakel ausgelegt, sondern auch einfach mal "persönlicher" und bedrohlicher.
Ein neuer Fokus wäre schon mal eine gute Idee und vielleicht hat Cameron es selbst bemerkt? Das Franchise muss nun mal weg von den Zeitreisen! Ganz ehrlich, man hat damit alles angestellt was geht, Zeitreisen um die Geschichte am Laufen zu halten, Zeitreisen um Teil 1 merhfach nachzuerzählen, Zeitreisen um beliebte Figuren zurückzuholen...
Nee diese Prämisse ist ausgelutscht.
Ich bleibe dabei, dass der eigentliche Krieg in den Fokus kommen muss. Ja, Terminator 4 hatte dieses Thema, letztendlich war der dann auch nur durchschnittlich mit zahlreichen Plotholes und keiner wirklichen bedrohlichen Stimmung. Der Ansatz stimmte aber und in dieser Form sollte man es angehen.
Ob dabei die K.I. an sich im Fokus stehen muss? Hmm, ich denke schon irgendwie, dazu halt Rebellen/Soldaten gebildet auch aus einfachen Menschen. Aber Terminatoren sollten dann doch schon als aktive Bedrohung für die Hauptfigur(en) vorkommen. Aber gut, Phantastische Tierwesen oder Avatar kamen ebenfalls ohne das namensgebende Elemente in den Fortsetzungen aus, von daher...^^
Am besten gleich eine neue Trilogie planen, so wie man es bei den letzten drei Ansätzen auch probiert hat.
Spaß beiseite. Ich habe in der Vergangenheit schonmal zwei Ansätze geschrieben, welche ich als sinnvoll erachten würde. Einer davon geht in die Schiene, welche auch Duck vorgeschlagen hat: Tatsächlich einen Kriegsfilm und den Zukunftskrieg zeigen. Ohne irgendwelche zusätzlichen Zeitreisen, neue bislang unbekannte Terminatoren oder sonstige neue verrückte Ideen sondern einfach den schmutzigen und tödlichen Krieg in der Zukunft, quasi als Sequel oder Prequel - wie man will.
Da Dark Fate für mich der schlechteste Teil war, können sie die Filmereihe eigentlich begraben.
Hätte man wenigstens den Mut gehabt Genisys weiterzu erzählen, dort fand ich den Cast gut.
Vorallem die Idee das nun die Zukunft doch änderbar ist und was dann mit demjenigen ist der aus der "alten" Zukuft kommt.
Ganz im Ernst wenn ein Film über KI geplant ist, dann sollten sie es gar nicht mit Terminator verbinden sondern einen eigenständigen Film machen
Für mich macht nur noch der Krieg in der Zukunft Sinn in dem Franchise. Hier auch gerne eine Serie.
Teil 4, der in meinen Augen zu Unrecht als schlechtester Film der Reihe bezeichnet wird, hat da vieles richtig gemacht
Das freut mich zu lesen, das ich nicht der einzige bin, der den 4 Teil als einen ganz guten Film sieht aus dem man ne Menge mehr hätte machen können. Nach dem 2. Teil hat irgendwie das dunkle gefehlt...diese Bedrohung die man in den ersten beiden gespürt hatte.
Nun ja, mal sehen was wird. ![]()
Wieso nicht Terminator 7: Aufbruch nach Pandora ...da befindet sich Cameron doch zurzeit. Und Mann spart sich die Kosten für den Franchisen.
Für mich wäre (wie bei einigen Vorrednern) auch eine Fortsetzung zu Salvation/Erlösung die Variante, welche mich noch am ehesten ins Kino locken würde, leider fehlt die Option oben in der Abstimmung...
Einen neuen Terminator-Film gerne, aber nur unter folgenden Voraussetzungen:
1. Man setzt an T3 an und bringt nun den Krieg in den Fokus, wie bei Salvation, nur viel bedrohlicher, düsterer, ernster. Gerne kann auch Skynet in den Fokus rücken. Aber ohne Terminatoren geht nichts. Auch gerne wieder Infiltratoren in menschlicher Optik.
2. Der Stil sollte sich an den Zukunftsvisionen aus T1 und T2 orientieren. Ich möchte wirklich richtige Angst bekommen. Das sollte so eine Art Sci-Fi-Horror-Grusel-Kriegsfilm sein.
3. Die Musik muss eines Terminator-Films würdig sein, also auf dem Niveau von T2. Brad Fiedel wäre als Komponist wieder wünschenswert.
4. Die Actionszenen müssten zum großen Teil praktisch inszeniert werden. CGI-Action passt nicht zu Terminator. Nach Möglichkeit sollte an echten Orten gedreht und die Actionszenen handgemacht werden. Praktische Effekte.
5. Das Tonstudio muss eine hervorragende Tonabmischung und Klangkulisse erschaffen, mit perfektem Raumklang und viel Dynamik. Der Ton auf dem Niveau von Mad Max: Fury Road oder Aquaman sein.
6. Keine Wackelkamera! Niemals! Die Kameraeinstellungen sollten sehr viele ruhige Totalaufnahmen und eine sehr gute Übersicht für die Zuschauer bieten.
7. Das Drehbuch sollte glaubhaft sein, nicht aber wirr oder unlogisch. Es muss keine Preise gewinnen, was Tiefgründigkeit, Botschaften oder Zweideutigkeit betrifft. Aber es sollte halt logisch und glaubwürdig sein.
8. Den Charakrteren sollte man Raum zur Entfaltung geben und es sollte auch viele emotionale Momente geben, damit ich die Charaktere ins Herz schließen kann.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@MisfitsFilms
Da bin ich bei dir! Mir hat Terminator Salvation auch recht gut gefallen. Die Charaktere waren stimmig, der Cast richtig gut, man hat endlich mal diesen Krieg gegen die Maschinen gesehen und es hat sich über weite Strecken gut angefühlt. Diese Hybrid-Mischung um Marcus hätte nicht sein müssen, wo man in Fortsetzungen wieder auf weitere Zeitreisen geschielt hat. Aber bis auf das war der Film stimmig. Sogar die Musik hat mir richtig gut gefallen.
Übrigens waren auch die ersten 20 Minuten von Genisys stark, wo man den Kampf um die erste Zeitmaschine gezeigt hat. Solche Geschichten gerne in Spielfilmlänge etwas mehr unterfüttern. So kann man im zukünftigen Krieg quasi die Vorgeschichten zu T1 und T2 zeigen. Also auch wie ein T-800 gefangen und umprogrammiert wird.
Ich fürchte aber, dass die Produzenten wieder irgendetwas dämliches entscheiden. Eine Storygroup schreibt eine Geschichte in der eine künstliche Intelligenz welche sich von einer knallharten Tötungsmaschine weiterentwickelt zu einem Wesen, was den Wert des Lebens zu schätzen weiß. Denn sowas hatte man ja noch nie.
Ich sehe das auch so. T Salvation war bis jetzt die einzige Fortsetzung nach Teil 2 die ich wirklich gut fand. Kann bis heute nicht verstehen warum der so zerissen wird?
Teil 3 ist mMn der schlechteste! Allein schon als der Modelterminator mit Nanobots Gas und Kuplungspedal bewegen konnte, da war der ganze Film schon am Arsch. Cameron wäre das nie passiert, er sorgt immer für plausieble Technologieen ohne diese in den Vordergrund zu stellen.
Genesis... als ob Kyle und Sarah immer John zeugen würden, egal wie und wann sie Geschlechtsverkehr haben. so ein Schwachsinn.
Also, ich vertraue Cameron der er was draus machen kann. Aber am liebsten würde ich Salvation 2 sehen.
Arnold... Ok, aber nur CGI verjüngt.
"Terminator"-Franchise lebt noch - mit neuer Ausrichtung?
Moviejones | 23.12.2022