Hier dreht sich alles um die News Unsere Review zu "Star Wars - The Acolyte" Episode 8 - Ein Ende mit Schrecken!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Ich versteh den Sinn dieser Serie immer noch nicht. Spätestens mit Folge 7 wurde dieser endgültig genommen: Die "Hexen" manipulieren einige Jedi - einen sogar so, dass dieser die Anderen umbringen soll - verwandeln sich in bedrohlich aussehende Nebelmonster (die trotz Nebelform erstechbar sind).
Und da die Jedi darauf reagieren, um sich selbst zu verteidigen - hierdurch ALLE Hexen sterben - sind die Jedi nun die Bösen. Und das Ende von Sol wird offenbar damit gerechtfertigt. Aber es ist sicherlich richtig so, denn der andere Jedi hat sich sogar dafür selbst das Leben genommen und auch der manipulierte Wookie wurde getötet (obwohl dieser nichts getan hat). Alle schuldig und böse, weil Mama tot ist.
Hauptsache, die armen Zwillinge finden am Ende wieder zusammen. War das die Intention zur Existenz dieser Serie? Wodurch Kathleen Kennedy beim lesen des Drehbuchs sogar weinen musste.
Soll ich jetzt irgendeine Art von Sympathie mit den Zwillingen haben und gespannt darauf sein, wie es mit denen weiter geht? Was durch das miserable Drehbuch und die noch schlechtere Darstellerleistung der Hauptdarstellerin in keinster Weise möglich ist.
Am Ende dann noch etwas billiger Fanservice, um uns mega heiß auf Staffel 2 zu machen. Ich kann es kaum noch erwarten. Peak Star Wars.
Fürchterlich, mußte nach den 15 Minuten erstmal ausschalten und den ganzen Schmarrn sacken lassen - Mae sagt zum Handy-Robi Pip, nachdem sie die Kontrolle über ihr Raumschiff verliert: "Halt dich fest,Pip!", der Schnüffelbiber sabotiert Sols Raumschiff und Osha sagt auf der Insel zum Sith: "Du bist gerecht!" und er ihr wie ein Noob hinter ihr her rennt und das auch nicht versteht, was sie überhaupt will. Sowas ist Hardcore und da mußte ich mich erstmal wieder aufraffen um den Rest zu sehen.
Es wurde viel Negatives gesagt über die Serie, zu recht, absolut zu recht! Für mich (und komischerweise für viele andere auch) ist das der absolute Tiefpunkt der Star Wars-Historie. Die Kritik von moviejones kann treffender nicht sein, erst recht hinsichtlich der Kritikunfähigkeit der Macher, welches interessanterweise ein gesellschaftübergreifendes Problem ist, aber da will ich jetzt nicht weiter ausholen, sondern beim Thema Film bleiben. Aus meiner Sicht ist Leslye Headland als Showrunnerin und Amandla Stenberg als Hauptcharakter absolut überbewertet und vollkommen fehl am Platz - und das mein ich aus künstlerischer Perspektive ohne deren Background stilisieren zu wollen - mein Bruder ist schwul und findet die Serie genauso schlecht inszeniert.
Was bleibt? Ich werd mein Disney+-Abo kündigen, Star Wars und auch Marvel, das toucht mich einfach nicht mehr, bin ich wohl als Mittvierziger aufgewachsen mit Luke Skywalker, Ellen Ripley, John Rambo, Sarah Connor, Arnold Schwarzenegger, Leia Organa und Mad Max zu alt für den heutigen Mist, und sollte Skeleton Crew gut werden, kann man sichs ja wieder für nen Zeitraum holen.
Papa gegen links
Ich glaube die Story von "The Acolyte" ist nicht grundsätzlich schlecht. Als Buch, als Comic ja vielleicht als Videospiel hätte das ganze einen gewissen Charme.
Es gibt sogar Dinge die mir an der Serie nun nach der 8. Folge gefallen aber es sind zu wenige. Was bleibt ist handwerkliche Fehlleistung und vor allem das Gefühl, dass es für dieses Produkt in dieser Form keinen Markt gibt. Wo JJA es noch verstand Star Wars so zu produzieren, dass sich zumindest Merch damit verkaufen lässt, habe ich keine Ahnung wen das hier abholen soll. Spätestens nach dem Schicksal von Sol ist klar, dass es keine Serie für jüngere Star Wars Fans sein soll - obwohl die Gesangseinlage der Hexen schon sehr nach Arielle die Meerjungfrau klang. Überhaupt hat man ein wenig den Eindruck, dass Star Wars an diesem Punkt in der Pubertät steckt - sich auf Biegen und Brechen loslösen von alten Regeln, dabei unbedacht und unbequem sein, tun wovon man denkt, dass alle anderen coolen Kids das auch tun und auch mal bedeutungsschwanger daher kommen. Aber alle außerhalb dieser Phase denken sich von außen: "Boah wie peinlich aber ja komm, das wächst sich aus und hoffentlich macht keiner Fotos oder Videos davon". Die logische Konsequenz: der nächste Halt ist die Ü18-Fraktion und Deadpool kommt ins SW-Universum... ;).
Die Regie ist schlecht, die Referenzen halbgar, das Schauspiel ist stellenweise bedenklich unpassend, die Dialoge und große Teile der Handlung erscheinen völlig sinnfrei. Warum sagt bitteschön in Star Wars irgendwer "Wir sehen uns in der Hölle!" Ich hoffe das ist ein Übersetzungsfehler aber ok das habe ich bei der Zündleitung am Kompressor des Falken damals auch umsonst gehofft. Die Fähigkeiten in der Macht sind bei den Charakteren in beständig wandelnder Qualität vorhanden (Ach Gedächtnis löschen? Warte kann ich im Vorbeigehen, dauert nur zwei Sekunden...) und der dahinterliegende Plot im Sinne von "Jetzt wird bei den Jedi mal kontrolliert, ob die ihren Laden im Griff haben" lässt die Motivation der Handelsföderation in Episode 1 geradezu episch nachvollziehbar sein. Sagt über George Lucas was ihr wollt aber er wusste mit Star Wars scheinbar am besten was die Kunden von diesem Produkt wollten.
Ich persönlich konnte in den Legends immer mit grauen Jedi leben - für die nicht eingeweihten sind/ waren das Machtnutzer die sich meist einfach rausgehalten haben und wenn notwendig auch mal eine dunkle Fähigkeit eingesetzt haben. Aber graue Sith? Oder gar sympatische Sith? Sith die einfach verliebt in den Sonnenuntergang schauen weil sie... missverstanden sind?
Nein, dieses Produkt ist leider einfach durchgefallen.
Oh Mann, es stimmt schlimmer geht immer :-(
Nach dem Finale steht für mich fest. Das Disney+ Abo ist gekündigt.
Ich weiß echt nicht mal, was ich dazu sagen soll. Ich habe dreimal die Folge unterbrochen, um eine Pause zu machen.
@Bonsai
Ich gebe dir recht, die Grundidee der Serie ist ja nicht schlecht, aber die Umsetzung kommt einem jedoch vor wie die Fanfiction eines pubertierenden
Jugendlichen. Mit einem guten Drehbuchautor und guten Regisseur hätte das eine solide, vlt. sogar gute Serie werden können, aber so ist nur die
Vernichtung eines Franchise
Die letzte Folge beweist nochmal perfekt, warum ich die Serie eigentlich lieben möchte, warum dies aber einfach nicht möglich ist.
Zuerst einmal lieb ich das Setting, welches sich eifnach frisch anfühlt. Es gibt frische politische Quelereien, die Grundidee ist stimmig und tatsächlich hab ich nun bisschen ein Gefühl, wo man hinmöchte.
Die Kämpfe sind zudem überragend, mit das Beste was es je im Franchise gab. Coole Laserschwertkämpfe und auch abseits davon tolle Bewegungen und Einstellungen - die Einflüsse von Matrix oder asiatischen Kampfkünsten sind sichtbar.
Ich würde die Serie auch gerne verteidigen, da sie wie Moviejones schreibt, auch mit Vorurteilen geschaut wurde. Viele Dinge werden kritisiert, die tatsächlich so nicht kritikfähig sind. Da spiele ich Devils Advocat und muss auch Moviejones kritisieren:
Es hat seinen Grund, warum die Lichtschwertkämpfe nicht mehr so gut aussehen. Mit den simplen Stangen von früher waren viel bessere Kämpfe möglich, als es mit diesen heutigen Lichtröhren der Fall ist. Hiermit kann man eben nicht so gut auf andere Lichtröhren einschlagen.
Eine Aussage nach Folge 1&2, wo es tatsächlich keinen einzigen Laserschwertkampf gab! Natürlich bezieht es sich auch auf die anderen Serien, aber The Acolyte hat bewiesen, dass diese Aussage halt voreilig war!
Ich würde mich freuen, wenn mir das Produkt auch abseits davon Spaß gemacht hätte, aber dem ist nicht so. Denn das Staffelfinale zeigt auch nochmal schön die Schattenseite.
Da kritisiert Moviejones zu Recht wochenlang, dass die Jedis hier plötzlich die Macht nicht mehr spüren. Die Produzentin/Regisseurin erklärt es abseits der Serie, was schon immer ein fragwürdiges Zeichen ist, wo es sogar plausibel und sehr leicht in die Serie integriert worden wäre. Naja, ok ist dann halt so. Aber was passiert heute? Die Jedis spüren wieder die Macht! Sie finden die jeweils anderen, da sie ihre Präsenz spüren. Die Präsenz ist so stark, dass man sogar die Vergangenheit spüren kann. WTF!
Da wird extra dieses Hamster-Vieh eingeführt, dann braucht man es nicht, nur um es dann am Ende doch wieder zu brauchen, weil...keine Ahnung.
Apropos Hamster: ich würde Bonsai mal widersprechen, der hat schon Merchandise-Potenzial. Aber warum existiert das Vieh eigentlich? Folge 8 zeigt ja, dass es sinnlos war. Mehr noch, aus irgendwelchen Gründen manipuliert das Vieh das Schiff und bestätigt damit die Eindrücke aus Folge 6 - was war diese Verfolgungsjagd zwischen Mae und dem Hamster im Schiff?
Ach ja, Sol kann deshalb Mae nicht töten (?), die er ja sonst immer retten möchte, da er ja Osha liebt (wtf, schon grenzwertige Anziehung die es da scheinbar vom ersten Blick an gab) und eigentlich will er die Schwetsern nur retten. Sol ist ein dermaßen schlecht geschriebener Charakter und so sympatisch Lee Jung-jae ist - er blickt manchmal selbst drein, als würde er am liebsten über diesen Plot losheulen.
Aber das erkennt man an allen anderen Figuren, die Motivationen schwanken, die Figuren haben keine Charakterisierung und tun eigentlich nur das was sie laut Drehbuch auch tun sollen. Über Osha/Mae könnte man Bücher schreiben wie oft ihre Taten und Motivationen nicht mit dem zusammenpassen, was gezeigt/erklärt/oder in einer Folge zuvor mit Flashbacks weit und breit thematisert wurde. Warum opfert Osha sich und schließt sich dem Sith an? Warum nun nicht mehr die Zwei? Und warum gibt Mae dies so einfach auf? Soll dies ein Twist sein - die Gute wurde zur Bösen und umgekehrt? Ich blick nicht mehr durch und leider ist Folge 8 nur ein Spiegelbild für die komplette Serie. Erinnert ihr euch noch als wir über das schlechte Drehbuch von Game of Thrones bei den letzten Staffeln rumgeheult haben? Puuh, das waren Higlights gegenüber diesem wirren Zeugs.
Erinnert an Snyder - tolle Ideen, welche leider nicht so toll umgesetzt werden konnten.
Geschichte ergibt überhaupt keinen Sinn. In Episode 2 wurde bestätigt, dass Torbin von Mae angegriffen wurde, als Sol ganz woanders war. In Episode 4 wird klar Mae als Täterin von den Jedi während der Besprechung auf Coruscant identifiziert. Und es ist klar, dass Sol keinen Kontakt zu Mae hatte. Wie kann also Sol am Ende alle getötet haben? Das ergibt nicht den geringsten Sinn, wenn man auch nur ganz kurz darüber nachdenkt. Und was ist eigentlich Venestras Motiv, jetzt eine neue Lügengeschichte zu erfinden? Warum nicht einfach die Wahrheit erzählen?
Ich hab es so verstanden, dass Venestra dadurch den Orden an sich schützen wollte. Die erzählt ihre Lügengeschichte ja nicht dem Jedi-Orden, sondern den Politikern. Die Lügengeschichte impliziert: kein Problem, wir haben alles unter Kontrolle, es war die Tat eines Einzelnen. Da Venestra und ihre Kollegen ja die ganze Zeit über dem Hohen Rat nichts erzählen, ist die Frage wieviel der weiß - und somit ziemlich sicher, dass die Politiker nix wissen. Die können somit beruhigter schlafen als wenn die Wahrheit raus käme - mit der Macht kann man Menschen erschaffen, welche Jedis töten können und außerdem hat sich mein Schüler der dunklen Seite zugewandt und ist, ja wie sagt man das, ein Sith.
Da wäre sie selbst auch ins schlechtere Licht gerückt - insghesamt eine durch und durch negative Figur...
Ich kann es somit akzeptieren, wenn sie nciht in der nächsten Szene dann zu Yoda gehen würde...warum? Weil sie ihm alles erzählen wird? Na toll, dann weiß der Hohe Rat (ich gehe mal davon aus, dass Yoda da dazugehört) es udn die sind dem Senat verpflichtet es zu erzählen - davon abgesehen, dass Yoda und Co. die Gefahr eines möglichen Sith dann durchaus besser einschätzen können.
So kann man es sich ja noch drehen, dass es nur ein ehemaliger Schüler ist, der der Dunkelheit verfallen ist. Bei der Anzahl an Jedi sicherlich kein Einzelfall - ist man dann sofort ein Sith? Oder wird man so zum Sith?
Ich denke Staffel 2 würde in diese Richtung gehen, der Konflikt Venestra/Quirim wurde angeteast, zum Ende wird dann der Konflikt Jedi/Senat auch dargestellt (zuvor wurde nur gefaselt) und tatsächlich wäre ich gespannt wie es weitergeht.
Dies aber nicht mit diesem Team, da man schon ahnen kann, dass die Aufklärungen und Lösungen wieder komplett wirr und willkürlich sein werden. Und noch ein größeres Fragezeichen besteht sowieso darin, ob es nach dem Fiasko überhaupt ne zweite Staffel geben wird. Ich glaube natürlich nicht dran, dass hier irgendjemand sein Abo kündigen wird, dafür haben gerade diese User viel zu viel Zeit auch mit Kommentaren/Analyen/Nachforschungen abseits der Serie getätigt, aber irgendwas muss nun passieren. Es kann nicht sein, dass bei Marvel nach paar Tiefschlägen alles in Frage gestellt wird und eine Kennedy nach The Book of Boba Fett, Obi-Wan Kenobi, Episode 9, Solo - A Star Wars Story und weitere Entscheidungen, die man überall in den Projekten finden kann, nicht mal angezählt wirkt.
Puuhhh, wo fängt man da an.
Ich hatte Hoffnung und dadurch wahrscheinlich hohe Erwartungen an die Serie. Neues Zeitalter und nicht mehr innerhalb der Skywalker-Saga, dazu noch soll es um Sith gehen und einen Akolyten (konnte ich auch im Online-RollenSpiel "The Old Republic" spielen). Dann könnte man auch mehr erfahren über Darth Plagueis und später Palpatine. Ich hatte Hoffnung, aber auch Angst nachdem was Obi-Wan, Boba, Ahsoka, Mando S3 und Episode 8/9 bei mir angerichtet haben. Der qualitative Ausschuss bei Star Wars unter Disney ist enorm.
Ich bin froh, dass ich die Serie so gut wie an einem Stück geschaut habe über drei Tage verteilt. Das macht die Story nicht besser, sondern hat mich tatsächlich davor bewahrt, vor allem die 2. Hälfte der Staffel, mich zu frustrieren (wie bei Boba und Obi-Wan).
Positiv erwähnen kann man eindeutig die Optik und die Lichtschwertkämpfe. Man hat mal mehrere Schauplätze in der Galaxie sehen können ohne ständig Sand zwischen den Füßen zu spüren. Die Lichtschwertkämpfe waren toll choreografiert. Aber dafür das es in der Serie immer irgendwie um die Macht ging, fand ich den Einsatz dieser auch sehr sporadisch und wie es gerade gepasst hat (siehe Kommentar von Duck). Kaum benutzt in den Kämpfen und bis zur letzten Folge hatte ich das Gefühl sie wurde nur benutzt um sich die Lichtschwerter/Messer in die Hand zu holen.
Die ersten zwei bis drei Folgen (Das Ende von Folge 3 war aber echt bescheiden) fand ich gar nicht so schlecht. Es hatte etwas geruckelt, aber es war noch nicht katastrophal. Aber dann fing es wirklich an komisch zu werden. Die Motivationen der "Charaktere" wechselte ständig und war überhaupt nicht nachvollziehbar. Scheinbar durften wir hier einer Deppentruppe auf Brendok zuschauen, warum sie auf ein so abgelegenen Planeten "machtsensitive" Gegenstände sammeln durften und es scheinbar schaffen noch mehr Unheil anzurichten. The Office im Star Wars Universum. Sol, der eine Jedikutte trägt, aber alles andere als ein Jedi ist und sich stets von seinen Gefühlen leiten lässt. Da kann man ein Trinkspiel draus machen, so oft wie er sagt, er hat das "Richtige" getan. Nein, man, hast du nicht. Wird von Folge zu Folge unsymphatischer. Meisterin Trinity Indara so hochmütig, dass sie sich am Nächsten ist und eine Lüge erzeugt, damit sie ihre Ruhe hat. Kein Wunder, dass ihr Padawan die gleiche egoistische Eigenschaft hat und sowas wird dann auch noch Meister. Kann das sein, dass jedesmal wenn Trinity angefangen hat zu kämpfen, dass ein Matrixsound eingespielt wurde?! Tja, und was der Wookie gemacht hat um bei dieser Truppe zu landen, werden wir auch nie erfahren. Scheinbar ist er einfach nur immer zur falschen Zeit am falschen Ort.
Mae und Osha empfand ich als superanstrengend. Dieses ständige hin und her der Motivationen und ohne wirklichen Grund bzw. ohne wirkliche Erklärungen. Erinnert total stark an Reva aus Obi-Wan. (Auch das ganze drumherum. Ständig muss irgendwas erklärt werden und sich rechtfertigen. Am Ende stand der Showrunner und der "Haupt"darsteller im Vordergrund und nicht die Serie nur nochmal viel schlimmer, als bei Obi-Wan.)
Was mich richtig sauer aufstößt und leider absehbar war ist die Nichtbeachtung der Lore/Kanon. Das war schon grausam in Obi-Wan. Ich dachte Disney hat ein Raum voller Schreiberlinge und Leute die darauf achten den Kanon zu beachten. Funktioniert scheinbar alles wunderbar. Was macht eigentlich Filoni, seitdem er zum Chief Creative Officer von Lucasfilm Ende letzten Jahres ernannt wurde?! "Bei manchen Projekten wie Obi-Wan Kenobi oder Andor hatte Filoni zwar eine beratende Funktion, mit seiner neuen Aufgabe ist er aber richtig involviert." Krasse Action, Ahsoka hat er schon nicht hinbekommen. Scheinbar hat der Gute ganz schöne Fesseln bekommen.
Und zum Schluss wird dann noch ein Darth Plagueis und ein Yoda als Cameo verschandelt, damit man sagen kann die Leute wollen das doch wissen was da kommt und eine zweite Staffel haben.
Irgendwie habe ich schon Bock auf eine zweite Staffel, aber bitte mit einer Story, vernünftigen Dialogen und Motivationen und ohne dieser Showrunnerin und ohne Osha/Mae. Aus Qimir und Osha/Mae kann nichts sinnvolles rauskommen um dann bei Plagueis/Palpatine/Episode 1 zu landen. Engagiert die Leute von Andor / Rogue One oder fragt bei HBO nach, wie man eine Serie macht oder lasst Star Wars doch einfach mal in Ruhe. Irgendwie hat das Sequel-Vibes, nach dem Motto "Löscht das Bitte und fangt nochmal von vorne an".
PS: Was sollte dieser Schnüffel-Biber zum Schluss? Warum hat er das Raumschiff sabotiert. Nichts, aber auch gar nichts wird sinnvoll in der Serie erklärt.
"Was macht eigentlich Filoni, seitdem er zum Chief Creative Officer von Lucasfilm Ende letzten Jahres ernannt wurde?!"
Das Drehbuch wurde von Kathleen Kennedy und Pablo Hidalgo genehmigt, lange bevor Filoni CCO wurde, und als The Acolyte fertiggestellt wurde, war er ungefähr zur gleichen Zeit mit Ashoka beschäftigt. Ich bin mir also nicht sicher, wie stark er wirklich involviert war. Bei manchen Sachen wie den Hexen sagen die Macher, dass Dave sie abgesegnet hat, bei anderen Sachen sagen sie entweder direkt Pablo, bzw. einmal nennt Headland erst Dave und korrigiert dann auf Pablo. Ich kann mich irren, aber ich vermute, dass er nur punktuell involviert war.
Im großen und ganzen wäre es besser gewesen man hätte daraus eine Anthology Serie gemacht mit den Anfängen der zwei Regel von Darth Bane bis Darth Sidious über 2 Staffeln verteilt. So aber ist es wie alles was ab Episode 7 kam Schrott (außer Rogue One).
Was die Probleme mit dem Kanon angeht da haben die Sequels schon genug angerichtet da sollte das hier niemanden mehr wundern.
Der Weg nach vorn geht nicht mehr zuviel Mist, der Weg nach hinten jetzt auch nicht mehr wo will man mit Star Wars noch hin. Das einzige was wirklich noch geht die Sequels nicht mehr anzuerkennen damit der Weg wieder frei wird. Es ist kein Verlust.
Bleibt nur zu sagen man hätte das EU wie es war lassen sollen. Klar gab es auch hier & da mal widersprüche aber in großen und ganzen waren die Charaktere einfach sympathisch wie z.b. Mara Jade und es herrste noch nicht so ein Wirrwarr wie jetzt das man durch die löschung vermeiden wollte. Stand jetzt ist man genau da wo man vorher auch war nur noch schlimmer.
@jerichocane
Gekündigt mit der Eingabe bei Auswahl Sonstiges The Acolyte. War mir ein Bedürfnis, wird wohl nichts ändern, aber vielleicht wenn das 100k oder mehr weltweit so machen, vielleicht haben wir ja Glück und es kommt keine 2.Staffel. Osha als Meisterin von Palpatine? Holy shit, Kopfkino aus!
Papa gegen links
@Duck-Anch-Amun
Es hat seinen Grund, warum die Lichtschwertkämpfe nicht mehr so gut aussehen. Mit den simplen Stangen von früher waren viel bessere Kämpfe möglich, als es mit diesen heutigen Lichtröhren der Fall ist. Hiermit kann man eben nicht so gut auf andere Lichtröhren einschlagen.
Was die Kämpfe betrifft, hast du vollkommen recht, das wurde in den Reviews ja auch immer positiv erwähnt. Aber ich bleibe grundsätzlich dennoch bei meiner Kritik, was die neuen Lichtschwerter betrifft. Die Griffe sind, wohl aus Gründen des Akkus, sichtbar dicker als üblich und ähneln eher den Griffen aus den Disneyparks und wirken für mich dadurch auch etwas billiger. Und die Klingen sehen halt wie dicke Lichtröhren aus und nicht wie dünne Energieklingen. Etwas übertrieben ausgedrückt muss ich bei den neuen Lichtschwertern qualitativ immer etwas an Power Rangers denken.
@Kothoga
Gekündigt mit der Eingabe bei Auswahl Sonstiges The Acolyte. War mir ein Bedürfnis, wird wohl nichts ändern, aber vielleicht wenn das 100k oder mehr weltweit so machen, vielleicht haben wir ja Glück und es kommt keine 2.Staffel. Osha als Meisterin von Palpatine? Holy shit, Kopfkino aus!
Genauso habe ich es gemacht unter sonstigen Grund: Acolyte angegeben :-)
@Frank
Mit den Lichtschwertern gebe ich dir Recht. Während z.B. in Episode 1 das Laserschwert und die Klinge wie eine elegante Waffe wirkt, wirken diese
neuen Schwerter eher wie ein Breitschwert.
Aprops Episode 1, also alles in allem wirkt der Fight Maul, Qui Gon und Obi einfach schöner und irgendwie eleganter und dann mit der passenden Musik auch viel dramatischer. Ich meine die 2 Schwertkämpfe in Acolyte sind schon das Beste an der Serie und auch gut gemacht, aber sie sind mMn nichts gegen die Kämpfe der Prequel Trilogie
Ich weiß nicht was ihr alle haben. Auf diese Rassismus/Sexismus, gebe ich ein F***ck drauf. Die Serie hat Probleme mit der Umsetzung. Dennoch muss ich sagen, die letzte beide Teile, gefiel mir sehr... ich hoffe Disney Arrangieren beim Staffel 2, besseres Drehbücher Autoren. Die Serie hat Potenzial, die man ausschöpfen muss.
Why Anakins Lightsaber Didnt Turn From Blue To Red When He Became A Sith
https://screenrant.com/star-wars-why-anakin-lightsaber-didnt-turn-red-sith/
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Mit ein bisschen Verspätung habe ich nun auch die gesamte Serie und insbesondere dieses Finale geschaut.
Letztendlich fügt sich das Finale gut in den Verlauf der Serie, denn es ist ziemlich unbefriedigend und albern. Ich musste den Kopf schütteln, als schon wieder eine kleine Armee von Jedi am Ende über den Wald gerannt ist, nachdem bereits vor einigen Folgen eine kleinere "Armee" von Jedi umgebracht wurde, ohne dass es groß berichtet werden konnte.
Die schauspielerisch kompetenteste Figur Sol hat mMn nach das furchtbarste Drehbuch erhalten und all das, was die Leute im Vorfeld vermutlich am meisten interessiert hatte wird in einem kleinen Cameo von 2-3 Sekunden aufgegriffen.
Da sehnt man sich direkt Meisterwerke wie The Book of Boba Fett zurück.
@TiiN
"Ich musste den Kopf schütteln, als schon wieder eine kleine Armee von Jedi am Ende über den Wald gerannt ist"
Auch amüsant, dass Vernestra ihnen eigentlich aufträgt, sich im Gelände aufzuteilen und systematisch nach Qimir zu suchen. Stattdessen laufen sie gemeinsam als Gruppe durch den Wald, dem Geruchsspürsinn Bazils hinterher^^
Aber da frage ich mich ohnehin, warum Vernestra Sol, Osha und Mae mit ihren Fähigkeiten nicht ebenso aufspüren kann, wie sie es bei Qimir ohne seinen Helm tat.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Unsere Review zu "Star Wars - The Acolyte" Episode 8 - Ein Ende mit Schrecken!
Moviejones | 20.07.2024