Hier dreht sich alles um die News Erst Kritik, dann Kult? Gunns "Superman" auf den Spuren von "Man of Steel“?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
All die oben genannten Kritiken zu Man of Steel treffen für mich immer noch zu. Der Film ist schlecht chronologisch aufgebaut, die CGI-Schlacht so dermaßen übertrieben und die Liebe zwischen Lois und Clark überhaupt nicht aufgebaut. Das einzige gute an dem Film war Henry Cavill. Und beim neuen Superman warten wir jetzt mal ab.
Also ich soll den Film später im Stream gucken damit der durch Magie und Fantastereien besser wird als zum Release
MoS ist doch nicht besser geworden. Was für ein Quatsch.
" Das One Piece existiert " :–P
" the world is a buggy program " :-}
ich liebe (Man of Steel) Einfach ein Epischer Streifen, Henry Cavill ist & war der Perfekte Supi -
bin aber auch Zack Snyder Fan & auch BvS ist mega, bin kein comic leser daher kann ich nicht vergleichen aber als Unterhaltung funktioniert der für mich/ der neue Superman sieht etwas komisch aus hat was von Black Adam & Shazam! Fury of the Gods mit Monsters & co.
mag lieber düstere Superherlden Filme wie Snyder´s Filme oder auch Anthony und Joe Russo Marvel Filme & mit GotG konnte ich nicht was anfangen sind mir zu albern nicht mein Humor
Meine Meinung zu Man of Steel hat sich tatsächlich kaum verändert. Die Trailer waren damals sowas von episch aufgezogen und ich hatte so bock auf dem Film, war im Kino dann doch ziemlich ernüchternd. Zunächst aber das gute an Man of Steel:
Trotzdem mag ich DannySiena zustimmen. Die in Teilen nicht-chronologische Erzählung blockt den Fluß der Erzählung etwas. Zudem verliert das CGI Spektakel am Ende die Kontrolle. Natürlich wollte man zeigen, dass wenn zwei Gottgleiche Wesen miteinander Kämpfen kein Stein auf dem anderen bleibt, aber das wurde mMn von der Inszenierung nicht gut eingefangen.
Was für mich aber die größte Schwäche von Man of Steel ist: Mir fehlt die Bewunderung der Menschen für so einen Übermenschen.
Batman v Superman finde ich deutlich stimmiger. Trotzdem ist Man of Steel kein schlechter Film. Aber meiner Meinung nach ein Film mit Defiziten.
Man of Steel hat ein bisschen davon profitiert, dass er inzwischen mit Batman v Superman sowie Zack Snyders Justice League eine einigermaßen stimmige Trilogie bildet.
Das schlimmste an MoS ist die Shaggy Cam. Ein mal mitbekommen und es wird schwer das loszuwerden.
Ansonsten für mich ein großartiger Film, dank Henry cavill, Kevin Costner, Russell crow und Hans Zimmer.
Ich sag nur Blade Runner oder Donnie Darko. Nur zwei Beispiele von vielen, bei denen sich das Urteil mit der Zeit deutlich vom ersten Eindruck gewandelt hat.
@Lordoss Mir ging die Kamera auch ziemlich auf die Nerven. Kriege von dem Stilmittel immer Kopfschmerzen im Kino.
Im Kino fand ich MoS nicht besonders. Vor allem weil der Film so voller Negativität ist. Es wird nicht wirklich klar warum Superman überhaupt Interesse daran haben soll, die Menschen zu beschützen, wenn sie ihn immer wie Dreck behandelt haben.
Dazu noch die endlose Schlacht in der zweiten Hälfte, die irgendwann nur noch ermüded.
Batman V Superman fand ich dann in der Langfassung besser, aber auch der Film hatte Schwächen. Vor allem die Nightmare-Szene, die irgendwie plump eingebaut wurde.
Justice League fand ich beide Schnittfassungen unterhaltsam.
@TiiN
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich dachte nach den Trailern auch, ich könnte im Kino einen großartigen Vertreter des Genres sehen... zumal Snyder zu dem Zeitpunkt bei mir - durch den fantastischen Watchmen - noch Vorschusslorbeeren hatte.
Letztendlich hatte ich nach der Sichtung des Films den Eindruck, Superman war (im übertragenen Sinne) ein Typ, der mit spitzen Fingern ein schönes Kartenhaus aufbaute, während er mit seinem dicken Hintern zwei andere Kartenhäuser hinter sich zum Einsturz brachte. Im einen Moment rettet er noch einen Menschen, der von einem Hochhaus fällt, nur um die anderen Hochhausbewohner zu killen, indem er in einem epischen Kampf eben jenes Hochhaus explodieren lässt - aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel... die Incredibles wären für die Aktion verboten worden.
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
@ MrBond
"Im einen Moment rettet er noch einen Menschen, der von einem Hochhaus fällt, nur um die anderen Hochhausbewohner zu killen, indem er in einem epischen Kampf eben jenes Hochhaus explodieren lässt - aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel... die Incredibles wären für die Aktion verboten worden."
Willkommen im Krieg, bei dem es immer nur Verlierer gibt. Das Wort "Kollateralschäden" ist dir bekannt, oder?
Die Alternative wäre gewesen, dass Superman nichts tut, bis die Erde vernichtet ist. Er verteidigt die Erde und die gesamte Menschheit um jeden Preis, doch er kann nicht verhindern, dass Menschen sterben, wenn ein anderer "Gott" mitten in der Stadt wütet und die Zeit drängt, ihn auszuschalten. Superman ist nunmal nicht allmächtig. Ich finde, dass gerade Man of Steel diese Seite besonders gut und realistisch zeigt. Ich mochte den Endkampf schon immer, weil er halt ziemlich realistisch ist und somit auch schonungslos. Und ich empfinde das auch nicht als CGI-Overkill, denn wie soll man es denn sonst besser darstellen? Auch empfand ich den Kampf nicht als zu lang, sondern als genau richtig.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13
"Das Wort "Kollateralschäden" ist dir bekannt, oder?"
Selbstverständlich. Hier passiert das aber nur, weil es eben im Drehbuch steht. Und das Drehbuch ist m.M.n. einfach schlecht. Mag sein, dass Du das so "besonders gut und realistisch" findest, für mich passt das jedoch einfach nicht in diese "Welt".
Aus dieser Sicht lässt sich dann auch Adrian Veidts (Ozymandias) Motivation verteidigen: "Töte Millionen, um Milliarden zu retten"... Zur Erinnerung: Er ist der Böse in Watchmen.
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
Sehe hier weder das der Film gut gealtert ist, noch das ich ihn heute und nach mehrfacher Sichtung besser finde.
Henry war ein starker und beeindruckender Superman Darsteller. Keine Frage. Finde ich heute noch falsch, daß sie ihn einfach so abgesäbelt haben.
Ansonsten ist "Man of Steel" in viel zu lang geratenes Selbstbeweihrächerungswerk von Snyder, mit einem grottigen Drehbuch, mangelhaften CGI und einem Finale das ich bisher bei keiner Sichtung am Stück anschauen konnte, weil ich jedes mal vor Langeweile eingeschlafen bin.
Gut, kann jetzt alles daran liegen das Snyder halt am Ende sowieso nichts kann, aber was mir wirklich gegen den Strich geht, ist diese negative Grundstimmung und dieser in Selbstzweifel brütende Superman. Superman stand immer für Hoffnung und wenn man ihm das nimmt, dann geht der entscheidende Teil der Figur verloren. Das brauche ich nun wirklich nicht.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
@ MrBond
"Aus dieser Sicht lässt sich dann auch Adrian Veidts (Ozymandias) Motivation verteidigen: "Töte Millionen, um Milliarden zu retten"... Zur Erinnerung: Er ist der Böse in Watchmen."
Du missverstehst das. Superman tötet nicht Millionen, um Milliarden zu retten. Das würde voraussetzen, dass er Millionen bewusst und absichtlich tötet, um Milliarden zu retten. Das Ziel ist, ALLE zu retten, doch das funtkioniert nicht, weil Zod halt den Kampf in die Stadt trägt. Was soll Superman denn tun? Ihn bitten, aufs Land zu fliegen und dort zu kämpfen? Zod interessieren die Menschen nicht.
Klar steht das so im Drehbuch. Ich sehe da das Problem nicht. Hätte man das Drehbuch also so schreiben sollen, dass der Kampf nur in der Wüste stattfindet? Das hätte die Wuchtigkeit und das Gefühl für die Gefahr für die Menschheit aber deutlich verringert.
In der Realität finden Kriege auch nur selten außerhalb der Städte statt, weil die Städte eben das Ziel der Eroberungen sind. Da gibt es leider immer wieder Kollateralschäden. Wer soll das verhindern? Das zeigt doch, das Konflikte und Kriege immer scheiße sind. Und in Man of Steel ist das eben auch eine der Botschaften: Kriege sind scheiße, weil dabei immer unschuldige Menschen sterben.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13
Das ist halt, was ich mit meiner Aussage "für mich passt das jedoch einfach nicht in diese Welt" sagen wollte. Es ist nicht die Realität. Und ja, Watchmen ist auch nicht die Realität - auf der anderen Seite ist dieser aber wesentlich glaubhafter inszeniert (natürlich mit ein paar Ausnahmen). Wie gesagt: Für Dich ist die Superman-Story "besonders gut und realistisch"... ich, für meinen Teil, sehe das eher als Fremdkörper. Quasi, als würde man in eine Geschirrspühlmaschine einen Schleudergang einbauen.
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
So ganz versteh ich den Sinn dieses Beitrages nicht. Dieser Beitrag ist ja definitiv als Reaktion auf den Trailer-Release entstanden, wo ja schon wieder von Negativität und Ablehnung, etc. geschrieben wurde.
Dabei muss man die Kommentare auch mal richtig lesen - weniger als die Hälfte hat einen negativen "Beigeschmack". Und dann wird von vielen der Trailer an sich kritisiert und die berechtigte Frage gestellt - wie man dies in einen Film verpacken möchte. Sehr viele Gegenspieler, buntes oftmals nicht rundes CGI und Nostalgie durch die Musik - hier sind schon Superheldenfilm für weniger kritisiert worden. es ist also normal, dass Diskussionen entstehen, wirklich ablehnend war aber fast kein Kommentar (siehe Ironheart-News - das ist Ablehnung).
Dieser Beitrag hier entsteht also nur, weil man DC wieder mal in der Opferrolle sieht - was ja gar nicht der Fall ist. Tatsächlich wird der Superman-Trailer überaus positiv aufgenommen - ja, es gibt Bedenken, aber die sind mMn normal. Eher herrscht dann doch mittlerweile ein Hype um den Film.
Man of Steel dann als Beispiel zu nehmen, um zu zeigen, dass diese Ablehnung ja doch wieder verfrüht ist, ist meines Erachtens unnötig. Tatsächlich hat TiiN die chronologische Reihenfolge gut beschrieben. Man of Steel hatte einen wahren Hype geschaffen - die Trailer wurden durch die Bank positiv aufgenommen, die Musik und die Zitat aus den Trailern wurden immer und immer wieder rezentiert. Vor allem war jeder froh, dass es ein Gegengewicht zum MCU geben wird. Bisschen ernster und bisschen erwachsener - ich kann mich noch an die Kommentare von gewissen Usern erinnern ;)
Der Film selbst enttäuschte dann doch, weil er dem Hype nicht gerecht werden konnte. Das war ein unmögliches Unterfangen - letztendlich wurde der Film als solcher immer noch positiv aufgenommen. Die Schwächen wurden hier auch schon alle genannt (ich stimme MrBond zu, dass der Endkampf ziemlich null ist - Kollateralschäden ok, aber Suprman versucht es nicht mal! Mehr noch, wir haben eine leere Stadt, wo nur der Daily Bugle scheinbar während der Attacke arbeitet). Aber Batman v Superman z.B. hat da einiges bereits gerade gerückt, weshalb die zwei Filme für mich untrennbar zusammengehören.
Letztendlich sehe ich nicht, dass sich die Wahrnehmung mittlerweile verbessert hat. Die Stärken sind nach wie vor bekannt, die Schwächen aber leider auch. In der Gunst ist er doch wenn nur gestiegen, weil quasi der gesamte Rest des DCEU Schrott war.
Tatsächlich wäre der erwähnte BvS das bessere Beispiel gewesen. Dieser Film profitiert bei sehr vielen Usern von Zweit- und Drittsichtungen und wird mittlerweile durchgehend positiver aufgenommen als noch 2016.
Wenn man unbedingt so ein Thema öffnen muss als Reaktion auf missverstandene Kommentare, dann wäre BvS wohl das bessere Beispiel gewesen. Für mich hat MoS leider auch einige Schwächen und der Film ist leider nicht so gut geworden wie er hätte sein können. Ich mag den aber und für mich stht er mit Abstand auf Platz 1 der besten Filme des DCEU.
Da bin ich bi Gunn einfach direkt mal vorsichtiger und vielleicht tut es dem Film gut, dass die Hälfte der User bisschen skeptischer ist.
@Duck-Anch-Amun BvS profitierte aber auch von dem Release der längeren Schnittfassung, welche die Handlung aufbesserte.
Dazu kam damals auch schon der negative Beigeschmack auf, als in den Trailern sowohl Wonder Woman als auch Doomsday zu sehen waren.
Lustig fand ich damals bei der Kritik an BvS wie ein User behauptete dass der Kritiker doch von Marvel gekauft wäre.
Erst Kritik, dann Kult? Gunns "Superman" auf den Spuren von "Man of Steel“?
Moviejones | 15.05.2025