Das sind im Grunde gute Nachrichten für die James-Bond Gemeinde. Mit Sony hat die angeschlagende MGM einen finanziell potenten Partner an der Seite, was allen an dem Projekt beteiligten ein von Existenzsorgen befreites Arbeiten ermöglichen sollte.
Doch wie alles im Leben hat auch diese Entwicklung eine Schattenseite. Geldgeber bestimmen nun einmal, was gemacht wird und was nicht. Und je mehr Geldgeber es für ein Projekt gibt, umso mehr Anforderungen muss das Produkt erfüllen, was zwangsläufig immer in Kompromissen endet, mit denen jeder leben kann . aber eben nicht glücklich ist. Wenn dieses Produkt auch noch ein Film ist, der den allerhöchsten Ansprüchen des Kunden genügen muss - was ja der Fluch eines erfolgreicehn Franchise ist - wird das noch komplizierter, weil das künstlerische Begehren auf den schnöden Mammon trifft.
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Sehr gut Nachrichten. Damit sind die nächsten Bond Filme auf jedenfall auch abgesichert falls MGM wieder kurz vor der völligen Pleite steht. Mich wundert eher, warum MGM noch nicht von Sony aufgekauft worden ist. Die Zusammenarbeit hat noch den anderen Vorteil das man gegenseitig darauf aufpasst, dass die Filme zu ihrem alten Glanz zurückkehren. Auch wenn sie dadurch mehr an den Mainstream angepasst werden.
Freut mich zu hören das die James Bond Filme fürs erste Finanziell gesichert sind. Schließlich gehören diese Filme einfach schon zur heutigen Kultur und eine Welt ohne weitere James Bond Filme kann ich mir nicht vorstellen
Jetzt bleibt nur zu hoffen das die nach Ein Quantum Trost auch wieder James Bond Filme machen. Der letzte Film in dem die Figur James Bond vorkam war nähmlich kein James Bond Film.
Sony kofinanziert "James Bond 23 & 24"
Moviejones | 14.04.2011