Klingt für mich leider irgendwie nur nach einem weiteren Antikriegsfilm mit der "grandiosen Neuerung", dass es diesmal Affen sind, die mit den Wirren des Krieges nicht klarkommen.
Wesentlich wichtiger wäre mMn der Aspekt des Konfliktes zwischen der neuen "Herrenrasse der Affen" und der "überholten Spezies" der Affen. Eine vergleichbare interessante Thematik wurde vor ein paar Jahren von Marvel Comics mit House of M durchgespielt. Da hatten in einer veränderten Realität Mutanten unter der Führung von Magneto die Herrschaft über die Welt übernommen und sich zu "neuen Herrenrasse" aufgeschwungen. Menschen wurden hier als "überholte Spezies" oder "veraltete Evolution" als niedere Wesen behandelt und mit viel Misstrauen beäugt.
Genau so etwas würde ich mir für eine Fortsetzung von Prevolution wünschen. Diese Idee, dass die Menschen mit ansehen müssen, wie sie von der Evolution überholt werden und trotz all ihrer Errungenschaften, Technik und überragenden Intelligenz nichts dagegen tun können. Das finde ich einfach als Konflikt weit spannender, als Affen die "Kriegsangst" haben.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
Rupert Wyatts Ideen für eine zweite Affenplage
Moviejones | 10.08.2011