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Tragödie am "Herr der Ringe"-Set: Pferd kommt bei Dreharbeiten ums Leben

Moviejones | 26.03.2023

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21 Kommentare
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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
26.03.2023 22:27 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.510 | Reviews: 58 | Hüte: 438

R.I.P. Pferd

CGI ist für das Tierwohl natürlich besser, aber ist halt teuer und viel komplizierter in der Umsetzung, also Arbeit mit den Darstellern und Stuntcrew.

Und gerade kleinere Filme mit geringem Budget könnten sich sowas nicht leisten.

Aber die HdR-Serie natürlich schon, also wäre es eine Option. Abstriche müsste man bei sowas aber auf jeden Fall machen.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
27.03.2023 00:09 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.523 | Reviews: 20 | Hüte: 409

Keine Ahnung, wie teuer, der erste Serie Staffel war. Da wurde auch viele CGI verwendet. Es wäre auch nicht verkehrt, wenn man die Tieren verschonen werden. Das sollte für Amazon Doch klein Problem sein. Schließlich ist der Gründer der reichsten Menschen der Welt. Oder Irre ich mich ? Kritik von PETA ist berechtig.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
27.03.2023 05:37 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.629 | Reviews: 8 | Hüte: 41

Ruhe in Frieden.

Ich denke mal zumindest Hunde und Katzen und weitere Haustiere können in Filmen echt bleiben. Aber nicht überfordern. Denn die haben durch Training und Schulungen auch Freude daran. Bei größeren Tieren oder generell Wildtieren sollte CGI eingesetzt werden.

" Das One Piece existiert " :–P

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Rotwang : : Moviejones-Fan
27.03.2023 08:32 Uhr | Editiert am 27.03.2023 - 09:23 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.332 | Reviews: 0 | Hüte: 40

Ich musste die Serie leider nach einer Folge abbrechen, deshalb weiß ich nicht was da mit den Pferden gemacht wurde, Pferde und Nutztiere (Kühe, Schweine, Schafe, Ziegen, Pferde), also all das was als Haustieren bezeichnet wird, am Film-Set einzusetzen finde ich okay, dann sollten aber unabhängige Sachverständige unterstützen die das einschätzen können. Wird das Tier wie anscheinend in der HBO Serie verheitzt, ist das natürlich nicht hinnehmbar.

Wundert mich allerdings nicht dass es ausgerechnet PETA ist die hinterm Busch hervor gekrochen kommt, für mich leben Sie mittlerweile mehr zum Selbstzweck und zur Selbstdarstellung, quasi der Elon Musk unter den Tierschutzorganisationen. Aber selbst wenn ein Heuchler auf Missstände hinweist kann es hilfreich sein.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
27.03.2023 10:23 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.572 | Reviews: 145 | Hüte: 730

Das ist zwar sehr traurig, aber in diesem Fall ist doch gar nicht so recht klar, warum das Herz stehengeblieben ist. Sowas kann doch immer und überall passieren. Lag es wirklich am Stress am Set oder an Misshandlung oder Überforderung? Könnte es vielleicht auch einfach nur Zufall gewesen sein? Ich wette, dass jährlich an allen Drehsets der Welt auch mehr als ein Mensch an Herzversagen stirbt, ohne jegliche Misshandlung, sondern einfach deshalb, weil sowas halt auch mal passiert.

Sollten aber andere Gründe (Menschen) daran Schuld sein, dass das Pferd gestorben ist, dann wäre das schon sehr grausam und es müsste dringend gehandelt werden.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Siggi80 : : Moviejones-Fan
27.03.2023 10:55 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.18 | Posts: 344 | Reviews: 0 | Hüte: 11

Tragödie?

So würde ich das jetzt kaum bezeichnen.

Unerfreulicher Zwischenfall würde schon eher passen.

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John-Dorian : : Moviejones-Fan
27.03.2023 13:39 Uhr
1
Dabei seit: 04.08.18 | Posts: 195 | Reviews: 2 | Hüte: 17

@Siggi80

klar, kann man die Diskussion abseits eines Filmforums führen... Aber wenn ein Lebewesen stirbt... aufgrund von Umständen, die sich ggf. vermeiden lassen... doch, dass kann man schon als Tragödie werten. Und selbst, wenn es für dich keine Tragödie ist... "unerfreulicher Zwischenfall" klingt dann doch irgendwie Empathielos für eine Situation, wo ein Lebewesen gestorben ist. Wenn z.B. dein Hund stirbt, ist das doch auch nicht nur ein "unerfreulicher Zwischenfall"

"Hass ist Ballast. Das Leben ist zu kurz dafür, dass man immer wütend ist. Das ist es einfach nicht wert."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.03.2023 14:00 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.220 | Reviews: 48 | Hüte: 828

Es ist natürlich immer schlimm, wenn Tiere am Set sterben. Aber ich denke, dass dies leider immer wieder vorkommt, öfters als uns libe ist. Ähnlich verhält es sich bestimmt auch mit Menschen, wo sicherlich ebenfalls Dinge passieren, die nicht jeer mitbekommt.

Wenn irgendwie möglich, sollte man auf das Einsetzen von Tieren verzichten. Gerade bei Wildtieren wäre dies mehr als wünschenswert, wobei sich das die Lage in den letzten Jahrzehnten natürlich deutlich verbessert hat.
Diskussionsmöglichkeitne gibt es allerdings bei Haus- und Heimtieren. Pferde werden halt bis heute im Sport genutzt als Reit-, Renn-, Spring- und Dressurtier. Auch in der Forstwirtschaft sind Pferde keine Seltenheit. Da ist das Eisnetzen am Set gar nicht so weit davon entfernt.
Ähnlich verhält es sich ja mit Hunden, welche auch bei jedem Menschen zuhause Tricks lernen.

So oder so ist es vereinfacht zu sagen - CGI und gut ist. Pferde im Film leben von der Interaktion mit dem Menschen. Man muss also nicht nur das Tier digital herstellen, sondern dann auch noch den Reiter draufsetzen. Und dies bei Schlachten dann oftmals unzählige male duplizieren.
Wenn man dann nicht 100 % in das CGI investiert, dann sieht dies sofort falsch aus. Das genannte Beispiel "König der Löwen" ist natürlich ein Highlight und so sollte es sein. Aber das gleiche Studio hat dann z.B. in Black Panther paar Prozent weniger gegeben und die Nashörner sehen dann auch nicht so toll aus.
Wenn man dann noch bedenkt, dass die Schlacht in Rings of Power für viele unterwältigend war, dann hat man sowieso da chon ein geringeres Budget reingepumpt als in anderen Bereichen der Serie.

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zmoggel : : Moviejones-Fan
27.03.2023 19:50 Uhr | Editiert am 27.03.2023 - 20:04 Uhr
0
Dabei seit: 29.11.20 | Posts: 129 | Reviews: 1 | Hüte: 1

Oh man, so schlimm wie es für das arme Tier selber am Ende auch ist. Es passiert nunmal immer wieder, das Lebewesen sterben, ob Mensch oder Tier. Ob man nun daraus auch noch so eine Geschichte aufbauschen muss, halte ich persönlich für äußerst fraglich. Und vor allem jetzt gleich noch fragen, ob man nicht zukünftig generell Tiere per CGI einsetzt, schießt wohl etwas über das Ziel hinaus.

Klar hat man bei Dreharbeiten immer zu sorgen, das niemand (Mensch & Tier) unnötigen Stress ausgesetzt wird. Doch was genau ist denn Stress, wie misst man dies? War das Tier schon älter? Hatte es eine Erkrankung? Wurde es über die Maßen beansprucht? Wer kann das bitte genau sagen?

Wenn diese vollkommen ausufernten "Gutmensch-Debatten" weiterhin so ausufern, dann gute Nacht Kino.

Weiß eigentlich jemand, wieviele Schauspieler, Statisten, Crewmitglieder, etc. schon bei Filmaufnahmen krankheitsbedingt zusammenklappten, oder gar ob direkt am Drehort, bzw. in der Klinik verstorben sind? Fordert dann auch jemand CGI?

Bitte wieder ein klein wenig mehr Normalität!

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John-Dorian : : Moviejones-Fan
27.03.2023 20:29 Uhr
0
Dabei seit: 04.08.18 | Posts: 195 | Reviews: 2 | Hüte: 17

@zmoggel

Der Unterschied ist, dass du deinen freien Willen äußern kannst und du suchst dir den Job aus und kannst selber schauen, wieviel du dir zutrauen kannst und wie sehr du belastbar bist. Gibt es einen Film mit mehreren Statisten, und einer wird krank oder hat bestimmte Symptome, kann er das kommunizieren und wird ersetzt oder es wird ohne ihn gearbeitet. Mir ist bisher noch kein Tier bekannt, was eine Krankmeldung oder Überlastungsanzeige eingereicht hat. Das ein Tier nicht dafür gemacht ist, sollte man hier nicht mehr erwähnen müssen und da kann man Alterniven zumindest mal zur Diskussion stellen. "Bitte wieder ein klein wenig mehr Normalität!" Vieles, was man vor Jahren für normal hielt ist halt mittlerweile überholt und man weiß, dass es nicht richtig war. Lustig auch, dass die Möglichkeit einen ganzen Schauspieler digital weiter zu nutzen (dieser James Dean Film, der kommen soll oder wenn Bruce Willis sich scannen lässt) total auf Faszination stößt, wenn es aber darum geht ein Pferd zu digitalisieren, anstatt ein echtes dieser Situation auszusetzen ist es eine ausufernde "Gutmenschen-Debatte".

"Hass ist Ballast. Das Leben ist zu kurz dafür, dass man immer wütend ist. Das ist es einfach nicht wert."

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zmoggel : : Moviejones-Fan
27.03.2023 23:51 Uhr | Editiert am 27.03.2023 - 23:53 Uhr
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Dabei seit: 29.11.20 | Posts: 129 | Reviews: 1 | Hüte: 1

@John-Dorian: Ich bin mir sicher, dass die Zeiten in denen Tiere ohne wenn und aber "geschunden" wurden, zumindest im westlichen Filmbuisiness längst vorbei sind. Was da in asiatischen Länder, gar in Bollywood läuft, kann ich nicht sagen.

Das arme Tier ist wohl trotzdem, über kurz oder lang, aufgrund mehrerer negativen Einflüsse gestorben. Zu vermuten, dass da irgendjemand das billigend in Kauf genommen hat, halte ich schon für etwas übel. Deine Aussage deutet in etwa übrigens so etwas an.

Und zum Thema CGI: Nein, es ist nicht ganz so einfach mal schnell, auch nur ein Tier am Computer zu ersetzen. Es kostet enorm Zeit und die richtigen Mittel an Material und auch Personen, um das fehlerfrei, bzw. realistisch hinzubekommen. Somit letztendlich auch Geld. Und gerade in letzter Zeit, wird doch immer wieder bei so manchen Filmen, eine schlechte CGI Qualität kritisiert.

Man wird halt auch in Zukunft nicht immer alles durch Computeranimation ersetzen können.

Deshalb noch mal zum Kern meiner Aussage: Nein kein CGI, sondern respektvollen Umgang mit den Tieren. Und wenn dann trotzdem so etwas wie in dem Falle geschieht, letztendlich auch mal in betracht ziehen, das es traurigerweise Schicksal war.

Gruß zmoggel

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John-Dorian : : Moviejones-Fan
28.03.2023 07:53 Uhr | Editiert am 28.03.2023 - 07:53 Uhr
0
Dabei seit: 04.08.18 | Posts: 195 | Reviews: 2 | Hüte: 17

@zmoggel

ich deute an, dass der Einsatz von Tieren zumindest diskutiert werden sollte. Und das allerdings vielleicht nicht von Leihen (und da schließe ich mich auch mit ein, nicht falsch verstehen) in einem Filmforum. Denn wir kennen den Stress, den es uns verursacht, aber das Tier ist eben für soetwas nicht gemacht und das bedeutet für dieses Tier vielleicht mehr und vielleicht einen anderen Stress. Und vielleicht kann man es durch cgi ersetzen, vielleicht kann man in einer gewissen Szene vielleicht ganz darauf verzichten, vielleicht kann man die Umstände für das Tier in dieser Szene ändern. Das kommt natürlich immer auf Umstand, Szene und Tier an. Für mich klang die Aussage, sich Normalität zu wünschen und CGI von vornherein abzulehnen zu einfach gedacht. Was sind denn Kosten, wenn dadurch die Gesundheit eines Lebewesens geschont wird? Und vielleicht gibt es ja auch CGI Alternativen in einer gewissen Szene. Aber das da Produktionsinternüber den Kostenfakter hinüber drüber gesprochen wird finde ich schon wichtig.

Gruß

John-Dorian

"Hass ist Ballast. Das Leben ist zu kurz dafür, dass man immer wütend ist. Das ist es einfach nicht wert."

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zmoggel : : Moviejones-Fan
28.03.2023 08:13 Uhr
0
Dabei seit: 29.11.20 | Posts: 129 | Reviews: 1 | Hüte: 1

@John-Dorian:

Ich denke mal vom Grundsatz haben wir darüber schon eine ähnliche Meinung. Wo wir uns unterscheiden, ist das ich die traurige Geschichte, wohl als etwas "Überdramatisiert" sehe!

Und damit auch wieder Wasser auf den Mühlen einiger engstirnigen Weltverbesserer. Organsitionen wie Petra, schiessen bei ihren Forderungen auch oftmals über das Ziel hinaus. Aber das ist wie bereits schon mal gesagt, ein komplett anderes Thema.

Gruß zmoggel

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Lehtis : : Gejagter Jäger
28.03.2023 09:09 Uhr | Editiert am 28.03.2023 - 09:10 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 2.008 | Reviews: 7 | Hüte: 79

Pferde mit CGI zu ersetzen halte ich für Schwachsinn und auch nicht wirklich umsetzbar ohne das es richtig schlecht aussieht (Die Wargen schauen docch auch immer doof aus). Pferde sind Nutztiere und wenn man das kritisiert muss man auch Reiten und sonst was kritisieren.

Solange mit den Pferden normal umgegangen wird und das wird wohl passiert sein sonst wäre kein Vertreter der American Humane Association dabei gewesen, ist doch alles ok.

PETA und Co sollte sich lieber auf das wirkliche Tierleid fokusieren.

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John-Dorian : : Moviejones-Fan
28.03.2023 10:42 Uhr
0
Dabei seit: 04.08.18 | Posts: 195 | Reviews: 2 | Hüte: 17

@zmoggel

Ich denke auch, dass wir uns decken. Ich bin mit überdramatisiert halt immer vorsichtiger, weil ich nciht dabei war und selbst wenn... wo einige Organisationen aufschreien, wird eine Produktionsfirma, unter dessen Fahne das läuft dieses Thema auch klein reden wollen und dem Pferd wahrscheinlch am Liebsten noch eine Herzankheit andichten wollen, um sich einen gewissen Schuh nicht anzuziehen, den man sich aber unter Umständen (die sich halt von uns am wenigsten einschätzen lassen) anziehen müsste. Und von daher halte ich PETA doch für eine ziemlich wichtige Organisation, die in gewissen Dingen natürlich zu radikal ist, aber zumindest ein Augenmerk auf gewisse Dinge lenkt und so Gespräche anregt. Aber, wie du schon sagst, dass müsste dann ins petajones.de Forum :-D

Nichts destotrotz würde mich ja mal interessieren, wie für @Lethis richtiges Tierleid aussieht... denn nur weil sich hier PETA einsetzt und auch wenn über deren Vorgehen natürlich diskutiert werden kann, kann man solchen Organisationen doch nicht vorwerfen, bei richtigem Tierleid wegzuschauen...

"Hass ist Ballast. Das Leben ist zu kurz dafür, dass man immer wütend ist. Das ist es einfach nicht wert."

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