Ewan McGregor enthüllt Ideen für mögliche zweite Staffel von "Obi-Wan Kenobi"

Hoffentlich nur Gequatsche.Er hat diese furchtbare Serie mitproduziert.

Ich möchte ihn wenn dann in einer Clone Wars Serie sehen. Ansonsten soll er lieber in Star Wars Rente gehen.

Junge, lass es einfach!

Wenn Obi-Wan zu oft in galaktische Konflikte verwickelt wird, könnte dies seine Rolle als stiller Wächter über Luke Skywalker abschwächen und die emotionale Tragweite seiner späteren Reise beeinträchtigen.

Irgendwie ist das ja eh schon passiert. Der große Fehler der Obi-Wan Serie war, dass sie plotgetrieben und nicht charaktergetrieben war. Die Serie hätte eine Charakterstudie sein müssen und kein an den Haaren herbeigezogenes "Abenteuer", in dem Obi-Wan nicht mal der alleinige Fokus ist. Fans der Figur hätten so eine Charakterstudie zu schätzen gewusst, da bin ich mir sicher. Das wäre auch nicht zu langweilig, man kann immer Konflikte auf Tatooine einbauen.

Ewan McGregor und Hayden Christensen sind meine absoluten Star Wars Helden, aber eine 2. Staffel zu dieser Enttäuschung brauche ich nicht.

@Optimus13

Fans der Figur hätten so eine Charakterstudie zu schätzen gewusst [...] man kann immer Konflikte auf Tatooine einbauen.

Da stimme ich dir zu und darauf hoffe ich auch hinsichtlich einer möglichen zweiten Staffel. Fand die erste Staffel jetzt nicht so katastrophal schlecht wie die meisten, hatte aber auch gehofft, dass er komplett auf Tatooine bleibt. Man hätte eventuell einen Konflikt mit den Tusken erzählen können, vllt Asharad Hett (Tusken-Jedi aus dem EU) einbauen können, ihn als mögliche Bedrohung für Luke einführen.

Meine Idee für Staffel 2 wäre tatsächlich eine Charakterstudie. Gerade jetzt, wo er von Vader weiß und den Erlebnissen aus Staffel 1, dass er das alles mit der Hilfe von Qui-Gon aufarbeiten muss. Und dabei könnten dann Flashbacks der Klonkriege zum Einsatz kommen, wodurch wir Obi-Wan und Anakin zusammen sehen, vllt auch Ahsoka. Wir verlassen Tatooine, ohne Tatooine wirklich zu verlassen. Die Staffel könnte eine Art Therapiestunde zwischen Obi-Wan und Qui-Gon werden. Dabei könnten wir auch den verrückten Ben zeigen, wie er mit jemandem redet, der nicht da ist. Und die Entfremdung zwischen ihm und Owen aufzeigen.

Tatsächlich glaube ich, würde es vielen Fans aber auch schon reichen, wenn wir schlicht eine Staffel lang zu sehen bekommen, wie Obi-Wan und Qui-Gon sich in einer Höhle unterhalten. Nicht mehr. Ich würds gucken!

Ich hoffe das bleibe uns erspart. So sehr ich Ewan McGregor, in seinen Pt I-III gerne gesehen habe. So möchte ich es auch beibehalten. Diese qualvolles Serie, möchte ich mir nicht mehr antun. Vllt sollte man mal die Eier dazu haben, Gedanke daüber zu machen, über Darth Vader Serie zu machen. Den da steckt auch Potenzial dahinter. Alleine schon die Jagd und die Ausrottung der Jedi Ordens, wäre Schon pervers gut genug es anzusehen

Die von Optimus13 und Frank angesprochene Charakterstudie um Obi-Wan hätte ich mir sooo gerne gewünscht. Aber als knackigen Kinofilm mit ruhigen, intimen Momenten von Kenobi. Ob man sowas mit einer Staffel 2 noch aufgreifen kann, da habe ich meine Zweifel. So wie McGregor erzählt wollen sie eher eine Liveaction-Clone Wars-Serie machen, eben weil die Szenen mit Hayden in Ahsoka gut ankamen.

Ich frage mich bei Disney Star Wars seit jeher, warum sie sich so einen damit abbrechen, sich irgendwelche komischen neuen Geschichten auszudenken. Disney hat sich damals auch die Rechte an so vielen wirklich guten Romanen gekauft. Warum nicht einfach sowas verfilmen.

Da fällt mir allein Dark Lord ein, wo man sieht wie Darth Vader versucht als Sith Lord klar zu kommen und am Ende bekommt man sogar noch den Einblick auf Obi-Wans Leben und erfährt, wie er erstmals erfährt das Anakin überlebt hat und erstmals mit Qui-Gon kommuniziert. Zig mal besser umgesetzt als in Staffel 1 von der Serie.

Oder die sogenannte Sequel-Trilogie: Warum nicht die Thrawn-Trilogie verfilmen. Natürlich hätte man dann nicht ohne weiteres die alten drei Darsteller zurückholen können, aber das hat in den Sequels quasi auch kaum einen Effekt gehabt. Aber die Geschichte dahinter war so gut durchdacht.

Mit Acolyte hat man sich an Plagueis gewagt. Hier gibts das großartige Darth Plagueis, welcher quasi die 50 Jahre vor den Prequels erzählt. So großartig..

Aber nein, man hat eine Storygroup aufgebaut, welche offenbar nicht so viel Ahnung von der Materie hat und diese denken sich Jahr für Jahr irgendwas neues albernes aus.

Ich habe für Obi-Wan Staffel 2 keine großen Hoffnungen, erhoffe mir aber zumindest ein paar schöne Bilder und Fanservice-Szenen.

Scheinbar wieder ein Versuch, mit viel Gehirnakrobatik auch noch die letzte unverfilmte Sekunde aus dem Leben von Obi Wan halbwegs stimmig in den bestehenden Kanon hineinzupressen..

Warum nicht neue interessante Charaktere entwickeln oder Figuren beleuchten, von denen man nicht ohnehin schon alles weiß.. Nur weil Acolyte (und in abgeschwächter Form Fett bzw. Ahsoka) bei den Fans durchgefallen ist, sollte man nicht die Schlüsse ziehen, dass man sich nicht vom Kern der Skywalker-Saga entfernen kann. Da war eher die Umsetzung das Problem.

Bin da ganz bei TiiN, als Grundlage würde das EU so viel bieten, ohne dass man sich sklavisch an jedes Detail halten müsste - von völlig neuen Figuren/Zeitaltern bis hin zu bekannteren Themen. Aber das wird leider kategorisch abgelehnt, weil man sonst ja zu eingeschränkt wäre. Im Endeffekt nehmen sie dann aber erst wieder Elemente aus dem EU, verdrehen diese irgendwie so dass es weder die Buchleser noch die neue Zielgruppe wirklich abholt, verwursten das in miserable Drehbücher und jammern über die ach so bösen, immer unzufriedenen SW-Fans.

Im MCU läuft ja auch nicht alles rosig, aber mit Feige haben die wenigstens einen der sich mit der Thematik auskennt. Bei Star Wars fehlt das irgendwie komplett, da muss man erstmal die ganze Führung austauschen bevor ich mir da wieder was ansehen werde.

Richtig gut wäre, wenn man Obi-Wans eigentlichen Job mal ordentlich beleuchtet: Der Schutz von Luke. Man könnte Dummerle Luke als völlig unfähig auf Tatooine zu überleben darstellen. Obi-Wan muss ständig Gefahr von Luke abwenden. Einmal wird Luke fast von einem Felsen erschlagen, ein anderes Mal fährt Luke beinahe mit dem Land-Speeder in ein Wasser-Evaporator, dann lauern ihm mal Sandleute, oder anderes Gesocks auf... und er merkt aber gar nicht, dass er gerade wieder dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Irgendwann überlegt sich Obi-Wan, ob Luke die ganze Mühe überhaupt wert ist, hadert mit sich selbst und verliert sich in endlosen Diskussionen mit Onkel Owen, den Jungen endlich ausbilden zu dürfen, damit er vielleicht auch mal auf eigenen Beinen stehen kann.

Wie wären zwei oder drei Folgen, in denen wir Abi Won Kohlrabi dabei zusehen, wie er präzise schießende Sturmtruppler bei der Arbeit beobachtet?

@Bibo & MrBond

Zwei sehr gute Vorschläge!

Man kann von der Serie natürlich halten was man will, aber Ewan McGregor und Hayden Christensen sind wirklich mit Leidenschaft bei ihren Charakteren, vor allem Christensen erlebt ja durch die jüngsten Serien eine Art Rehabilitation. Die Präsenz und Darstellung von McGregor ist schon außergewöhnlich.

Eine gut konzipierte Serie über beide, mit gemeinsamen Rückblenden und Szenen von Darth Vader/Anakin mit seiner emotionalen Zerrissenheit über seine neue Situation, dass würde ich mir Wünschen.

Gerade der Wechsel zwischen Anakin und Vader am Ende der Serie hat mich total gepackt.

Obi Wan muss den endgültigen "Tod" von Anakin auch noch richtig verarbeiten, da würde der Geist von Qui-Gon natürlich perfekt reinpassen.

Man sollte erstmal die offiziell für tot erklärte Sykwalker Saga wiederbeleben, bevor man weiterhin Flops produziert und das Franchise zugrunde melkt. Die Skywalker Saga ist der Kern von Star Wars. Aber Hoffnung hab ich noch, dass Disney das Franchise irgendwann für 3€ aufm Trödel verkauft und jemand anderes das wahre Potenzial erkennt.

Abi Won Kohlrabi beobachtet die präzisionsschießenden Sturmtruppen im Einsatz?