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Das A-Team

Moviejones | 19.04.2024

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3 Kommentare
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mjkoe23 : : Moviejones-Fan
08.01.2013 15:58 Uhr
0
Dabei seit: 08.01.13 | Posts: 953 | Reviews: 12 | Hüte: 4
"Das A - Team" ist einfach Kult. Die Serie ist sehr charmant, actiongeladen und sehr lustig. Besondere Highlights sind für mich immer die Verkleidungen von John "Hannibal" Smith (für mich fast so legendär wie die Basteleien von MacGyver) und die herrlichen Dialoge zwischen Murdock und B.A.. Von dem Kinofilm würde ich allerdings abraten.
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DirtyMary : : Moviejones-Fan
19.04.2014 00:44 Uhr | Editiert am 19.04.2014 - 10:13 Uhr
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Dabei seit: 07.08.13 | Posts: 175 | Reviews: 33 | Hüte: 6
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert."
Dies war der Running Gag von Hannibal Smith(George Peppard), denn in keiner Folge hat natürlich nur ein einziger Plan so funktioniert wie ursprünglich gedacht.

The A-Team war einer der vielen US-Serien der 80´er, deren Erfolg darauf basierte, daß jede Folge wie ein Ei dem anderen glich.
4 Vietnamdeserteure haben es sich zum Ziel gesetzt aus der Welt einen besseren Ort zu machen. Zumeist beten hilflose und ehrliche Arbeiter um Hilfe, weil skrupel- und seelenlose Banden ihren Lebensunterhalt gefährden.
Wenn man so will folgte fast jede Folge einer Logik, die man heutzutage als Kapitalismuskritik interpretieren könnte. Wie dem auch sei. Man traf beim amerikanischen Zuschauer einen Nerv und auch international konnte die Serie grosse Erfolge verbuchen.

Auch der Cast trug seinen Teil dazu bei. Sowohl Schultz(Die Schattenmacher) als auch George Peppard(Frühstück bei Tiffany) bzw. Mr. T(Rocky) haben in ihrer Filmographie mindestens ein kleines Ruhmesblatt stehen, was für Seriendarsteller keine Selbstverständlichkeit ist.

Aber der eigentliche Clou der Serie war sicherlich der, daß nur vordergründig sehr viel Action und Gewalt im Spiel waren. Der Einsatz von Maschinenpistolen und den ganz grossen Wummen war obligatorisch, aber in zig Folgen gab es nicht einen einzigen Todesfall. Genau genommen gab es nicht einmal richtig Blutvergiessen.
Es wurde rohe Gewalt zelebriert, aber ohne daß sich irgendjemand dabei weh tat. Hier wurde ein Bedürfnis befriedigt, daß bei vielen Zuschauern in den 80´ern offensichtlich latent vorhanden war. Wenn hingegen in heutigen Serien z.B. ein Jack Bauer in 24 laut hustet, ist halb Al-Kaida in die Luft gejagt worden.
Andere Zeiten, andere (Gewalt)toleranzschwellen.

Das A-Team bestand aus einem Gehirn, einem muskelbepackten Haudrauf, einem Irren und einem Schönling. Diese Stereotypen wurden in jeder Folge bis zum Erbersten ausgereizt, besonders beliebt waren die Kabbeleien zwischen dem Irren(der wunderbare und unterschätzte Dwight Schultz) und dem Haudrauf.
Es hätte genügend Gelegenheit gegeben die Tragik, die hinter den Figuren stand, näher auszuleuchten. Ein ehemaliger Vietnamverteran mit PTB(damals noch nicht als Erkrankungsform definiert), ein mutiger Kämpfer mit Flugangst, eine Gruppe Menschen, die sich für den Rest ihres Lebens vor dem Militär verstecken muss. Aber nichts davon wird angerissen.

Die Serie wurde trotzdem Kult, vermutlich gerade weil man jede Problembeladenheit vermied und eine Art Metafernsehen schuf, auf die man sich Woche für Woche freuen konnte.
Denn eines war stets klar: es gewinnen die Guten. In Zeiten des kalten Krieges keine Selbstverständlichkeit.
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MisfitsFilms : : Marki Mork
11.01.2020 09:24 Uhr
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Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Ich habe mir die Serie am 11. Januar 2020 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Es ist immer das gleiche, wie bei fast allen Kultserien der 1980er. Aber sie sind Teil der Kindheit. RETRO CHARME BABY :-D

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