Wie in den vergangenen Wochen widmen wir uns wieder ganz unterschiedlichen Themen. Lasst es euch gutgehen beim Zuhören, ob mit Kaffee oder einem frischen Bier in der Hand!
Hier geht´s zu den besprochenen Beiträgen:
@MJ:
Na gut, das sieht dann wieder ein bisschen anders aus. Und Lektion gelernt: nicht samstagmorgens kommentieren, wenn man freitagabends weg war und immer noch ein bisschen verballert ist...
Ich finde die Themen CGI und Kritiken aber insgesamt interessanter, würde ein Spezial zu beiden begrüßen.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@TiiN @Silencio
Ihr missversteht uns, die DSGVO ist nur der Aufhänger für die Idee. Uns geht es nicht um diese, sondern um einen Überblick, was alles zu einer Seite gehört von Useranfragen, News schreiben bis hin zur Filmdatenbank und Kommunikation mit Verleihern. Wer will denn über die DSGVO spannend erzählen? Das geht doch gar nicht. 
Ähnlich verhält es sich mit praktisch vs. CGI, da geht es uns nicht um das typische "Das ist besser!", sondern vor allem um Erfahrungsberichte und Erlebnisse in er letzten Zeit, wo uns zu dem Thema sehr viel aufgefallen ist.
Nach meinem Beitrag habe ich noch ein bisschen über das DSGVO gelesen und bin nun eher bei Silencio. Zum einen denke ich, dass das Thema viel zu komplex ist um ausreichend im Rahmen eines Podcasts betrachtet zu werden, zum anderen vermute ich, dass die EU selbst erstmal herausfinden muss, wie man mit diesem Gesetz richtig umgeht. Da werden sicher noch 1-2 Jahre ins Land ziehen, bis man hier einen wirklich klaren und informativen Beitrag auf der Ebene leisten kann.
Zusätzlich ganz nüchtern: Mit einer Gesetzesbesprechung sprecht ihr nicht wirklich viele User an. Es könnte eher das Gegenteil der Fall sein.
Praktisch vs. CGi finde ich ein interessantes Thema, aber wie TiiN schon sagt, ist da das meiste schon gesagt - und man läuft da eben auch Gefahr, pure Nostalgie zu verbreiten, indem man sich konsequent auf die praktischen Effekte versteift. Kann man sehr kontrovers diskutieren, gerade den Einsatz von CGI beim Fincher, der eben oft unsichtbar ist, könnte aber in einer Gegenüberstellung interessant sein.
DSGVO finde ich als ebenfalls Jura-interessierter nicht besonders spannend, da habe ich in letzter Zeit echt genug von gehört.
Kritiken finde ich wiederum recht spannend, weil mich sehr interessieren würde, wie euer Ansatz, dass die in Zusammenarbeit der gesamten Redaktion entstehen, in der Praxis funktioniert. TiiNs Einwurf, dass die Userkritiken aber eben sehr unterschiedlich ausfallen (manche sehr subjektivierend, andere weniger), macht einen "großen" Vergleich aber auch sehr schwer. Andererseits könnte man da ja eine etwas längere Sonderfolge des Podcasts draus machen...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Danke für das nächste Video, hatte schon kurz überlegt, dass es evtl. keine weiteren Podcasts mehr geben wird. Zu eurer Frage bzgl. des nächsten großen Diskussionsthemas:
Praktische vs. CGI Effekte: Finde ich ehrlich gesagt stinklangweilig weil man sich in der letzten Zeit so oft damit beschäftigt hat. Spätestens als Lucasfilm sich das für Das Erwachen der Macht auf die Fahne in Sachen marketing geschrieben hat.
DSGVO: Finde ich persönlich als Jura-Interessierter sehr spanennd und wichtig, weil zum 25. Mai viele Änderungen in Kraft treten und es immer hilfreich und ratsam ist, wenn auch Kunden/User über ihre Rechte und Pflichten bescheid wissen. Wenn es an diesem Punkt mehr Aufklärung auf der Welt geben würde, dann würde so manches runder laufen.
Kritiken: Ein schwieriges Thema für mich. Ihr habt den Unterschied zwischen euren Kritiken und den Userkritiken angesprochen. Meiner Meinung nach muss man sich erstmal mit dem Unterschied diverser Userkritiken beschäftigen. Denn dort gibts starke Differenzen. Manche User huldigen Filme ausschließlich in Ich-Perspektive. Das wirkt sehr Leidenschaftlich und macht Spaß zu lesen, ist aber selten eine klassische Kritik. Andere Leute starten über Seiten lang richtige Analysen, welche ebenfalls super spannend sind, das Ziel einer normalen Kritik aber auch nicht erreichen (wollen). Zuletzt halt noch die Kritiken der User, welche einen Film distanziert und kritisch bewerten, bestimmte Aspekte ansprechen sowie letztendlich eine Empfehlung aussprechen.
Bei euren Kritiken habe ich ab und zu den Eindruck, dass ihr unterschiedliche Meinungen eurer Truppe unterbringen wollt, was manchmal den roten Faden etwas trübt. Das führt hin und wieder zu irritierten Wahrnehmungen in den Kommentaren. In meiner Vorstellung sollte ein Redakteur (bzw. eine Redakteurin) eine Kritik verantworten und dies dann gern auch mit einem Kürzel kenntlich machen. Bei größeren Diskrepanzen könntne durchaus zwei unterschiedliche Kritiken hilfreich sein. Sowas wirkt im Meinungsbild bei der Außendarstellung auf mich einfach geradliniger.
Ihr seht, auch zu diesem Thema wäre ich durchaus interessiert mehr von euch zu erfahren, evtl. ändert sich dann auch meine Sichtweise. Aber dann würde ich drum bitten, nicht so schlicht zwischen User- und MJ-Kritiken zu unterscheiden. Denn auch innerhalb der Userkritiken gibt es nach Ambitionen und Fokus der Schreiber starke Unterschiede. 
