Nicht das schlechteste Timing, das Pixar mit Der gute Dinosaurier an den Tag legt. Dank Jurassic World sind die Urzeit-Ungetüme schlagartig wieder voll da, und auch wenn das animierte Abenteuer im Kino erst am 26. November beginnt, könnte es noch davon profitieren. Der Film fragt: Was, wenn der Asteroid, der das Leben auf der Erde für immer verändert hat, den Planeten komplett verfehlt hätte und die riesigen Dinosaurier niemals ausgestorben wären?
Allerdings hatte er schwer zu kämpfen, um so weit zu kommen. Hauptregisseur Bob Peterson (Oben) musste seinen Hut nehmen, sein Co-Regisseur Peter Sohn rückte auf und übernahm das alleinige Kommando. Und nicht nur die Story wurde von vorne bis hinten umgekrempelt, sondern auch die Besetzung. Lediglich Frances McDormand (Transformers 3) blieb, alle anderen wie Lucas Neff, Bill Hader, Neil Patrick Harris, Judy Greer oder John Lithgow flogen raus. Wenn schon, denn schon.
Dies sind die Charaktere, um die es in Der gute Dinosaurier geht, ihre englischen Sprecher jeweils dahinter: Apatosaurus Arlo (Raymond Ochoa, Milo und Mars), sein Vater Poppa (Jeffrey Wright, Die Tribute von Panem), seine Mutter Momma (McDormand), sein Bruder Buck (Marcus Scribner, Black-ish), ein Pterodactylus namens Thunderclap (Steve Zahn, Sahara - Abenteuer in der Wüste), ein T-Rex namens Nash (A.J. Buckley, CSI - New York), ein T-Rex namens Ramsey (Anna Paquin, X-Men), ein tougher T-Rex namens Butch (Sam Elliott, Hulk) und Menschenjunge Spot (Jack Bright, Die Monster Uni), mit dem sich Arlo anfreundet.
