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Star Trek - Discovery

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Das liebe Spiegeluniversum...

Viel näher am Menschen: Bryan Fuller über seine "Star Trek - Discovery"-Vision

Viel näher am Menschen: Bryan Fuller über seine "Star Trek - Discovery"-Vision
1 Kommentar - Mo, 04.05.2020 von N. Sälzle
Bryan Fuller erörtert, was er sich beim Spiegeluniversum in "Star Trek - Discovery" Staffel 1 gedacht hatte.

Vor kurzem sprach Jonathan Frakes darüber, wie sich der Ton von Star Trek - Discovery mit Staffel 3 ändern würde. Der Ton hatte sich aber auch innerhalb von Staffel 1 schon mal drastisch geändert - als es für die Crew der Discovery ins Spiegeluniversum ging.

Mit für diesen Handlungsbogen war Bryan Fuller verantwortlich, der in Staffel 1 noch das Sagen hatte. In der "Robservations"-Webserie sprach er insgesamt 90 Minuten lang mit Moderator Robert Meyer Burnett - auch über seine Zeit bei Star Trek - Discovery.

Was ihn daran fasziniert hätte, die Serie zu erschaffen, sei der menschliche Faktor gewesen. Er denke, es gäbe im Spiegeluniversum Elemente, die bis zum letzten ausgereizt wurden und sich plötzlich alles ziemlich binär anfühlte. Was er wirklich tun wollte, war, die Kleinigkeiten zu erarbeiten, die zahlreiche Auswirkungen auf das Leben einer Person hätten. Es ginge nicht darum, dass die einen mit goldfarbener Schärpe und mit Bart herumlaufen und die anderen glattrasiert und ohne Schärpe ihr Leben führen. Es ginge viel mehr darum, dass man stets an einer Wegzweigung steht und man sich entscheiden müsse, ob man links oder rechts abbiege.

Doch Fullers Ideen wurden nicht vollständig umgesetzt, wie in dem Gespräch klar wird. Man habe sich mehr auf das Schwarz-weiß-Bild gestürzt als auf die Frage, was Entscheidungen aus einem Menschen machen.

Wie Fuller erklärt, erinnere ihn das an Joe Menoskys Star Trek - Raumschiff Voyager-Folge "Latent Image". In dieser stünde der Doctor vor der Frage, ob er das Leben von Harry Kim oder des anderen Fähnrichs retten solle. Er rettet Kim und kommt kaum damit klar, dass er diese Entscheidung hat treffen müssen, denn am Ende hätte immer einer der beiden sein Leben lassen müssen, egal was er getan hätte.

In der Folge "Battle in the Binary Stars" hätte es Konsequenzen aus Michael Burnhams Entscheidung gegeben, aber das Spiegeluniversum hätte immer zeigen müssen, wie ein kleiner Schritt in eine andere Richtung Folgen hat.

Zudem räumte Fuller ein, dass es sich nicht zwangsläufig um das Spiegeluniversum handelte, das man aus den anderen Star Trek-Serien kannte. Es wäre näher an der Timeline und Erfahrung gewesen.

Quelle: Slashfilm
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1 Kommentar
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T4URUS : : Moviejones-Fan
05.05.2020 11:39 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.17 | Posts: 403 | Reviews: 3 | Hüte: 12

Ich fand das mit dem SpiegelUniversum genial! War sehr cool da mal mehr zu sehen. Da hätte man bei Star Trek ruhig mehr machen können.

Ich glaub aber nich das in der neuen Staffel, das ne Rolle spielt,wäre schwierig...ohne den Spiegel zu haben was die gute Föderation gemacht hat.

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