Da Vinci’s Demons (2013 - 2015)

Florenz befindet sich im Chaos, Lorenzo (Elliot Cowan) ist schwer verletzt und dem Tode nahe. Kann Leonardo (Tom Riley) ihn noch retten? Clarice (Lara Pulver) hält wacker die Stellung, während die Pazzi das Volk weiter gegen die De Medici aufhetzen, kein leichtes Unterfangen ohne Lorenzo an ihrer Seite.

Riario (Blake Ritson) muss sich derweil entscheiden, ob er dem Papst (James Faulkner) gehorcht, der die Priorität in der Eroberung von Florenz sieht, oder ob er dem Book of Leaves nachjagt. Lucrezia (Laura Haddock) ist ebenfalls in Riarios Fängen - und das bedeutet wahrlich keine Samthandschuhe für sie...

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Die Lage in Florenz spitzt sich immer mehr zu, da das Volk wie auch die Pazzi von Lorenzos (Elliot Cowan) Tod ausgehen. Lorenzo ist ohnmächtig am Boden zerstört und es fehlt nicht mehr viel, bis auch Clarice (Lara Pulver) den Hyänen, die um die De Medici-Bank kreisen, nicht mehr stand halten kann. Doch dann kommt Leonardo (Tom Riley) eine Idee, wie er Lorenzo motivieren und helfen kann, das Blatt noch zu wenden.

Derweil entert Riario (Blake Ritson) das Schiff, auf dem Leonardos Freunde inklusive Karte auf Leonardo warten - und Riario ist alles andere als gnädig im Umgang mit seinen Gefangenen...

Und: Eine mysteriöse Frau erweckt Riarios Interesse, die ihn geschickt für sich einzunehmen weiß.

Leonardo (Tom Riley) und Zoroaster (Gregg Chillin) machen sich in der neusten Erfindung von Leonardo auf, ein Schiff zu kapern - mit etwas Schützenhilfe von Lucrezias (Laura Haddock) Komplizen, nachdem Lorenzo Leonardo vorerst Unterstützung untersagte. Er versucht dagegen, ihn als Waffen-Erfinder in Florenz behalten zu können - doch Leonardo ist nicht aufzuhalten, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat.

Der Papst (James Faulkner) ist wenig traurig über den Ausgang der Pazzi-Verschwörung, gibt Lorenzos rigide Bestrafung der Verschwörer ihm doch den Anlass, Florenz zu exkommunizieren - ein großer Schlag gegen die De Medici-Bank, denn nun dürfen Christen keine Geschäfte mehr mit den De Medicis machen! Noch ahnt Papst Sixtus IV. jedoch nicht, dass eine ganz andere Gefahr schon unaufhaltsam auf ihn zukriecht...

Derweil schieben sich Lorenzo und Clarice (Lara Pulver) gegenseitig die Schuld an Giulianos Tod zu. Clarice wird zudem von Eifersucht heimgesucht, denn immerhin gibt es nicht nur Mätresse Lucrezia, sondern auch noch eine schwangere Vanessa (Hera Hilmar).

Riario (Blake Ritson), der Nico (Eros Vlahos) in seiner Gewalt hat, jagt per Schiff Leonardo da Vinci (Tom Riley) hinterher, letzterer hat wiederum damit zu kämpfen, seine Mannschaft davon zu überzeugen, dass die ganz ohne Karte zu findende Route mit dem Ziel "Das Ende der Welt" nicht allesamt von der Scheibe kippen lässt. Wie erklärt man also auf einfache Weise, dass die Erde eine Kugel ist? Bei seinen mehrfachen Versuchen gewinnt Da Vinci selbst eine neue Erkenntnis.

Riario hat auch zu kämpfen, allerdings wenig wissenschaftlich mit seinem Zölibatsschwur. Angetan davon, dass jemand in ihm auch etwas Gutes sieht, kann man sich denken, wie lange es ihm gelingt, sich zu erwehren...

Und worum kämpft Clarice (Lara Pulver)? Derweil in Florenz Lorenzo (Elliot Cowan) gut zu vertreten und sich nicht die Bank wegschnappen zu lassen. Lorenzo ist inzwischen mit Piero da Vinci (David Schofield) auf dem Weg nach Neapel, während Lucrezia (Laura Haddock) sich in den Vatikan hineinschmuggelt, um einem potentiellen Verbündeten das Geheimnis des Papstes (James Faulkner) zu offenbaren, in das auch Lucrezia selbst einige neue Einblicke erhält.

Leonardo da Vinci (Tom Riley) ist mit seiner Mannschaft und Freund Zoroaster (Gregg Chillin) nicht von der Scheibe gekippt, sondern in Amerika angekommen - Kolumbus lässt grüßen. Während sich Leonardo ganz den Entdeckerfreuden hingibt, ist Freund Zoroaster (Gregg Chillin) wenig begeistert von der Wildnis, Mücken und wer weiß welch sonst noch lauernden Gefahren. Eine unerwartete Gefahr zeigt sich recht schnell, und so finden sich die Weltentdecker schon bald in Gefangenschaft wieder. Dort treffen sie zudem auf die ebenfalls Gefangenen Riario (Blake Ritson) und Nico (Eros Vlahos).

Apropos gefangen - auch Lorenzo (Elliot Cowan) und Piero da Vinci (David Schofield) fallen den ihnen wenig wohlgesonnenen Neapolitanern in die Hände. Lorenzos Hoffnung, die sich auf seine frühere Geliebte als potentielle Verbündete gründete, zerstreut ihr eifersüchtige Ehemann und König von Neapel auf sehr deutliche Weise.

Derweil erfährt Leonardo etwas Neues über seine Mutter und Clarice (Lara Pulver) lernt einen ihr bis dato noch unbekannten Medici-Verwandten kennen. Kann sie ihm trauen?

Visionen und gefährliche Spiele - während Leonardo (Tom Riley) zwar einen raschen Tod abwenden konnte, findet er sich selbst nun in einem gefährlichen Labyrinth von Visionen gefangen wieder, auf der Suche nach der richtigen Antwort, was nun zu tun ist. Zudem ist das Ganze auch noch Teil seiner Hochzeit mit einer Hohepriesterin. Auch Riario (Blake Ritson) muss sich einem Test unterziehen, der ihn vom Jäger zum Gejagten werden lässt und bei dem ihm weder verbale Taktiken noch sein Folterwerkzeug dienlich sind. Er muss auf sehr elementare Weise zeigen, ob er ein wahrer Kämpfer ist, und wird dabei deutlich an seine Grenzen getrieben.

Deutlicher denn je wird auch die Leonardo-Riario-Verbindung als zwei sich gegenseitig bedingende Gegensätze offenbar. Derweil muss auch Lorenzo (Elliot Cowan), den der König von Neapel extrem leiden lässt, sein Geschick in einem perfiden Spiel um sein Leben beweisen, und auch er wird von Visionen heimgesucht.

Der Visionen nicht genug: Auch Lucrezia (Laura Haddock) bekommt Besuch, der ihr den Weg weisen will. Der dagegen äußerst reale Neuankömmling bei Clarice (Lara Pulver) in Florenz durchläuft im Grunde auch einen Test, der offenbar werden lässt, ob Clarice ihm - und wem eigentlich noch am runden Tisch - wirklich trauen kann.

Nach den harten Prüfungen ist der Prüfung noch längst nicht genug, denn das Gewölbe des Himmels kann man nicht einfach so betreten, sondern muss Fallen überwinden und Rätsel lösen, natürlich ist hier vor allem Leonardos (Tom Riley) Kombinationsgabe und Erfindergeist gefragt. Allerdings können sie nur als Team die Aufgaben lösen, aber Riario (Blake Ritson) wäre nicht Riario, wenn dies ganz ohne Reibungen abliefe.

Derweil trifft Lucrezia (Laura Haddock) auf den erstgeborenen Sultansohn Bayezid (Akin Gazi) und kann ihn zu einer Reise nach Rom motivieren, doch ist dieser nicht dumm und sorgt für eine Rückversicherung. Lorenzo (Elliot Cowan) ist zwar einen Schritt weiter, muss aber nun eine neue Strategie überlegen, wie er von Ferrante, dem König von Neapel, Unterstützung für Florenz bekommen kann.

Leonardo (Tom Riley), Riario (Blake Ritson) und seine Freunde schaffen es mit Mühe und Not, dem drohenden Tod zu entkommen und versuchen noch einmal ihr Glück im Gewölbe des Himmels. Doch was sie dort schließlich finden ist etwas völlig Überraschendes, was vor allem Riario in starke Zweifel bezüglich des Sinns der ganzen Mission stürzt. Im Zuge dessen offenbart er Leonardo Schockierendes über seine Vergangenheit.

Derweil bietet sich Lorenzo (Elliot Cowan) eine Möglichkeit, Ferrante, den König von Neapel, zu beeindrucken und so vielleicht Unterstützung für Florenz zu bekommen - doch kurz vor dem Ziel kommt ihm jemand in die Quere. Der Besuch des Sultansohns Bayezid (Akin Gazi) in Rom verläuft anders als dieser erwartet hatte und Lucrezia (Laura Haddock) sitzt wegen einer unerwarteten Begegnung nun erst recht in der Falle.

Clarice (Lara Pulver) gibt sich dem Vergnügen mit Carlo (Ray Fearon) hin, doch sorgt der Anschlag noch im Nachhall für einigen Wirbel.

Herzog Federico (Vincent Riotta) hat Florenz erobert und herrscht mit Grausamkeit und Sadismus. Nichts ahnend kehrt Leonardo (Tom Riley) nach Florenz zurück und wird entsprechend überraschend unliebsam empfangen. Als seine Freunde in die Gewalt von Federico gelangen, verbündet er sich mit Carlo (Ray Fearon), um sie zu befreien und Federico durch einen Überraschungsangriff zu überwältigen. Doch es kommt alles völlig anders als geplant.

Derweil kehrt Riario (Blake Ritson) nach Rom zurück und sucht Vergebung, doch ihm wird die kalte Schulter gezeigt. Das führt zu einer Entscheidung Riarios, die unerwartete Folgen nach sich zieht. Lorenzo (Elliot Cowan) sieht eine Möglichkeit, das Blatt doch noch einmal positiv für sich und Florenz zu wenden, doch auch für ihn kommt alles anders als gedacht. Lucrezia (Laura Haddock) verrät mehr als sie wollte und sieht daher ebenfalls keinen guten Zeiten entgegen.

Lorenzo (Elliot Cowan) wie auch Leonardo (Tom Riley) müssen ihren Rachedurst vorerst zurückstellen, denn die osmanische Flotte nähert sich Otranto. Lucrezia (Laura Haddock) spricht eine Wahrheit aus, die jedoch erst einmal bewiesen werden muss. Vanessa (Hera Hilmar) und Clarice (Lara Pulver) geraten aneinander, doch ein Ereignis lässt auch diesen Streit vorerst in den Hintergrund treten.

Derweil landet Riario (Blake Ritson) in den Fängen einer finsteren Organisation, die ihm Quälerisches antut, zu einem ganz bestimmten eigennützigen Zweck...