Ninjutsu-Meister Sensei (Togo Igawa) hütet das älteste Geheimnis der Ninjas: Die Waffentruhe „Yoroi Bitsu“ mit den Waffen der letzten Koga Ninja. Zwei seiner eifrigsten Schüler sind der hitzköpfige Masazuka (Tsuyoshi Ihara) und der amerikanische Student Casey (Scott Adkins). Als sich beide in die Tochter ihres Meisters verlieben, verliert Masazuka die Kontrolle. Daraufhin verbannt ihn Sensei für immer aus dem Doro – doch Masazuka schwört Rache. Jahre später kehrt Masazuka zurück, um die Herrschaft über das Doro und des Yoroi Bitsu an sich zu reißen. Eine kampfgeladene Jagd nach der Waffentruhe beginnt und führt die Krieger schließlich bis nach New York – wo Masazuka endlich zu kriegen scheint, was er will: Sensei’s Tochter Namika. Doch mit der Yoroi Bitsu als Köder, führt Casey seinen Gegner in eine tödliche Falle.
Als alter Martial-Arts-Filmfan achte ich insbesondere auf die Kampfchoreographie. Die war im Film top umgesetzt. Auch das Hi-Tech-Ninjaoutfit ist gut gewählt und zeigt, dass sich unser Killer weiterentwickelt hat und von seiner Vergangenheit distanziert. Punktabzüge gibt es für das sinnlose Geballer, ohne dass die Hauptdarsteller auch nur angekratzt werden (auch wenn weltkriegartige Schusshagel aus 1m Entfernung auf sie einregnen) sowie für die dämlichen Sprüche.
Kann man sich ansehen, wenn man auf gut choreographierte Kampfszenen steht. Muss man aber nicht, wenn man schon das A-Team nicht leiden konnte. Auch hier wurde immer wieder gekonnt aus vollem Rohr danebengeschossen.
Moviepilot-Flüchtling