Für den Film Martyrs und dessen Regie ist Pascal Laugier verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Juliette Gosselin, Patricia Tulasne und andere. Martyrs erschien 2008.
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Die erste Stunde ist als Veranschaulichung der physischen und psychischen Qualen und Folgen monatelanger Gefangenschaft, Isolierung und Folterung halbwegs brauchbar, im letzten Drittel wird es meiner Ansicht nach dann ärgerlich. Die in der ersten Stunde gezeigte Handlung ist hier nämlich abgeschlossen bzw. beginnt "von vorne".
Somit startet das letzte Drittel vorerst als Gewalt-Selbstzweck, gegen Ende offenbart Pascal Laugier dann jedoch, worauf der mit dem Zeigen der harten Gewalt hinauswill. Die Opfer sollen zu Forschungszwecken durch das Martyrium einen transzendenten Zustand nahe dem Tod erreichen, um dann den Forschern berichten zu können, was nach dem Tod geschieht. An sich ein inhaltlich ziemlich interessantes Thema, als Legitimierung für einen 90-minütigen Gewaltfilm, speziell bezogen auf den Handlungsverlauf in den ersten 60 Minuten, empfand ich das allerdings als fadenscheinig. Ein Kurzfilm hätte da echt ausgereicht.
Darüber hinaus bleibt die Legitimierung lediglich eine Behauptung und der thematische Inhalt wird nicht preisgegeben, weil mal als Zuschauer darüber "nachdenken" soll...
P.S.: Als positive "Gegenkritik" empfehle ich dieses Review.
Leider habe ich den Film nicht so wahrgenommen.
https://www.moviepilot.de/movies/martyrs/comments/1380297
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."