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Daniel hat bei einem Turnier gegen den Karatelehrer Kreese gewonnen und dieser sinnt nun nach Rache. Er bringt Daniel mit einigen schmutzigen Trick dazu, gegen ihn anzutreten. Doch Miyagi weigert sich seinen Schützling zu trainieren. So meldet sich Daniel schließlich in einer zwielichtigen Kampfschule an..
Ansich ist Karate Kid 3 eine starke Wiederholung vom ersten Film. Ein neues Mädchen, zwei neue Schurken, erneut das Turnier als Ziel. Trotzdem macht der Film etwas anders und das hat insbesondere die Serie Cobra Kai erst deutlich gemacht. Eine Sache die ein bisschen widerwärtig ist.
Denn der neue Schurke, Terry Silver, ist kein überehrgeiziger Karatelehrer sondern ein reicher Psychopath. Selbst unter Drogen manipuliert er Teenager um sie innerlich brechen zu wollen. Der Film selbst macht die Tatsache nicht ganz so deutlich, aber wenn man nur kurz darüber nachdenkt, wird es sehr schnell offensichtlich. Das macht Karate Kid 3 zu einem extremeren Film als den ersten Teil.
Terry Silver ist als Widersache eine ganze Ecke stimmiger als John Kreese (welcher Kurzauftritte hat). Die Sidekicks Mike Barns (Daniels Gegner) und Jessica (Daniels Freundin) hingegen sind ziemlich austauschbar und generisch. Dafür wird Miyagis Beziehung zu Daniel etwas intensiver dargestellt, allgemein ist Mr. Miyagi wieder gut drauf. Zudem werden die Bonsai-Bäume hier so richtig etabliert.
Im Kern das Gleiche, in der Umsetzung extremer ist Karate Kid 3 doch irgendwie besonders sehenswert.
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 03. Januar 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
HEIMKINO [BluRay]
Meine Bewertung
