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Agenten sterben einsam (1968)

Ein Film von Brian G. Hutton mit Patrick Wymark und Mary Ure

Kinostart: 06. März 1969158 Min.Action, Abenteuer, Drama
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Ø MJ-User
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Agenten sterben einsam Bewertung

Agenten sterben einsam Inhalt

Für den Film Agenten sterben einsam und dessen Regie ist Brian G. Hutton verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Patrick Wymark, Mary Ure und andere. Agenten sterben einsam erschien 1968.

Du weißt mehr über den Inhalt von Agenten sterben einsam? Dann reiche deine Kurzbeschreibung ein! Jede Inhaltsangabe bringt bis zu 50 Punkte für dein Punktekonto.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Agenten sterben einsam und wer spielt mit?

OV-Titel
Where Eagles Dare
Format
2D
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11 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
27.08.2021 23:17 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Ich habe mir erneut Agenten sterben einsam angesehen. Der Film ist für mich in seiner Machart schon echt bemerkenswert. Volle 2,5 Stunden läuft der Film ohne nach links und rechts abzudriften seinen roten Faden entlang. Es gibt zu Beginn eine Missionsbesprechung und der ganze Filme beschäftigt sich von Anfang bis Ende mit der Ausübung dieser Mission, aus der Perspektive der Hauptdarsteller. Was seit längerer Zeit nur in Computerspielen zu funktionieren scheint und gerade Spieleverfilmungen oft missen lassen, praktiziert Agenten sterben einsam meisterhaft. Voll fokussiert.

Der Film ist im zweiten Weltkrieg angesiedelt und sicher an einigen Stellen nicht 100 % korrekt. Ob nun irgendwelche Maschinen- oder Fahrzeugemodelle zu dieser Zeit noch nicht erschienen waren oder bestimmte Kriegstrategiepläne teilweise fiktiv sind - der Film ist keine Dokumentation sondern in erster Linie ein Action-Abenteuer.

Begleitet wird Agenten sterben einsam von einer eindringlichen und kräftigen Musik - hier von wurde sicher Hans Zimmer auch inspiriert. Gerade zum Finale (was sich über ca. 40 Minuten zieht) hätte man mit der Musik noch mehr arbeiten können. Aber mit dem sparsamen Einsatz bewahrt man sich dafür die Wirkung.

Die Bluray-Fassung hat in Sachen Bildqualität leider etwas Potential liegen lassen, der Ton ist in Ordnung, aber wir reden auch von einem 53 Jahre alten Film. In den Hauptrollen sind Richard Burton und Clint Eastwood zu sehen. Beide wunderbar gecastet.

Ich habe mir den Film im Zuge einer demnächst anstehenden 1960er Wahl angeschaut und dieser kleine Kommentar hier dient als Appetit-Happen zu diesem Jahrzehnt für alle anderen. smile

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MobyDick : : Moviejones-Fan
07.05.2021 11:02 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

DrStrange und TiiN

Hmm, das mag ich glaube ich nicht wirklich unterschreiben, die 1960er sind schon was Western angeht ein ziemlich starkes Jahrzehnt, da haben wir sowohl den Italowestern als auch den Anfang der Spätwestern Ära, da könnten evtl tatsächlich noch die 1950er mithalten, aber in den 1940ern sehe ich gefühlt mehr Film Noir, die Nachkriegsfilme und solche Werke wie Citizen Kane vorne. ich bin auch nicht sicher ob wenn man so weit und noch weiter zurück geht die jeweiligen Listen überhaupt noch 25 Filme zusammen kriegen, aber dann werden die Listen auch spannender werden, da es dann wahrscheinlich schon größere gemeinsame Nenner geben dürfte?

Habe mir in dem Zusammenhang gestern abend mal die Liste der 1960er vorbereitet, und tatsächlich habe ich in meinen Top 10 massig Western drin wink

Dünyayi Kurtaran Adam
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DrStrange : : Moviejones-Fan
06.05.2021 23:53 Uhr | Editiert am 06.05.2021 - 23:54 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@MobyDick & @TiiN:

Ich würde die Formel so auslegen: je älter das Jahrzehnt, desto mehr Western tauchen auf

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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MobyDick : : Moviejones-Fan
06.05.2021 20:30 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

TiiN und DrStrange

Geiler Film, keine Frage, und ich schau den immer wieder gerne, aber die 1960er sind so ein knüppelstarkes Jahrzehnt, bei mir kommt der ganz sicher nicht in die Liste. Überraschenderweise werden es aber auch nicht so viele Western werden bei mir fürchte ich ;)

Dünyayi Kurtaran Adam
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DrStrange : : Moviejones-Fan
06.05.2021 19:49 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Tiin:

Das war halt ne andere Zeit. Ich kann Filme schon in dem Kontext sehen, in welchem Jahrzehnt sie entstanden sind.

Ich rechne dem Film zumindest bei mir gute Chance ein für die 60er Liste. Wenn ich auch befürchte... Achtung Spoiler... eine 60er Liste bei mir einen rechten "Western-Überhang" haben wird.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
06.05.2021 18:56 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

@DrStrange

Eigentlich sind diese "Action"-Filme der 1960er Jahre überhaupt nicht meins. Aber Agenten sterben einsam hat mich komplett überrascht. Für mich wirkte er seiner Zeit voraus.
Zudem haben mir die Parallelen zu der Spielereihe Commandos gefallen.

Wenn wir in ein paar Monaten die 1960er Wahl durchführen bin ich gespannt, wie er abschneidet.


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DrStrange : : Moviejones-Fan
06.05.2021 12:27 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@TiiN:

"Hangeln" passt auch thematisch recht gut zu einigen Szenen. -)

Eisstation Zebra ist bei mir auch schon wieder ne Zeit her. Die Alistair MacLean Verfilmungen waren ja alle recht üppig was die Filmlänge angeht. Ich glaube das EZ etwas weniger actionorientiert war... vielleicht kam dir das ermüdend vor.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
06.05.2021 12:09 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

@DrStrange
Der Film hat einen sehr guten "Flow"

Das trifft es prima. Der Film hat einen roten Faden, den man über die volle Laufzeit sieht, man hangelt sich regelrecht durch. Das wirkt alles wie aus einem Guss, echt stark.

Eisstation Zebra fand ich hingegen ermüdend.


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DrStrange : : Moviejones-Fan
05.05.2021 10:38 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@MobyDick:

Aber im Gegensatz zu "FuryRoad" hat der Film mehr Handlung als... wir fahren nach B und drehen dann plötzlich um und fahren wieder zurück zu A."

Nicht zu vergessen... der laaaange Kampf auf der Schneegondel !

Stimmt, die Musik ist recht aufpeitschend. Was auch daran liegt, das diese sehr z.T. sehr "marschbezogen" rüberkommt mit starker Betonung auf die Snare Drum (?).

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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MobyDick : : Moviejones-Fan
05.05.2021 09:53 Uhr | Editiert am 05.05.2021 - 10:02 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

DrStrange

... und er hat einen ewig langen Showdown, der so ein bißchen in Richtung Mad Max in den eisigen Bergen mit Nazis geht: Einfach nur eine ewig lange Verfolgungsjagd :-)

Edit: Ganz zu schweigen davon, dass die Filmmusik einfach der Hammer ist und die ganze Sache ziemlich aufpeitscht!

Dünyayi Kurtaran Adam
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DrStrange : : Moviejones-Fan
05.05.2021 09:39 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Lange nicht mehr gesehen, aber jetzt mal wieder in Form der Blu-Ray nachgeholt. Welche übrigens wirklich einen Ticken besser ist als die alte DVD Veröffentlichung. Aber restauriert wurde hier leider eher nichts.

Der Film stammt aus der Feder des schottischen Autors Alistair MacLean, von dem auch solche Prachtwerke stammen, wie "Die Kanonen von Navarone" oder "Eisstation Zebra".

"Where eagles dare" so der Originaltitel, (ja, der Iron Maiden Song bezieht sich darauf) ist ein Musterbeispiel für einen actionorientierten Agentenfilm. Richard Burton und Clint Eastwood beide wieder hevorragend. Für Burton damals quasi ein Comeback, nachdem er zuvor mehrere Flops hingelegt hat und Eastwood war damals eh im Rampenlicht und eher verblüfft nur die 2te Rolle zu bekommen. Was er sich aber entsprechend bezahlen hat lassen, um überhaupt mitzuwirken.

Es hieß oft der Film sei etwas zu lang geraten, aber das sehe ich auch heute nicht so. Der Film hat einen sehr guten "Flow" und wird immer wieder mit Actionszenen aufgelockert. Für mich immer noch ein Film mit sehr hohem Wiederschauwert, was ich von moderneren Agentenfilmen nicht immer behaupten kann.

9/10 Punkten

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"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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