Ane, ein junges, blindes Mädchen am Anfang ihrer Pubertät, entdeckt die Fotografie durch ihren Onkel Antonio, einen Fotografen, der nach langer Reise in das Sommerhaus der Familie zurückkehrt. Während sie von den anderen Jugendlichen weitgehend ignoriert wird, versuchen ihre überfürsorglichen Eltern vergebens, Ane ihr Augenlicht durch immer neue Operationen wiederzugeben. Mit Antonias Kamera fängt Ane an, Dinge zu fotografieren, die niemand sehen möchte. Dinge, die das Familienidyll in ein anderes Licht tauchen. Von den Erwachsenen desillusioniert muss Ane schließlich verstehen, dass sie ihren eigenen Weg finden muss - als Heranwachsende und als Blinde.