Paul ist Anfang 20 und aufstrebender DJ. Während die elektronischen Beats die Underground Clubs der Stadt erobern, beginnen Pauls Freunde von "Daft Punk" und sein Duo "Cheers" ihren Siegeszug auf den Dancefloors. Es folgen schillernde Jahre im flüchtigen Nachtleben, mit wechselnden Liebschaften und manchem Drogenrausch. Paul lebt seinen Traum gegen alle Widerstände, doch verliert er sich dabei immer mehr in den Tiefen dieser Parallelwelt.
@luhp92
also mein Bedarf ist erstmal gedeckt. Aber ich weiß, was du meinst. ^.^
@eli4s
Da fällt mir gerade Avicii ein, ein Biopic über ihn und seinen Werdegang wäre mal etwas anderes.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ein Blick auf die Szene elektronischer Musik aus Sicht eines DJs von den 90ern bis "heute".
Ich schätze, dies soll eine etwas realistischere, weniger dramatisierte, Version der üblichen " "Aufstieg" und Fall" Story sein. Das Format ist nunmal aber nicht neu und die flachere Spannungskurve macht es jetzt nicht unbedingt interessanter, auch wenn der schleichende Prozess und die zunehmende Leere im und um den Protagonisten schon greifbar wird. Leider konnte ich mit den Figuren und deren Einstellungen und Lebensweisen aber wenig anfangen, genauso wie mit der Musik. Der Film konnte das Interesse an dieser Szene auch zu keinem Zeitpunkt wecken. Nicht mal Greta Gerwig in einer Nebenrolle hat für Aufsehen gesorgt. Letztlich blieb ich sehr distanziert gegenüber dem monotonen Nachtleben und den flüchtigen Beziehungen zwischendurch. Nach guten Rezensionen überraschend langatmig.
Meine Bewertung