Eine Königin, verzweifelt auf der Suche nach der Erfüllung ihres Liebesglücks, macht einen gewagten Schritt: Sie schickt die mächtige und gefürchtete Hexe Gray Alys (Milla Jovovich) in die „Lost Lands“, um ihr die magische Gabe zu verschaffen, sich in einen Werwolf zu verwandeln. Mit dem geheimnisvollen Jäger Boyce (Dave Bautista), der ihr im Kampf gegen düstere Kreaturen und gnadenlose Gegner zur Seite steht, durchstreift Gray Alys eine unheimliche und gefährliche Welt. Und nur sie weiß, dass jeder Wunsch, den sie erfüllt, ungeahnte Konsequenzen hat …
@Soulbreaka
Ich bin da voll bei dir. Einige Filme von Herrn Anderson haben mir auch ganz gut gefallen, gerade mit Alien vs. Predator und dem ersten Resident Evil hatte ich auf jeden Fall meinen Spaß, fand z.B. auch Event Horizon oder Star Force Soldier nicht schlecht (auch wenn ich diese lange nicht gesehen habe). Mittlerweile wirken seine Filme aber irgendwie zu trashig, ohne dabei großartig lustig zu sein, die Story ist oftmals total lahm und blödsinnig, die Dialoge zum Haare raufen und gut aussehen tut das ganze dann irgendwie auch nicht.
Ich habe mir den Film am 30. August 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Irgendwie komme ich mit den Filmen von Paul W.S. Anderson immer weniger klar. Nach Monster Hunter gibt es mit "In the Lost Lands" gleich die nächste Gurke hinterherserviert. Vielleicht sollte er auch mal über einen Wechsel im Cast nachdenken, Milla Jovovich performt einfach nicht besonders gut und kann dem Film überhaupt keinen Tiefgang geben. Dave Bautista ist bemüht, nimmt seine Rolle aber vielleicht ein wenig zu ernst, wodurch es manchmal unfreiwillig komisch gewirkt hat. Generell war die Story mal wieder hanebüchen, die Dialoge sogar noch schlechter und auch der gesamte Look macht irgendwie nicht viel her. 2 von 5 Sternchen sind hier vielleicht noch etwas zu großzügig, aber die wenigen guten Momente versuche ich dann doch irgendwo ein wenig zu tolerieren und in die Bewertung mit einzuflößen.
Meine BewertungDie meisten Paul W.S. Anderson-Filme finde ich ja auch besser als ihr Ruf ist, Alien vs. Predator, Death Race, Pompeii, Resident Evil und sogar Monster Hunter etc. waren Filme mit denen ich in irgendeiner Weise Spaß hatte. Natürlich war vieles davon Trash, aber eben spaßiger Trash. "In the Lost Lands" schlägt dem Fass den Boden aus und ich stimme der Moviejones-Kritik in allem zu, außer dass der Film mit seinen 101 Minuten kurzweilig ist und ein gutes pacing hat. Der Film zieht sich wie Kaugummi und ist eine absolute Zumutung.
Meine Bewertung