Basierend auf wahren Ereignissen erzählt der Film die Geschichte der jungen Anwältin Ruth Bader Ginsburg, die in den Vereinigten Staaten der 50er Jahre vor Gericht in den Kampf zieht. Frauen und Männer sind zwar theoretisch gleichgestellt, doch weiterhin ziehen Frauen im Alltag häufig den Kürzeren. Weder dürfen sie sich beruflich bei der Polizei noch als Richterin sehen. Das bekommt auch Ruth Bader Ginsburg zu spüren, die nach ihrem Jura-Studium in Harvard nicht hinnehmen will, dass ihr diese Denkweise die Karriere vermiest. Doch obwohl sie als Jahrgangsbeste abschloss, muss sie zunächst hinnehmen, nicht über den Job als Professorin hinauszukommen. Ihre Chance ergreift sie, als ihr Mann Marty sie auf den Fall Charles Moritz aufmerksam macht. Der kümmert sich liebevoll um seine kranke Mutter, doch aufgrund seines Geschlechts erhält er nicht den für einen solchen Fall vorgesehenen Steuernachlass. Ruth erkennt ihre Chance einen Präzedenzfall zu schaffen und den starren Strukturen der Gesellschaft den Kampf anzusagen.