Ray Breslin und sein Team sollen die verschwundene Tochter eines Hong Konger Unternehmers finden und stellen fest, dass sie vom Sohn ihres Erzfeindes entführt wurde. Der hält auch Breslins Partnerin gefangen - im gefürchteten Gefängnis Devil´s Station.
"Escape Plan 3 - The Extractors" ist ein actiongeladener Film, welcher leider relativ wenig Story erzählt. Die Charaktere bekommen leider keinen wirklichen Tiefgang, da es zu viele Charakter sind, welche einen relevanten Raum einnehmen müssen. Man kratzt an der Oberfläche, aber dafür kann er mit der Action brillieren. Die Choreographien sind wirklich gut umgesetzt worden und es macht Spaß, sich dieses Werk aus dieser Perspektive anzuschauen. Wenn er aber Emotionen beim Zuschauer herbeiführen möchte, funktioniert dies leider gar nicht, aus dem benannten Grund.
Eine Sache fällt sofort auf, wenn Stallone das erste Mal in der deutschen Synchronisation die Bühne betritt. Thomas Danneberg, Stallone’s Stammsprecher hat ihn leider nicht synchronisiert, was sofort auffällt und man merkt es auch anhand der Qualität der Synchronisation. Den Tiefgang, den Danneberg Stallone durch seine Stimme gegeben hat, schafft der neue Sprecher leider nicht. Die Stimme ist nicht schlecht, aber für Stallone war es meiner Meinung nach nicht die richtige.
Man kann sich "Escape Plan 3 - The Extractors" anschauen, aber viel Gemeinsamkeiten aus den vorherigen Teilen gibt es nicht mehr wirklich, zumindest kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Wenn man sich dieses Werk anschauen möchte, muss man Wissen, dass man nicht viel Story erhält.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 29. Juli 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Teil 3 ist tatsächlich ein Stück weit bessser als Teil 2, was keine große Kunst ist, aber trotzdem nur mittelmäßige B-Action, immerhin dafür recht hart im Gesamtton!
Meine Bewertung