Ava ist eine eiskalte Profikillerin, die für eine zwielichtige Organisation hochkarätige Zielpersonen auf der ganzen Welt ausschaltet. Doch als einer ihre Jobs aufgrund falscher Informationen schiefläuft, wendet sich für Ava das Blatt. Sie wird in den Zwangsurlaub geschickt, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Noch weiß sie nicht, dass ihr Boss Simon selbst Killer auf sie angesetzt hat und Ava ums eigene Überleben kämpfen muss...
"Code Ava - Trained to Kill" ist gar nicht mal so schlecht, aber er hat das Problem, dass er die Spannung nicht halten kann. Hier gibt es leider mehrere Auf und Abs, was die Story angeht. Manchmal hatte man das Gefühl, dass er sein eigentliches Ziel aus den Augen verliert und dann merkt man, dass der Handlungsstrang doch für "Ava" Sinn ergibt, aber das hat eher charakterliche Züge, wie das Werk aufgebaut ist. Des Weiteren ist das Finale zum einen wirklich gut geworden, aber lässt auch sehr viel Raum für Spekulationen. Hier hätte ich mir gewünscht, wenn man sich die Zeit genommen hätte und die Geschichte weiter erzählt hätte. Choreografisch ist er unfassbar gut gelungen und ist auch einen hohen Standard gelungen.
"Code Ava - Trained to Kill" hebt sich ein Stück weit aus der Masse hervor, aber auch wieder nicht so weit, dass man ihn lange in Erinnerung behalten wird. Er ist sehenswert geworden und hat meine Empfehlung, auch wenn man die Erwartungen etwas drosseln sollte.
Meine BewertungGanz netter Action-Thriller. Hatte etwas mehr erwartet (in Richtung Atomic Blonde), aber dennoch nicht schlecht. Nette Kämpfe und Jessica Chastain stehen auf der Pro-Seite.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.