Mit Post-its und To-do-Listen hat die Violistin Lucy Neal ihr Leben voll im Griff. Die sonst so unerschütterliche junge Frau wird jedoch eiskalt erwischt, als sie ihren Freund Jeff mit einem Pornofilm erwischt. Sie stellt ihn vor die Wahl: Entweder sie oder die Pornos. Jeff entscheidet sich für die Pornos und wirft Lucy vor, verklemmt zu sein.
Lucy will das aber nicht auf sich sitzen lassen und erstellt eine Sex-to-do-Liste mit Dingen, die sie noch nie zuvor im Bett getan hat. Mit Hilfe ihrer Freunde arbeitet sie ihre Liste ab und besucht von nun an Stripclubs, Sexshops und Pornomessen - und erfährt nicht nur viel über die sexuellen Freuden sondern auch über die wahre Liebe.
Klassische Liebeskomödie, teilweise vorhersehbar, teilweise lustig mit einer süßen Lucy Hale in der Hauptrolle. Kenner dieses Genres werden schon nach wenigen Minuten wissen wie es ausgeht, auch wenn der Film zwischendurch den Faden verliert und ich tatsächlich auf einen Twist wartete. Ansonsten macht man sicherlich nix falsch damit, wenn man dieses Genre mag.
Auch wenn das Thema Sex äußerst prominent im Fokus steht, gibt es nur wenig was man nicht schon mal gesehen hat, trotzdem kann man sich an einigen Stellen echt fremdschämen.
Ich mag ja solche seichten, amerikanischen Liebeskomödien. Da gab es in den früheren 2000er ja echte Hits, die nun wahre Klassiker sind. Erst dachte ich, dass dieser Film da anknüpfen könnte. Aber nix da. Der Film ist einfach nur cringe. Lucy Hale ist eine schreckliche Schauspielerin, die Dialogue sind unpackbar und die gesamte Handlung macht einfach viel zu wenig Sinn. Das einzige Gute daran war, dass mein Freund und ich etwas hatten, worüber wir uns herzlich lustig machen konnten. Schade war es halt ums Geld, dass wir für die Kinokarten bezahlt haben.