Der junge Muslim Oray wohnt in Hagen und konfrontiert seine Frau Burcu dreimal das Wort "Talāq", womit er sich gemäß des Islams von ihr scheiden lässt. Doch erst die Worte des Imams machen ihm bewusst, das was für ihn bedeutet. Drei Monate lang muss er von Burcu getrennt leben.
Oray entscheidet sich dafür, nach Köln zu ziehen und findet einen Job auf dem Trödelmarkt. In der Gemeinde des Imam Bilal blüht er ebenfalls auf und Oray spürt, wie ihm die Beziehungspause gut tut. Selbst Burcu stellt das fest, als sie ihn überraschenderweise besucht. Bei diesem Besuch stellen beide fest, dass sie sich immer noch lieben und gerne wieder zusammenleben möchten. Doch Orays neuer Imam lässt dies nicht zu. Er ist der Ansicht, dass durch die dreimalige Aussprache des Wortes "Talāq" die Scheidung bereits vollzogen ist - und nicht nur unterbrochen.