Der Film erzählt von den Halbbrüdern Raymond und Ray, die ein Leben im Schatten ihres schrecklichen Vaters verbracht haben. Trotzdem haben die Söhne ihren Sinn für Humor nicht verloren und seine Beerdigung ist eine Chance für sie, sich neu zu erfinden. Ein Film über Wut, Schmerz, Dummheit, vielleicht von Liebe - und auf jeden Fall von Totengräberei.
Ein Film, wie ihn wohl nur die Amis hinbekommen. Und vielleicht noch die Franzosen. Eigentlich keine Handlung, außer das irgendwelche Personen, die sich bis auf Raymond und Ray noch nie begegnet sind, durch den toten Vater der beiden, der eigentlich auch nur ein McGuffin ist zusammengebracht werden. Skurrile Typen, skurrile Begräbnisrituale, viel Gelaber, Jazzmusik, Alkohol, Streit, Versöhnung und ein bisschen Liebe. Und all das kunterbunt durcheinander. Ergibt zwar kein rundes ganzes, aber trotzdem kurzweilige eindreiviertel Stunden.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.