Einst waren sie beste Freunde: die Transformers Orion Pax (Optimus Prime) und D-16 (Megatron). Sie standen auf ihrem Heimatplaneten Cybertron bedingungslos füreinander ein. Als die beiden in einen Konflikt mit ihrem Anführer Sentinel Prime verwickelt werden, wendet sich das Blatt: Sie werden zu erbitterten Feinden, die in einem actiongeladenen Showdown das Schicksal der Transformers entscheiden ...
Transformers in animierter Form, hat mir echt gut gefallen. Nur auf Cybertron, keine Menschen, wir bekommen etwas Backstory zu sehen, auch wie alles angefangen hat. Mit guten Animationen, geiler Action, ein paar netten Twists, auch wenn man das meiste wusste, wenn man die Live-Action-Filme gesehen hat. Das Pacing war ganz gut, wenn auch zu schnell, fand ich. Das Ende war richtig cool und die Wandlung von D-16 zu Megatron eine der geilsten Szenen.
Der Soundtrack war ganz gut, aber hier wäre es geil gewesen, wenn sie den der Live-Action-Filme genommen hätten. Gleiches gilt für den Sprecher von Optimus, denn Optimus muss einfach von Reiner Schöne gesprochen werden, Tommy Morgenstern (u.a. Thor) war ok, aber vor allem dann am Ende, als aus Orion Pax Optimus Prime wurde , hat Morgenstern absolut nicht mehr gepasst.
Ansonsten wären es locker 4,5 Hüte geworden, aber so immerhin noch gute 4 Hüte. Gerne mehr davon.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ein besseres Prequel für die Filmreihe und den Konflikt um die Autobots und Decepticons hätte es wohl kaum geben können.
"Transformers One" nimmt sich die Zeit für die Etablierung einer sauber ausgearbeiteten Geschichte mit einem ordentlich charakterisierten Zweiergespann, das eine Entwicklung durchläuft, diese Vorbereitung zahlt sich in der zweiten Hälfte dann vollkommen aus und bietet mehrere bewegende, dramatische bis epische Momente. Action, die nicht dem Selbstzweck dient, sondern sich logisch und organisch aus der Geschichte und der Figurenkonstellation herleitet. Ein Film über den tragischen Bruch einer Freundschaft und das Entscheiden für die helle oder dunkle Seite vor dem Hintergrund einer klassistischen, repressiven Gesellschaft und einer großen Helden- und Oberhauptslüge.
"Transformers One" schlägt seine Live-Action-Vorgänger in inhaltlichen, narrativen Belangen klar und legt abseits davon im Kinojahr 2024 nun vor, "Mufasa: The Lion King" muss nachlegen.
Wermutstropfen: Der Film hätte einen ein wuchtigeren und weniger generischen Score verdient, hier fehlt es klar an ikonschen Stücken, wie man sie von Steve Jablonsky gewohnt war. Bei der freundlichen Hummel aus der Nachbarschaft wäre ich froh gewesen, wenn man ihn irgendwann stummgeschaltet hätte, sodass man sich das nervige Gesabbel nicht mehr anhören muss. Steve Buscemis deutsche Stimme Santiago Ziesmer ist wegen Spongebob Schwammkopf schlcht verflucht, wirkt hier zu albern, da hätte ich lieber die Originalfassung gesehen bzw. gehört.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 11. Oktober 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Mein erster Gedanke nach dem Film. Der kam viel zu spät. Und mann tun meine Augen weh. Kann auch an mir liegen. Story ist in Ordnung und war recht bildgewaltig. Denke für Transformers Fan ein guter Film.
Meine Bewertung" Das One Piece existiert "
@Ryu
Die Live-Action-Filme haben sich nach 17 Jahren und sieben Filmen mit Fokus auf Action und Transformationseffekten mittlerweile ja schon totgelaufen und lockten immer weniger Zuschauer an.
"Transformers One" geht nun anscheinend wortwörtlich und sprichwörtlich zurück zu den Wurzeln, erzählt als Prequel die Geschichte über Cybertron und legt dabei wie im Animationsfilm und den Serien aus den 80ern den Fokus wieder auf Story und Charaktere.
Kino+ (Schröck mag den ersten Bay und "Bumblebee") hat mir den echt schmackhaft gemacht, sie nennen "Transformers One" als besten Film des Franchises seit dem Animationsfilm von 1986.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Sehr sehr schade. Da kommt endlich mal ein Transformers-Film, ohne nervende Menschen, und es ist ausgerechnet ein Animationsfilm. Warum geht sowas nicht als Live-Action?