Der charismatische Sir Lionel Frost hält sich für den weltweit führenden Forscher für Mythen und Monster. Zu ärgerlich, dass es keiner seiner kleingeistigen High-Society-Genossen zu würdigen weiß. Sir Lionels letzte Chance auf Akzeptanz durch die Abenteurer-Elite besteht darin, in den Pazifischen Nordwesten Amerikas zu reisen, um die Existenz einer legendären Kreatur zu beweisen. Ein lebendes Überbleibsel des Menschen primitiver Abstammung. Der Missing Link!
Mr. Link entpuppt sich als das etwas alberne, überraschend pfiffige und gefühlvolle Untier, auf dem seine Träume beruhen. Was Spezies betrifft, ist der so sehr vom Aussterben bedroht, wie es nur geht: Er ist der letzte seiner Art, und er ist einsam. Um den Gerüchten um seinen fernen Verwandten nachzugehen und das sagenumwobene Tal Shangri-La zu finden, sichert er sich Sir Lionels Hilfe für eine Odyssee rund um die Welt. Gemeinsam mit Adelina Fortnight, einer unabhängigen und findigen Abenteurerin, die die einzig bekannte Karte zum geheimen Zielort der Gruppe besitzt, brechen sie auf. Unterwegs begegnen unseren furchtlosen Entdeckern mehr als genug Gefahren, hinter jeder Ecke lauern heimtückische Schurken, die ihre Mission vereiteln wollen.
"Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer" ist ein schönes Werk geworden. Er ist zum einen interessant gestaltet und hat einen schönen Spannungsbogen und zum anderen funktionieren sehr viele Witze sehr gut. Sie werden nicht vorbereitet, sodass man diese kommen sehen könnte, sondern sie passieren einfach, was ich sehr gut finde. Die Geschichte hat im Großen und Ganzen Hand und Fuß, aber wenn man die Böse Seite betrachtet, ist das nicht gut aus erzählt worden, sodass die Wege zum Teil keinen Sinn ergeben. Die Erklärung für das erste Treffen wurde leider sehr einfach gestaltet und möchte so, wie es im Raum steht, keinen Sinn ergeben.
Die Animation hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Der Stil ist gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Man hat leider zum Teil einzelnen Bilder vergessen, sodass manche Szenen etwas abgehackt sind, aber wahrscheinlich ist dies der Zeit geschuldet. Des Weiteren fehlen manche Elemente, wie z. B. Wasserblasen, wenn "Sir Lionel Frost" unter Wasser ist. Auch beim Weitwinkel, wenn man das Schiff von oben sieht, fehlen die Wellenbewegungen. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen, nur das die Musik etwas zu laut ist, wenn man es im Verhältnis zum Dialog betrachtet. Die Kamerafahrten sind interessant gestaltet.
Ich kann "Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer" empfehlen. Er ist sowohl für Groß, als auch für Klein gemacht und es macht Spaß, sich diesen Streifen anzuschauen.
Meine BewertungNa klar doch, Link der Butler. An den muss ich bei dem Film hier auch immer denken.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Kothoga:
Dass Link noch jemand kennt, hach
Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?
Erinnert mich irgendwie unfreiwillig an "Link der Butler"...