Ein CIA-Agent und sein Übersetzer fliehen vor Spezialeinheiten in Afghanistan, nachdem sie eine verdeckte Mission aufgedeckt haben.
"Kandahar" hat mich echt positiv überrashct. Nach den vielen negativen Kritiken und Meinungen war ich leicht skeptisch, doch das löste sich schnell in Wohlgefallen auf, als ich die ersten 30 Minuten des Films gesehen habe. Gerard Butler hat immer noch ein gutes Hädnchen für Actionfilme und er ist für mich neben Tom Cruise und Jason Statham aktuell immer noch einer DER Actionstars schlechthin.
Der Film hat eine spannende Handlung und ist politisch ziemlich provokant, wenn man sieht, wie die Amerikaner sich im Iran, in Afghanistan und allgemein im Nahen Osten einmischen und alles manipulieren und dafür auch Warlods bezaheln und unterstützen, um eigene Ziele zu erreichen. Der Film fühlt sich erschreckend real an, weil er viel Wahres zeigt, wenn hier und da vielleicht auch überspitzt.
Die Actionszenen sind klasse und machen Spaß und Tom Harris (Gerard Butler) ist ein sympathischer Typ, mit dem ich gut mitfiebern kann. Auch die Kameraführung ist durchaus gelungen.
Eine absolut positive Überraschung. Ein schöner kurzweiliger Actionfilm. Als ich später dann las, dass Ric Roman Waugh hier wieder die Regie übernommen hat, wunderte mich nicht, dass der Film mir gut gefallen hat. Ric Roman Waugh und Gerard Butler haben ja schon zusammen den großartigen Greenland gedreht.
Bewertung: 8/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Gering
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.