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Das Wunder (2022)

Ein Film von Sebastián Lelio mit Florence Pugh und Niamh Algar

Meine Wertung
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Das Wunder

Das Wunder Inhalt

Verfilmung des gleichnamigen Thrillerromans von Emma Donoghue über ein sogenanntes irisches "Fastenmädchen" im 19. Jahrhundert, das seit Monaten fastet, ohne dass es ihr gesundheitlich schlechter zu gehen scheint. Entsprechend zieht das Mädchen Pilger und neugierige Journalisten an... geschieht hier ein Wunder? Eine Krankenschwester wird hinzugezogen, um sie zu beobachten...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Das Wunder und wer spielt mit?

OV-Titel
The Wonder
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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2 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
13.12.2022 10:07 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Mir fällt es schwer den Film zu bewerten. Vom Setting, der Stimmung und der schauspielerischen Leistung her ein toller Film. Besonders in Kombination mit der Handlung, welche erfrischend ist und man so eine Art Thriller während des 18. Jahrhunderts serviert bekommt, macht dies schon Spaß beim Zuschauen. Florence Pugh als Hauptrolle macht sowieso wie gewohnt einen souveränen Job.
Im Fokus steht dabei der Kontrast zwischen Wissenschaft und Religion, ein Thema welches gerade in dieser Zeit klare Tendenzen aufwies, aber hier sehr kritisch behandelt wird.

Leider wird die Inzenierung immer wieder gestört durch seltsame Entscheidungen. Vor allem mit der Musikwahl konnte ich nicht viel anfangen, da sie doch irgendwie immer störend und nervige Töne herausbrachte. Womöglich sollte die Musik den Nervenkitzel fördern und man sich dadurch fragen, ob es nicht doch eher Richtung Mysterythriller statt Drama geht. Sind doch natürliche Elemente vorhanden? Naja, so wirklich will dies nicht klappen.
Auch der Beginn und das Ende des Films, sowie zwischendurch mit dem Durchbrechen der vierten Wand passten nicht zur sonstigen Inzenierung. Ich hab auch keine Ahnung was man sich dabei gedacht hat.

Schlussendlich muss ich sagen, dass der Film trotz seiner 109 Minuten doch seine Längen hatte. Die Handlung spielt während der gesamten Dauer maximal an 3 bis 4 Orten, ständige Wiederholungen ziehen dies noch weiter in die Länge. Mich erinnerte die Inszenierung selbst teilweise an The Power of the Dog, wobei ich nicht glaube, dass er solchen (kurzfristigen) Eindruck hinterlassen wird wie das Cumberbatch-Drama.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
16.11.2022 20:40 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

Netflix hat mir den Film vorgeschlagen und nachdem ich den Trailer geschaut, die Laufzeit gecheckt und die Kritiken überflogen habe, hab ich ihn mir nun angesehen. Mein Genre ist er ja eigentlich nicht.

Hat mir weitestgehend gefallen, interessante Story, guter Cast, tolles Setting, ungewöhnlicher, aber toller Soundtrack und ein schönes Ende . Der Film war atmosphärisch, vor allem auch durch den Soundtrack. Die Spannung war allerdings nicht besonders hoch, der Film geht nur 103 Minuten, hat sich aber länger angefühlt. Das Wunder wurde aufgeklärt, ich hatte es schon vermutet, wie sie doch Nahrung zu sich genommen hat und so war es auch. Dass Lib sie gerettet hat fand ich gut.

Religion wird hier kritisiert, zumindest meiner Ansicht nach. Finde ich gut so, ich hab zwar nichts gegen Religionen generell, aber manche Leute wie hier treiben es echt zu weit.

Wer Interesse an Religionen hat und Irlands Landschaften mag, dem kann ich den Film empfehlen. Pugh Fans natürlich auch.

Meine Bewertung
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