Oscar lebt in Tokio und hat eine enge Beziehung zu seiner Schwester. Beide schworen sich nach dem Tod ihrer Eltern, immer füreinander da zu sein. Doch Oscar ist kein Kostverächter, was Drogen angeht, außerdem schlägt er sich mit kleinen Deals durchs Leben. Doch dann gerät er eines Tage im Club "The Void" in eine Falle der Polizei und wird erschossen. Sein Geist lebt weiter und wie er versprach, kümmert er sich weiter um seine Schwester...
@eli4s
Ich habe bisher noch keinen Noé-Film gesehen, aber irgendwann wird auch er fällig sein. Ich möchte mitreden können^^
Warum haben dir seine anderen Filme denn nicht gefallen?
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Auch mit diesem Gaspar Noe kann ich wenig anfangen. Und wie immer wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird - oder wie diese Redewendung noch lautete...
Von wegen Skandalfilm und verrückter Trip. Die ersten fünf Minuten dachte ich ja noch, ganz nett gemacht, sieht ganz schräg aus. Dann werden die endlosen Kamerafahrten und das kopfschmerz-verursachende Geflimmer auch bald ziemlich anstrengend. Der Story rund um Rückblick auf kaputte Familienverhältnisse bis Leben nach dem Tod/Wiedergeburt hat mich nicht wirklich fesseln können, weil der Stil des Films sich irgendwie selbst im Weg stand und weils mir auch ein bisschen zu esoterisch war. Das ganze wieder mit möglichst viel explizitem Sex anzureichern, schien mir gezwungen und ziemlich öde. Da ist nun nichts schockierendes dabei, gerade im Vergleich zu Irreversible, wirklich sehr zahm. Eine "außergewöhnliche" Kameraeinstellung zum Ende nach zähen zwei einhalb Stunden.