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African Queen gesehen am  
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African Queen (1951)

Ein Film von John Huston mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn

Kinostart: 19. August 1958105 Min.Abenteuer
Meine Wertung
Ø MJ-User
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African Queen Bewertung

African Queen Inhalt

Für den Film African Queen und dessen Regie ist John Huston verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Humphrey Bogart, Katharine Hepburn und andere. African Queen erschien 1951.

Du weißt mehr über den Inhalt von African Queen? Dann reiche deine Kurzbeschreibung ein! Jede Inhaltsangabe bringt bis zu 50 Punkte für dein Punktekonto.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von African Queen und wer spielt mit?

Regie
John Huston
Darsteller
Humphrey Bogart, Katharine Hepburn, Robert Morley, Peter Bull, Theodore Bikel
Musik
Allan Gray
OV-Titel
The African Queen
Format
2D
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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1 Kommentar
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.09.2025 14:27 Uhr | Editiert am 25.09.2025 - 14:42 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.447 | Reviews: 185 | Hüte: 672

"African Queen" hat im Rückblick womöglich zu sehr unter seinem Einfluss zu leiden. Ich musste beim Sehen ständig diverse, in späteren Jahrzehnten erschienene Filme denken, die in meinen Augen aus dem Dschungel-Flussfahrt-Setting oder aus dem kolonialistischen Afrika-Setting wesentlich mehr herausholt haben, sowohl inszenatorisch als auch thematisch und bezogen auf die Charaktere.

"African Queen" ist immer dann am besten, wenn er Humphrey Bogarts Kapitän und Katharine Hepburns Missionarin gegenüberstellt. Die Missionarin, die auch handwerklich anpackt, eine Macherin ist und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Der Kapitän, der auch mal zurückstecken muss und sein Frauenbild überdenkt.

Diese Gegenüberstellung und Konflikte füllen finde ich aber keinen 105-Minuten-Film. Obendrein, so verwunderlich es klingen mag, eine außergewöhnliche Chemie zwischen Bogart und Hepburn habe ich hier nicht wahrgenommen und dementsprechend hat die spätere Romantik im Film bei mir überhaupt nicht funktioniert.

Der Umgang mit dem Kolonialismus und den Indigenen entpuppt sich leider auf dem Niveau von anno dazumal, in Bogarts Einführungsszene wirft er den Indigenen eine Zigarette auf den Boden hin, die sich dann darum reißen, entsprechend ist bereits zu Beginn klar, wer hier welche Stellung inne hat. Später tauchen die Indigenen nur noch als Handlanger der Deutschen auf. Abseits der Weltkriegs-Ebene England gegen Deutschland bleibt die Kolonial-Ebene zu oberflächlich, im Abspann heißt es bezeichnenderweise schlicht und grob "Gedreht in Afrika".


Im Zuge des Films bin ich nun auf Clint Eastwoods "Weißer Jäger, schwarzes Herz" gestoßen, eine von den damaligen Dreharbeiten für "African Queen" inspiriertes Abenteuerdrama, in dem Clint Eastwood persönlich den an John Huston angelehnten Filmregisseur spielt.

Generell handelt es sich bei John Huston schon um einen Spezialisten für das Genre des Abenteuerfilms, siehe auch "Der Schatz der Sierra Madre" von 1948, der ebenfalls einen großen Einfluss auf das Genre hatte (z.B. "Indiana Jones").

Für die Fans des 2021er Abenteuerfilms "Jungle Cruise" (Dwayne Johnson, Emily Blunt), das Werk orientiert sich stark an "African Queen".

Meine Bewertung
Bewertung

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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