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Predator (1987)

Moviejones | 16.10.2025

Hier dreht sich alles um den Film Predator (1987). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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21 Kommentare
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MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
23.01.2010 19:30 Uhr | Editiert am 23.01.2010 - 19:33 Uhr
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Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.179 | Reviews: 7 | Hüte: 130
Der Film lief letzte Woche im Fernsehen und ich dachte ich muss mir einen Klassiker mal angucken von dem hier auch schon viele geschwärmt haben. Nun, ich muss dazu sagen, dass mir diese alten Filme, denen man ihr Alter ansieht, insgesamt nicht leiden kann. Aber diesen Film konnte ich einfach nicht zu Ende gucken. Von vorne bis hinten, fand ich den Film einfach schlecht. Die Effekte waren ganz sachwach. Wie das für die Verhältnisse damals war, kann ich nur aus Erfahrung mit anderen Filmen aus dieser Zeit beurteilen. Ich kann verstehen, dass es für viele ein ,,Klassiker’’ ist, da sie ihn damals schon im Kino gesehen haben und es ,,damals’’ vielleicht gut gemacht war (und wegen Arnie,ok, ist aber auch nicht mein Fall). Ich kann heute mit so einem Film gar nichts mehr anfangen.

- CINEAST -

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ArneDias : : Mr. Wick
23.01.2010 20:42 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.488 | Reviews: 29 | Hüte: 260
Das Tolle an diesen alten Predator und Alien Filmen ist doch, das sie eben nicht von den Effekten Leben. Man hätte diese Filme auch komplett ohne Effekte machen können. Es ist diese beklemende Atmosphärem und das Klaustrophobische (ist das so richtig geschrieben???) was diese Filme vor allem ausmacht. Und diese Gefühle sind einfach Zeitlos smile
MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
23.01.2010 21:08 Uhr
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Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.179 | Reviews: 7 | Hüte: 130
Wie gesagt, mich packt bei diesen Filmen dann einfach gar nichts wink
...aber vielleicht fehlt da einfach ein Gen bei mir, dass das ermöglicht :-D

- CINEAST -

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ArneDias : : Mr. Wick
23.01.2010 21:18 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.488 | Reviews: 29 | Hüte: 260
Naja kenne sowas von einer Freundin: Wenn ein Film aus den 80ern ist oder sogar älter, ist er schlecht laughing Bis auf einige wenige Ausnahmen. Einfach weil sie halt so aussehen wie sie ausssehen. Ich muss sagen ich tue mich schwer bei Filme aus den 70’ern oder älteren. Da gehts bei mir dann los^^
MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
23.01.2010 21:23 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.179 | Reviews: 7 | Hüte: 130
Genau das ist es. wink
Ich habe da auch einfach keinen Bezug mehr zu, daher kann ich auch nicht einfach um die ,,Qualität’’, im Sinne von Filmtechnik (nicht Filmqualität), herumgucken. wink

- CINEAST -

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Sully : : Elvis Balboa
23.01.2010 23:23 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Da kann ich Arne nur zustimmen: Diese Filme leben von ihrer düsteren und bedrohlichen Atmosphäre, da sind die Effekte, (und die sind in "Predator" noch vergleichsweise gut) eher Nebensache. Heute gibts halt viele Effekte, aber die Atmosphäre rückt meist in den Hintergrund......

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Trekker : : Moviejones-Fan
25.11.2015 22:21 Uhr
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Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57

"Of it bleeds, we can kill it!"

Es sind solche One-Liner, die Arnie berühmt gemacht haben! Muss ich noch mehr sagen?! Nein, der Rest dieses Klassikers steht für sich alleine!

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.09.2018 23:36 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.520 | Reviews: 187 | Hüte: 675

Wolfgang Schmitt darüber, wie "Predator" den (US-)Krieg gegen den Terrorismus wiederspiegelt. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind, der mit hochentwickelter Technologie auf archaisch-primitive Weise zuschlägt und mit dem kein Frieden geschlossen werden kann.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
29.03.2020 18:54 Uhr | Editiert am 29.03.2020 - 18:58 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.510 | Reviews: 58 | Hüte: 438

Nachdem ich Alien beendet habe, fahre ich nun mit Predator fort.

Leider konnte mich dieser Film auch nicht so recht überzeugen.

Die Story war nichts besonderes, nicht fesselnd, atmosphärisch oder spannend, zumindest nicht überwiegend.

Der Cast und der Soundtrack war ok, mehr auch nicht.

Die Effekte fand ich ganz gut, vor allem für die Zeit waren sie (vermutlich) sehr gut. Vor allem der Predator ohne Maske hat mir gefallen. Aber im Tarnmodus sah er echt mies aus.

Er war blutig und brutal, immerhin etwas...^^

Doof fand ich aber, dass man den Predator genau in der Mitte des Films erst zum ersten Mal gesehen hat.

Und dass man gar nichts über den Predator, der ja offensichtlich ein Alien ist, erfährt, also woher er kommt, wieso er auf der Erde ist, wo sein Schiff ist, wieso er allein ist etc., wir also gar nix erfahren, hat mir auch nicht gefallen. Hoffentlich wird das in den Fortsetzungen geklärt...

Das Ende hat mir am besten gefallen und den Film auf 3,5 Hüte gerettet.

Warum gerade der Film im Nachhinein nun so einen Kultstatus erlangt und so gefeiert wird kann ich wiedermal nicht nachvollziehen. Aber zu der Zeit hab ich ja auch nicht gelebt...

Wieso manche ihn als teilweise Horror-Film bezeichnen kann ich auch nicht verstehen...gruselig war er wie auch die Alien-Filme so gut wie gar nicht.

Naja, bin mal auf die Fortsetzungen gespannt... leider ohne Arnie.

Meine Bewertung
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Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
29.03.2020 20:47 Uhr
1
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.775 | Reviews: 29 | Hüte: 304

@FlyingKerbecs

Es ist natürlich schade das dir der Film nicht sogefallen hat.

Doof fand ich aber, dass man den Predator genau in der Mitte des Films erst zum ersten Mal
gesehen hat.

Das war ja gerade das Spannende an dem Film, ähnlich wie "From Dusk till Dawn" wußte man
beim ersten Mal schauen nicht worauf man sich einlässt. So beginnt Predator, wie ein typischer
Actionfilm ala Rambo 2 oder Missing in Action, welche zu der Zeit total in waren. Sogar auf den
VHS Cover sah man noch nichts von dem Pred. und da es kein Internet gab, war die Spoiler
Möglichkeit gering.

Und dass man gar nichts über den Predator, der ja offensichtlich ein Alien ist, erfährt, also woher er kommt, wieso er auf der Erde ist, wo sein Schiff ist, wieso er allein ist etc., wir also gar nix erfahren, hat mir auch nicht gefallen.

Man erfährt aus dem Kontext des Films genug über ihn. Er ist ein Ausserirdischer und er jagt aus Spaß, ähnlich unserer Jäger, Dies erklärt Dutch "Er hat dich nicht getötet, weil du nicht bewaffnet warst. Das macht keinen Spaß“ Im Gegensatz zu den heutigen Sehgewohnheiten der jüngerne Zielgruppe, fanden wir es damals eigentlich ganz gut wenn nicht alles erklärt wird. Aber heute brauchen viele Zuchauer, je eine Origin Story von jedem Pups :-)

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
29.03.2020 21:46 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.510 | Reviews: 58 | Hüte: 438

@jerichocane

Das war ja gerade das Spannende an dem Film, ähnlich wie "From Dusk till Dawn" wußte man beim ersten Mal schauen nicht worauf man sich einlässt. So beginnt Predator, wie ein typischer Actionfilm ala Rambo 2 oder Missing in Action, welche zu der Zeit total in waren. Sogar auf den VHS Cover sah man noch nichts von dem Pred. und da es kein Internet gab, war die Spoiler Möglichkeit gering.

In dem Sinne wusste ich allerdings schon, worauf ich mich einlasse. Ich wusste um den Predator, ich wusste was er ist und wie er aussieht und hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass er endlich loslegt.^^

Man erfährt aus dem Kontext des Films genug über ihn.

Was einem "genug" ist, ist unterschiedlich.^^

Aber heute brauchen viele Zuchauer, je eine Origin Story von jedem Pups :-)

Naja bei mir ist es mal so mal so. Manchmal finde ich es gut, dass nichts (bzw. nicht so viel) erklärt wird, manchmal brauch ich keine Erklärung und manchmal halt etwas mehr.

Und in diesem Film gab es ja buchstäblich gar keine Erklärung bzw. nähere Infos bis auf das, was du schon aufgezählt hast. Für den Film hat das zwar ausgereicht, aber wenigstens ein bisschen Backstory wäre toll gewesen. Wobei...ach, warte mal. Gerade erinnere ich mich wieder daran, dass am Anfang des Films ein Rauschiff eine Kapsel auf die Erde geschossen hat und...ok, wow, das hatte ich schon wieder völlig vergessen. yell Gut, das reicht mir dann als Backstory erstmal aus. Wie konnte ich das vergessen? Dann können wir den Punkt von meiner Kritikliste streichen.^^ Mannoman, mein Fehler.^^

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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MisfitsFilms : : Marki Mork
03.08.2022 11:26 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Ich habe mir den Film am 03. August 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Zur Einstimmung auf kommenden Freitag und besseren Vergleich, da der weibliche Predator Film bereits als der beste Predator aller Zeiten gehyped wird

Meine Bewertung
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MB80 : : Black Lodge Su
18.08.2022 09:45 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 3.097 | Reviews: 44 | Hüte: 269

35 Jahre Predator, Cheers to John McTiernan victory

Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, den ja schon ziemlich hoch gelobten Prey anzusehen (wobei man fairerweise sagen muss, gemessen am qualitativen Output des Franchises nach 1987 ist das Statement "bester Film seit dem Original" nicht besonders stark). Aber vielleicht ein guter Moment sich daran zu erinnern, wie gut und auch (verkannterweise) vielschichtig das subversive Originalmaterial war.

Predator: The Complete History

"Much has been written - not all of it serious – about the homoerotic undertones of Predator, and while some of its a stretch, it was nevertheless foremost in director John McTiernans mind to parody the posturing of the action genre as much as celebrate it. "That scene at the beginning, where Carl (Weathers, as Dillon) and Arnold (Dutch) crash their arms together and start wrestling, is just laughably macho," groans editor Mark Helfrich, "Thats exactly what McTiernan wanted. We knew it was going to be one of those moments where the audience roll their eyes and applaud at the same time, and it worked that way.

[...]

"There was definitely a subversive agenda," editor Helfrich tells Empire. "John McTiernans credo was that rules are only made to be broken. The whole idea was that these were the toughest guys that nobody could stop, but the Predator stopped them all."

[...]

McTiernan has talked about this famous scene as representing the opposite of what it appears to show. "I had a feeling people had a perverse fascination with guns firing," he recalled. "So I created this sequence where they take all of their guns and they blaze away and flatten the jungle. I was taking the piss, as the Australians say. The whole point is the impotence of all of the guns. It was exactly the opposite of what I believed I was being hired to sell."

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
18.08.2022 17:18 Uhr | Editiert am 18.08.2022 - 17:20 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.520 | Reviews: 187 | Hüte: 675

@MB80

Vortreffliche Analyse!

Ein Film, den ich eigentlich nicht mögen wollte, es schlichtergreifend aber einfach nicht konnte. Das liegt zum einen natürlich an dem wahrlich fulminanten Actionfeuerwerk, dahingehend McTiernans bester Film, zum anderen trifft die folgende Aussage es dann wohl auf den Punkt:

"it was nevertheless foremost in director John McTiernans mind to parody the posturing of the action genre as much as celebrate it. [...] We knew it was going to be one of those moments where the audience roll their eyes and applaud at the same time, and it worked that way."

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
18.08.2022 17:49 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.713 | Reviews: 258 | Hüte: 626

MB80 und luhp92

Die Sache ist ja auch die: McTiernan war zu seinen besten Zeiten eben auch immer ein erotischer Regisseur, der subversiv auch immer eine versteckte Liebesgeschichte erzählte mit einer gewissen Dualität, so dass er natürlich auch wusste, wie man etwas lächerlich, cool, homoerotisch und eben auch trotzdem absolut hetero inszenieren konnte.

Deshalb funktioniert sein Predator tatsächlich auf extrem vielen Ebenen, ähnlich aber deutlich subtiler funktioniert es ja auch beispielsweise in seinem Roten Oktober oder gar in Stirb Langsam.

Die Filme, die darauf aufbauen, sei es jetzt in den jeweiligen Franchises oder in den Kindern im Geiste, wissen eben nicht um die subversive Herangehensweise sondern tollen sich teilweise wie kleine Jungs aus, ohne dann zu verstehen, warum es bei Ihnen nicht so gut funktioniert hat (siehe beispielsweise Pain and Gain, den ich persönlich ziemlich abfeiere, gerade weil ich da drin so ein Riesenpotential für solch eine Herangehensweise sehe...)

Und nur noch abschliessend: Das war zu seinen besten Zeiten so, die dann leider recht schnell vorbei waren. Einer der das sein ganzes Leben lang hinbekommen hat und noch tut, ist zB ein Verhoeven wink

Dünyayi Kurtaran Adam
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