Batman v Superman - Dawn of Justice (2016)

@luph

Also Affleck tut mir echt leid und man spürt förmlich wie nah ihm das Ganze geht. Da wird er anfangs so hart kritisiert und schlussendlich ist er sogar der Lichtblick des Films. Und trotzdem bekommt er sprichwörtich auf die Fresse. Schade, denn Batman rettet echt den Tag und überzeugt. Vielleicht wäre ein Solo-Batman-Film tatsächlich besser gewesen, denn hier hätte Affleck bestimmt mehr Zustimmung bekommen als sich nun verteidigen zu müssen vor den Kritiken, welche ihn ja eigentlich sogar loben. Was sagt Snyder eigentlich zu dem Ganzen? Das "In Snyder we trust" ist ja echt in die Hose gegangen und die Probleme die ich beim Film habe, schreibe ich ihm auch teilweise zu. Dass der Film in 3D wie mir jetzt gesagt wurde, nicht anzuschauen ist, bestätigt mich darin noch...

Die Kritik ist natürlich der Hammer und will gar nicht wissen, was für ein Shitstorm der Typ gerade erfahren muss^^ Hoffentlich trifft es jetzt nicht auch dich luph^^ Hier dann mal die Review von Screen Junkies, welche teilweise auch das kritisieren was ich tue. Hatte das Video schon an anderer Stelle gepostet, möchte aber nochmal drauf hinweisen, dass die Jungs echte Fanboys sind und auch echt Nerdsendungen auf ihrem Channel haben. Ihnen lastet immer ein DC-Hate an, was man aber nicht unterschreiben kann wenn man ihre Reviews zu Marvel-Filmen hört.

Wer einen genauen Blick in die Bathöhle werfen will kann das mit Google Street View machen.

Kein mir bekannter Film ist 100% perfekt.

Dieser Film auch nicht, aber mir fällt kein besserer Superheldenfilm ein, höchstens Watchmen.

Es stimmt sicherlich, die einzelnen Teile des Films sind besser als der Film als ganzes. Aber die DK-Trilogy war auch nicht besser, in sich geschlossener, aber dafür mit anderen Schwächen.

Ein Film, bei dem ich viel Spass hatte. Besonders Henry Cavill hat mich als Supi überzeugt und mit seiner Leistung in BvS in mir den Wunsch wiedererweckt, dass es eines Tages vielleicht doch noch einen reinen Superman- Film mit ihm gibt.

Auch Gal Gadot überzeugt mich Skeptiker bei ihrem Auftritt als WW und macht mich neugierig auf den Solofilm.

Was Ben Affleck angeht, schauspielerisch bietet er an sich für mich eine sehr gute Leistung. Ich kaufe ihm den desillusionierten Bruce Wayne ab. Allerdings war/bin ich etwas abgeschreckt von seiner Batman- Variante, die zumindest für mich nicht dem Batman entspricht, den ich aus den Comics kenne. Auch wenn Snyder als Inspiration "The dark knight returns" ranzieht, so ist dieser Film- Batman für mich doch noch eine ganze Ecke kaltblütiger als Frank Millers Comicversion. In gefühlt 95 Prozent aller Batman- Comics, die ich kenne, gilt für Batman besonders eine Regel: Er tötet nicht.

Der Snyder- Batman dagegen legt munter los. Sei es, dass er mit dem Batwing Autos mit Bösewichtern zu Klump schießt oder mittels Batmobil Schurkenkarre 1 in Schurkenkarre 2 schleudert. Sicher, das sind Tötungen im Gefecht, aber für mich zumindest sollte gerade ein Batman, der doch den Comics ähnlicher sein soll als die Vorgänger, gerade da nicht seine ultimative Regel brechen.

Was für mich auch nicht so rund war, waren gerade die Versuche, die Justice League- Mitglieder anzuteasern, da sie mit dem eigentlichen Film für mich nichts zu tun hatten und nur den Boden für das JL- Großevent vorbereiten sollen.

Der eigentliche Kampf zwischen Supi und Bats, das, was der Titel verspricht, war für mich viel zu schnell zuende und bestand in meiner Wahrnehmung eigentlich nicht wirklich in einem Zweikampf, sondern eher darin, dass Bats Superman mit Kryptonit zunebelt und ihm den Hintern versohlt. Ich hatte eher Mitleid mit Superman als Spass an diesen Szenen.

Das Finale mit Doomsday fand ich darüberhinaus enttäuschend, zumal Supermans Opfer mit dem Kryptonitspeer meiner Meinung nach absolut unnötig war, da ja mit Wonder Woman ein zweites Metawesen da war, das es nicht nur vorher geschafft hat, Doomsday eine Hand abzuhaken, sondern auch den Speer mühelos dem Vieh ins Herz hätte rammen können, ohne wie Supi geschwächt zu werden.

Hans Zimmer (dessen Scores ich eigentlich sehr mag) hat meiner Meinung nach hier hauptsächlich eine Krawallmusik mit wenig ruhigen Sequenzen komponiert. Und das in einem Film, der so schon sehr oft voller lärmender Explosionen und Actionszenen ist. Das war für mich zumindest zuviel des Guten.

Abschließend betrachtet "mag" ich BvS aber dennoch sehr gern. Ich habe kein Meisterwerk erwartet (sondern hatte eher die Befürchtung, dass der Film in die Hose geht) und habe einen für mich sehenswerten Film bekommen.

Von mir bekommt der Film 3,5 von 5 Sternen

Nach dem (Spoiler)Trailer und der Kritik im Vorfeld, war meine Erwartung auf dem Film (Batman v. Superman) sehr niedrig. Da aber "Man of Steel" -einer meiner lieblings(comic)filme ist, konnte BvS keine Zeitverschwendung sein.

Ich hoffte stark, das Zack Snyder seine Vision von Superman(und Batman) durchzieht, wie er es mit "Man of Stell" begonnen hat.

Nach dem Kinobesuch (Dolby Athmos/Cinema - Laserprojektion/3D) war ich sehr positiv überrascht.

Nach dem 2. Kinobesuch (gleiches Kino und Saal) ist nun meine meinung gefestigt.

In Summe ein interessanter und emotionaler Film, mit einigen ( typischen) Fehlern und Schwächen.Wobei ich gespannt auf den Directors Cut ( R-rated) Bluray version bin.

Sollte man im Kino gesehen haben!

Am meisten hat BvS die Trailer- und Werbepolitik von WarnerBros geschadet bzw. die verzweiflung Marvel einholen zu wollen..... dabei haben WB und DC mit "Man of Steel" einen eigenen Weg erschaffen, den noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. (ups war zufall aber passt irgendwie^^)

mfg Ultra-Bahamut

Super Kritik, und endlich mal kein Schwanzvergleich mit Marvel.

ich hap die anderen batmann filme auch gesehen

Wenn man mal die Letzte Batman Trilogie ausblendet da alles auf Realismus ausgelegt ist das die beste Comicverfilmung die ich je gesehen habe.

Das Thema Comic wird hier kpl. als Gegenstück zu Marvel dargestellt. Sehr ernsthaft, erwachsen. Man wird zum Nachdenken gezwungen. Die Personen haben ersthafte Gründe für ihr Handeln, was auch ernsthafte Konsequenzen hat.

Es ist einfach nicht das Typischen Amerikanische seichte Popcornkino.

Ich fand ihn trotz der charakterfülle überhaupt nicht überladen... jeden bekam die Zeit auf der Leinwand die er für seinen charakter benötigte... überraschend positiv waren alle neu/umbesetzungen... WW; LL; und Batman...

Es war kein überbordendes Actionspektakel... sondern hatte gut dosierte und in scene gesetzte Action...

In irgendeiner Kritik oder Komentar hab gelesen, "zu viele Zeitlupen" ... kann ich so nicht unterstreichen... ich empfand es eher Snyder untypisch wenig Zeitlupen...

Ich für meinen Teil bin gut eingestimmt auf das was da noch kommt... (hoffentlich)...!!!

Ich kann nicht nachvollziehen, was viele kritisieren.

Eben diese Zeitlupen Szenen, davon hab ich kaum welche gesehen. Überladen wirkte er auch für mich nicht, ich hätte sogar am liebsten noch mehr von Lex Luthor gesehen.

Das einzige was mich gestört hat im Groben waren die kurzen Kämpfe. Davon hätte ich viel länger was von sehen wollen

Bildgewaltiges Superheldenkino, das dem aufmerksamen Zuschauer eine komplexe und albtraumhafte Story bietet und sich nicht nur auf den Titelplot beschränkt, den Zuschauer zum Schluss aber (bewusst) mit einer Menge Fragen alleine lässt (sind Bruce Waynes Visionen nur Träume oder sogar Erinnerungen einer alternativen Zeitlinie, die wir noch gar nicht erfassen können ?)

Wer ein buntes Popcorn-Action-Comic ala MARVEL Avengers erwartet sollte diesen Film unbedingt meiden und erklärt auch die vielen negativen Kritiken. Wer allerdings Watchmen mochte und auch dem indirekten Vorgänger Man Of Steel etwas abgewinnen konnte sollte sich definitiv eine Kinokarte besorgen.

Vor allem wer von Zack Snyders opulentem, visuellen Erzählstil begeistert ist kann sich auf einen lebendigen Comicstrip freuen..

Ich verlinke meine Kritik nicht, wer sie lesen will, klickt mein Profil an, denn es ist die erste, die ich zum ersten mal nach einem Kinobesuch verfasst hatte. Hier spielen natürlich dann die aller ersten Eindrücke eine Rolle, und nicht wie bei anderen, wenn man schon 3 mal ins Kino gegangen ist. Als Marvel und DC Fan alten Jahrgangs, hat mich der Film sogar positiv überrascht! Trotz der ganzen Spoiler in den Trailer war die Handlung dann doch eine andere als ich zuerst vermutete. Hat der Film mir das geboten was ich erwartet habe? Ja das hat er, auch wenn ich extreme Abschnitte machen mußte. Die Texte von Lex fand ich wie von einem Kind, das nie das bekam was es wollte.

So gut wie der Film ist, muß er aber wieder Kritiken wegstecken, doch genau das wird Warner Bros irgendwann Kopfzerbrechen bereiten. Warner DC hat vieles vor, und hat hier wieder nicht das geliefert was die Marke versprochen hat. Zwar besser als MoS, aber reicht das aus und die Neugier der normalen Zuschauer zu wecken? Ich habe da so meine Zweifel.

Mir hat der Film mit 3 Hüten gut gefallen, aber die habe ich als Comic User vergeben. Sieht das der normale Kinogänger auch so? Bleibt er am DC Ball? Ich denke das Sucide noch schwächer wird.

Eine genaue Begründung für meine Bewertung findet ihr in meiner Kritik.