Hier dreht sich alles um den Film Bob, der Streuner (2016). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
„Bob, der Streuner“ ist sehr seichte Unterhaltung, die vollkommen auf den Putzigkeitsfaktor ihres tierischen Hauptdarstellers setzt. Die Handlung plätschert dabei ohne große Höhepunkte vor sich hin, ohne jedoch zu langweilen. Alles in allem eine schöne Geschichte, die wahrscheinlich in den Büchern spannender erzählt werden konnte.
Vollständige Kritik lesen:
##Link gelöscht
"Bob, der Streuner" ist ein äußerst interessanter Streifen geworden, dessen Story auf einer wahren Begebenheit beruht, aber die es wert ist, verfilmt zu werden. Die Geschichte ist stark geworden und man fühlt mit dem Charakter mit. Leider gibt es einen Dialog mit seiner Betreuerin, die so überhaupt keinen Sinn im gesamten Kontext des Dialoges ergeben hat und zwar, als er "Betty" kennen gelernt hat und Bob zu ihm gekommen ist, gab es den Dialog mit seiner Betreuerin. Es gibt hier und da einige Szenen, die etwas zu lang geworden sind und die den Streifen etwas strecken.
Die schauspielerische Leistung ist sehr gut, außer bei einer Szene, kurz vor Schluss, wo man schauspielerisch sehr viel abverlangen muss, kommt er nicht so gut rüber und man hat die jeweiligen Szenen etwas zu einfach gestaltet und wirkt etwas unglaubwürdig. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung, nur bei einem Song hat "James" etwas sehr schief gesungen. Wenn man den Song mit einer etwas tieferen Stimme gesungen hätte, dann hätte sich dieser Song nicht schief angehört. Die Kamera ist in Ordnung. Ich finde die Idee gut, dass man aus der Perspektive von "Bob" die Kamera führte, aber es macht dies in diesem Werk etwas überflüssig, da wir danach den Gegenschnitt zu "Bob" sehen. Man hätte sich für eine Perspektive entscheiden sollen.
Ich kann Ihnen "Bob, der Streuner" empfehlen. Er hat zwar hier und da einige Schwächen, ist aber recht sehenswert geworden.
Meine BewertungToller Film, den es aktuell auf Netflix gibt.
Nach einer wahren Begebenheit
Meine BewertungHab den Film hauptsächlich wegen der Katze gesehen, wobei ich generell eigtl. kaum Interesse an solchen Filmen mit Tieren habe, wieso auch immer.
Und hätte ich gewusst, dass es ein Drogen-Film ist, hätte ich ihn nicht gesehen. Manchmal wäre es evtl. doch besser, sich vorab zu informieren, aber naja...
Ich fand den Film ganz ok.
Der Cast war ok, die Story hat mir gefallen, aber leider wurde sie nicht gerade spannend erzählt, ist eher so vor sich hingeplätschert, wie auch einer meiner Vorredner schon geschrieben hat. Der Soundtrack, meistens selbst gesungene Songs des Hauptdarstellers war ok.
Spannung war wie gesagt kaum vorhanden, Emotionen konnte der Film bei mir auch nicht wecken. Allerdings hat er mir bewusst gemacht, wie gut ich es hier habe im Vergleich zu James seinem Leben.
Glücklicherweise kam dann Bob dazu (sogar von dem echten Bob gespielt, was ich klasse finde) und alles hat sich zum Guten gewendet.
Leider hat dem Film ein Höhepunkt gefehlt...aber wenn die originale Story nicht in dieser Hinsicht hergibt, kann man auch schlecht einen für den Film machen. Er beruht ja auf einer wahren Begebenheit, daher finde ich das letztendlich gar nicht so schlimm.
Mir hat die Entwicklung von James gefallen, dass er clean geworden ist und mit dem Buch Erfolg hatte. Auch die "Versöhnung" mit seinem Dad fand ich toll.
Insgesamt aber leider nur ein solider Film, der sich trotz seiner geringen Länge zieht, dem es an Spannung, Drama und emotionaler Tiefe fehlt.
Edit: Bob ist übrigens vor ca. 2 Wochen gestorben, ein Auto hat ihn angefahren. R.I.P. Bob.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Bob, der Streuner (2016)
Moviejones | 23.04.2024