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The Last Duel (2021)

Moviejones | 25.04.2024

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17 Kommentare
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.09.2022 21:40 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ eli4s

"Keine Ahnung warum der Film es nötig hat, hier überhaupt so viel Plot unterzubringen. Nach hinten raus fokussiert er sich nämlich auf sein eigentliches Thema, nämlich einen Beitrag zu me2."

All die Szenen und die Plots sind nötig, um die Beziehung der drei Charaktere untereinander von Beginn bis Ende darzustellen. Wie beginnt die Freundschaft, wie verläuft sie und wie wird daraus überhaupt Feindschaft. Und dazwischen steht die Frau und das Opfer der mutmaßlichen Vergewaltigung. Sie ist das Zünglein an der Waage, das den endgültigen Ausschlag gibt, wie es zwischen den beiden Männern zu Ende geht.

Für mich alles absolut logisch, dass der Plot so erzählt wird, wie er erzählt wird. Die Szenen waren lang genug, um mitfühlen zu können und um verstehen zu können, aber auch kurz genug, damit es nicht langweilig wird.

"Zwei Männer kämpfen da um eine Frau. Und auch für sich selbst. Fast ein bisschen wie um das Stück Land, dass einem von den beiden warum auch immer "zusteht". Ganz im Stile von Rashomon werden zunächst die Perspektiven der Männer abgehandelt, dann die der Frau. Am Ende machen es die Männer natürlich unter sich aus."

Klingt irgendwie sarkastisch-abwertend und herablassend, wie du es ausdrückst. Tatsächlich war es damals eben so. Der Film wollte möglichst authentisch sein, und so war die Geschichte nun eimal, zumindest lt. den Büchern. Hättest du es lieber wie in einem Märchen gehabt?

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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eli4s : : Moviejones-Fan
22.09.2022 12:44 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

@raven13

All die Szenen und die Plots sind nötig, um die Beziehung der drei Charaktere untereinander von Beginn bis Ende darzustellen. Wie beginnt die Freundschaft, wie verläuft sie und wie wird daraus überhaupt Feindschaft.

Schon klar. Es geht auch weniger um den Inhalt (obwohl ich einige der Szenen für den eigentlich Kern der Story auch nicht relevant hielt), sondern um die Art und Weise. So gehetzt, dass eben gar kein Raum war, um groß etwas zu etablieren. Die Szenen sind so kurz und die Figuren noch gar nicht vorgestellt. Da werden einfach Ereignisse aneinandergereiht und abgehakt, , obwohl man noch gar keine emotionale Verbindung zu den Figuren hat, weil die Länge des Films sonst vermutlich explodiert wäre. Aus den Ereignissen der ersten 20-30 Minuten des Films könnte man fast einen eigenen Film machen, wenn man es entsprechend ausgestaltet.

Klingt irgendwie sarkastisch-abwertend und herablassend, wie du es ausdrückst. Tatsächlich war es damals eben so.

Es ging mir da nicht darum, wie es damals war, sondern um das (Haupt-)thema und die Botschaft des Films heute. Das war auch erstmal gar keine Kritik am Film. Klar ist das aus heutiger Sicht absurd wie die Männer hier über das Schicksal der Frau entscheiden und klar finde ich das nicht gut (in dem Sinne: ja, ich lasse mich gern herablassend über Sexismus aus). Dass der Film das thematisiert, ist erstmal gut. Jedoch ist der Film in seiner Aussage nicht ganz so klar wie ich das gerne hätte. Das ist ein anderes Problem.

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