Hier dreht sich alles um den Film Terminator - Genisys (2015). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
T5 deckt sich für mich im Grunde mit der MJ Kritik. Ein Ansatz, der nicht uninteressant ist, eine starke erste halbe Std. und dann der Drift in die Mittelmäßigkeit. Einfach zu wenig um ein "Terminator" zu sein. Bleibe bei meiner Meinung, man hätte T4 konsequent fortführen sollen als Sequel/Prequel zu T1. 5/10
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Terminator - Genisys" Kritik
Meine BewertungEs kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
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Originalmodell. Neue Teile.
Terminator-Fortsetzungen haben es nicht einfach. Zum Einen fordern die Fans Arnold Schwarzenegger, was wie in T3 dazu führen kann, dass die gleiche Geschichte einfach nochmal erzählt wird. Zum Anderen fordern sie Veränderung, es sollte aber nicht so radikal sein wie in T4, denn dort fehlt dann wieder Arnold Schwarzenegger bzw. der klassiche Zeitreisenangriff eines Terminators. "Terminator Genisys" gelingt es nun, all dies zu vereinigen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 01. September 2019 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Erde an Hollywood: HÖRT MIT DEN ZEITREISE-PLOTS AUF!
Meine Bewertung"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Aber "Genisys" hat doch einen guten Zeitreiseplot
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Luhp92:
Das Wort, das du glaube ich suchst, ist „konfus“.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@MB80
Nein, nein
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
luhp:
Wenn du da ein YouTube-Video für brauchst, um da irgendwie Sinn reinzukriegen, ist der Plot doch konfus erzählt.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@Silencio
Naja, ich maße mir nicht an, die Intelligenz in Person zu sein und jeden Film (sofort) zu verstehen. Die Zeitlinie ergibt Sinn, auch wenn man sich eben genauer damit beschäftigen muss.
MB80 braucht ein Video, um es konfus zu finden
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
luhp92:
"MB80 braucht ein Video, um es konfus zu finden"
Also erstmal, auf ein Video einfach mit nem Video zu kontern ist natürlich "fair game". Aber, genau wir Silencio schreibt, wenn man sich nach dem Film mit nem Storyboard hinsetzen muss, um da irgendwie Sinn rein zu kriegen, ist das halt im Film nicht gerade gut erzählt. Und dann muss man halt fragen, warum ist das so ein Kuddelmuddel, zu welchem Zweck? Die Dramatik bringt es jedenfalls nicht voran, wenn die Charaktere sich alle 5 Minuten in solchen "Star Trek Techno Babbles" erklären müssen, warum der Flux Generator auf einmal anders funktioniert.
Spätestens also Arni an einer Stelle sagte, Skynet hätte irgendwas arrangiert, weil es "Gemerkt hätte, warum es immer verliert (oder so ähnlich)", gehen bei einem Zeitreise Plot alle Alarmglocken an, und man merkt, dass den Autoren die Logik doch relativ egal war.
Streng genommen hat auch "T2" so ein Problem, aber das ist ein hervorragender, stringent erzähler Actionfilm, sodass wir so einen kleinen Schnitzer im Prolog tolerieren können (vielleicht hatte Skynet ja noch nen Server irgendwo versteckt...). Aber "Genisys" hat eine nutzlos komplizierte Handlung, die nur Existiert um uns eine "Best of Terminator" Retro-Show zu liefern, aber nix neues zu erzählen hat. Die Action ist generisch und die CGI Effekte sehen aus wie von 2005, und Emilia Clarkes Filmkarriere dürfte nach der Performance ebenfalls terminiert sein.
Und wenn ich das so schreibe überlege ich, ob ich mit 2/5 nicht noch gnädig war... Ich lass schon mal meine taktische Zeitwaffe warmlaufen.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@MB80
Für mich litt die Dramatik nicht darunter, auch wenn ich die Argumentation nachvollziehen kann. Viel mehr fand ich es allerdings spannend, wie durch die Zeitreisen das World Building von "Terminator" neu arrangiert wurde.
Das mit Skynet hängt jetzt natürlich leider in der Luft, da sich das Studio dazu entschlossen hat, lieber erneut von vorne anzufangen, anstatt die Genisys-Trilogie zu vollenden. Unabhängig davon gefiel mir Skynets Plan sehr gut, da die KI endlich mal (erfolgreich) aus ihren Fehlern der Vorgänger-Filme gelernt hat und einen neuen Plan entwickelte, um John Connor zu eliminieren.
Die (großartige) Best-of-Terminator-Retroshow endete allerdings nach dem ersten Drittel, danach beschreitet "Genisys" eigene, neue Wege. Die CGI-PG13-Bombast-Action sehe ich wie du als eine der großen Schwächen des Films an.
Emilia Clarke gefiel mir hier in Kombination mit Jai Courtney überraschend gut, die Chemie zwischen den beiden stimmte und ihre Liebesbeziehung wirkte glaubwürdiger als die von Hamilton und Biehn im Original. "Genisys" nimmt sich aber auch mehr Zeit, um die Beziehung zu etablieren.
Emilia Clarke profitierte bisher natürlich von GoT, nach "Genisys" folgte ja auch noch "Solo" (in beiden Fällen wäre es bei Erfolg zu Fortsetzungen mit Clarke gekommen) und bald erscheint diese Weihnachts-RomCom "Last Christmas" von Paul Feig und mit der Musik von George Michael, in der Clarke die Hauptrolle spielt. Was man ohne den GoT-Hype in den nächsten Jahren von Clarke zu sehen bekommt, wird sich zeigen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
luhp92:
"Unabhängig davon gefiel mir Skynets Plan sehr gut, da die KI endlich mal (erfolgreich) aus ihren Fehlern der Vorgänger-Filme gelernt hat und einen neuen Plan entwickelte, um John Connor zu eliminieren."
Wie lernt man denn aus seinen Fehlern, wenn beim endlosen Versagen dieser "Try-minators" an Ende die eigene Zerstörung steht ;) Ich bin immer bereit, ein bisschen Nonsens bei Zeitreisehandlungen zu tolerieren, aber das ist zuviel.
"Emilia Clarke gefiel mir hier in Kombination mit Jai Courtney überraschend gut, die Chemie zwischen den beiden stimmte und ihre Liebesbeziehung wirkte glaubwürdiger als die von Hamilton und Biehn im Original."
Puuuh... Nee... Sorry, aber die "Beziehung" grenzte ja an Selbstparodie. Wie war das mit dem "Paaren"? Nee, die haben ja offen miteinander gehadert, bis dann im Drehbuch stand "sie küssen sich". Da war Hamiltons und Biehns "Wir sind eh am Arsch also springen wir in die Kiste" Moment doch viel glaubwürdiger.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Terminator - Genisys (2015)
Moviejones | 18.04.2024