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Tron - Ares (2025)

Moviejones | 18.10.2025

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4 Kommentare
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
09.10.2025 21:09 Uhr
1
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.511 | Reviews: 58 | Hüte: 438

Unterhaltsamer Film mit top Effekten, einem coolen Look und dazu passendem Soundtrack. Jared Leto als Hauptcharakter in einem 180 Mio. $ teuren Film zu casten ist ein großes Risiko, keine Ahnung was sich Disney dabei gedacht hat. Aber auch hier fand ich Leto wieder gut, der Typ ist einfach cool, sieht immer noch mega aus und gibt hier ne gute Performance, ebenso Greta Lee und Evan Peters. Die Story war ok...cool fand ich, dass diesmal die digitale Welt in die reale gekommen ist. Auch mochte ich den Teil, wo Ares in der 80er Welt war und Kevin Flynn getroffen hat und das Ende vom Film mochte ich auch. Ebenso, dass zumindest kurz gezeigt wurde, was mit Sam Flynn passiert ist.

Fazit: Ich mag die Tron-Filme und die Tron-Welt, und Ares kam im Kino auch echt geil rüber. Ist jedoch kein Film, der einem groß in Erinnerung bleiben wird und so gut wie sein Vorgänger ist er auch nicht. Dafür sehr unterhaltsam und wer den Film sehen möchte, sollte dies auf jeden Fall im Kino tun.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
10.10.2025 07:05 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.126 | Reviews: 0 | Hüte: 133

Ich habe mir den Film am 09. Oktober 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Selten so einen Schwachsinn gesehen. Wenn Leto dabei ist erhält man wohl die schlechtesten Filme mittlerweile. Keine Ahnung was hier andere gesehen haben, dass hier auch nur annähernd gute Bewertungen rauskommen. Story is Käse, alles fühlt sich absolut belanglos an, Charaktere machen dumme Sachen, Plotholes ohne Ende.

Meine Bewertung
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"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
14.10.2025 14:46 Uhr | Editiert am 14.10.2025 - 17:16 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.527 | Reviews: 187 | Hüte: 675

"I choose a mortal life."

"Tron" gelang es 1982, die archaischen Low-Fantasy-/SciFi-Bilderwelten aus "Star Wars" und "Conan" in eine Computerversion zu transferieren, "Tron: Legacy" entwarf 2010 eine ausgeklügelte Geschichte über die Beziehung zwischen Gott und Mensch, Schöpfer und Schöpfung, über den Wettstreit zwischen Apple und Microsoft.

Die szenenbildnerische und inhaltliche Qualität beider Vorgänger erreicht "Tron: Ares" nicht, speziell des Letzteren nicht. Dass es sich hier um eine simple Frankenstein- oder Pinocchio-Variation handelt, zeigt bzw. sagt einem der Film dem Publikum direkt ins Gesicht, "Tron: Ares" erzählt vom Wandlungsprozess des rationalen, befehlsgehorsamen Sicherheitsprogrammes Ares hin zum freiheitlichen Individuum mit Gefühlen und eigenen Gedanken, welches die eigene Unsterblichkeit aufgibt, um ein Mensch zu werden. Simpel, aber kompetent, die Erzählung hat von vorne bis hinten Hand und Fuß und wird von Joachim Rønning effektiv in Szene gesetzt, man kann hier als Zuschauer wunderbar mit Ares mitgehen. Ferner wird der eigentlich nicht sonderlich nennenswerte Konflikt zwischen den beiden Tech-Konzernen rundum die KI-Vorherrschaft durch eine tiefere Ebene aufgewertet, indem hier nach christlichem Verständnis der menschliche Sündenfall umgekehrt wird. Eve (Greta Lee) pflückt die Frucht vom Baum der digital-technologischen Erkenntnis und kann ihr erlangtes Wissen dazu nutzen, die reale Welt in ein Paradis umzuwandeln.

Jared Leto stemmt seine Rolle mit Körperlichkeit und profitiert ferner von Greta Lee und Jodie Turner-Smith in kernigen Nebenrollen auf der Protagonisten- bzw. Antagonistenseite, die Leto fordern und sowohl das Schlechteste und als auch Beste aus seiner Rolle herauskitzeln. Es ist schade, dass Disney den Film nicht direkt Anfang der 2010er Jahre in Angriff genommen hat, dann hätten wir als Antagonist obendrein noch Cillian Murphy gesehen, dessen Rolle hier nun Evan Peters übernimmt.

Als audiovisuelles Actionspektakel mit seinen Diskus-Zweikämpfen, seinen Motorrad-Verfolgungsjagden und seinem elektronischen Score zieht einem "Tron: Ares" wie zu besten Zeiten mal wieder die Schuhe aus, den Film sollte man sich unbedingt im Kino ansehen. Daftpunk bleibt ikonischer, aber Nine Inch Nails erweist sich als würdiger Nachfolger.

Meine Bewertung
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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
17.10.2025 23:47 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.573 | Reviews: 145 | Hüte: 730

Komme eben aus dem Kino. Wie erwartet, für mich ein absolut fantastisches Film- und Kinoerlebnis. Ich liebe Tron einfach, und Tron: Ares bildet da keine Ausnahme. Audiovisuell ein Meisterwerk. Grandiose Optik und visuelle Effekte sowie ein richtig toller visueller Stil. Dazu eine großartige Tonabmischung mitsamt einem richtig geilen Soundtrack. Auch die Actionszenen und auch generell alle Szenen fand ich einfach nur geil. Die Handlung mag flach sein, hat mir aber tatsächlich auch gut gefallen und konnte mich emotional abholen. Und sogar Jared Leto hat mir als Ares gut gefallen, womit ich tatsächlich so nicht gerechnet habe. Ich finde, er hat seine Rolle gut gespielt und seinen Charakter konnte ich auch emotional ins Herz schließen, sodass ich den ganzen Film über mit ihm mitfühlen und mitfiebern konnte. Ich ertappe mich dabei, wie ich auch sehr viel über den Inhalt des Films und bestimmte Aspekte nachdenke und sinniere.

Ich könnte mir Tron: Ares tatsächlich direkt nochmal im Kino ansehen, so geil fand ich das Erlebnis. Ja, der Film wird einer meiner drei Lieblingsfilme des Jahres werden.

Bewertung: 9/10 Punkte (vielleicht sogar 10/10)

Wiederschauwert: Hoch
Nachhaltiger Eindruck: Mittel
Emotionale Tiefe: Hoch

Meine Bewertung
Bewertung

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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