besonders erwähnen sollte man auch noch den genialen soundtrack von john murphy (sunshine, 28 days/weeks later) gareth dillahunt kannte ich vorher nur von deadwood aber, da war er sehr blass während er hier, wie du schon erwähntest, ne echt fiese performance hinlegt genau wie aaron paul. die inzenierung und die darsteller sind allesamt top
[b]I dont know, Man. I just...Why did the Pug Life choose me?[/b]
Die Kritik gefällt mir soweit ganz gut, wenn auch etwas kurz geraten. Ansonsten tu ich mich mit dem Film stellenweise etwas schwer. Die Inszenierung ist wirklich sehr sehenswert, die Darsteller spielen auch allesamt überzeugend und weit über Genredurchschnitt. Trotzdem habe ich ein Problem mit der doch sehr harschen Antwort, die der Film am Ende liefert. Klar, jeder kann wohl nachvollziehen, dass ein Vater den Vergewaltiger und beinahe-Mörder seiner Tochter mit allen Mitteln ausschalten will. Trotzdem ist der Film in letzter Konsequenz dann zu hart mit Selbstjustiz an der Hand. Die Art, wie am Ende eine regelrechte Hinrichtung passiert, ist mir eigentlich einen Schritt zu weit. Trotzdem, bis auf die fragwürdige Idee der Selbstjustiz ein sehenswerter Film für Horrorfans, die nicht allzu zart besaitet sind.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
Kritik: The Last House on the Left von Tim
Tim | 08.04.2012