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Kritik: Jäger des verlorenen Schatzes von AldrichKillian

AldrichKillian | 01.08.2013

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2 Kommentare
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Han : : Space Cowboy
14.10.2013 20:44 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@Aldrich:
Habe mir alle 4 Indy-Kritiken von Dir durchgelesen. Gut strukturiert mit vielen interessanten Hintergrundinfos und eigenen Beobachtungen garniert, merkt man den Texten Deine Liebe zu dieser Filmreihe an. Wirklich klasse geschrieben! Ich bin selbst Riesen-Fan der 3 Filme. Für mich gehören die einfach zu den ganz großen, ewigen Klassikern des Kinos und werden auf immer im Pantheon meiner Lieblingsfilme stehen! Dabei finde ich es sehr schwierig bis unmöglich eine Reihenfolge der 3 Teile zu erstellen, denn jeder ist auf seine Weise einzigartig. Auch wenn Teil 1 und 3 sich stärker ähneln, wie Du schon richtig schriebst und Tei 2 ein wenig aus der Reihe tanzt. Dennoch durch die Vater-Sohn-Geschichte wurde da nochmal ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal im 3. Teil geschaffen. Ich könnte heute noch Spielberg und Lucas glücklich auf die Schulter klopfen, dass sie Connery als Indys Vater besetzten. Ein absolut genialer Schachzug war das und Connery spielt einfach so herrlich! Ich hab als Kind wirklich gedacht, dass er der Vater vom Harrison ist und das wird er irgendwie für mich auch immer sein hahahaharrr ;) Aber wie gesagt liebe ich alle 3 Filme, denn alle 3 zeigen auch unterschiedliche Facetten von Indy und bereichern die Trilogie dadurch! Man bedenke nur mal die großartige weil total ungewöhnliche Musicaleröffnung von Teil 2 usw usf.

Nun zum viel gescholtenen 4. Teil: Auch diese Kritik ist Dir wirklich gelungen. Alle positiven und negativen Aspekte hast Du gut herausgearbeitet, da kann ich nur zustimmend nicken. Allerdings bewerte ich die negativen Faktoren stärker, so dass bei mir am Ende so 5/10 herauskäme. Mittelmäßig also, das gibts oft. Für einen Indy-Film kommt das aber einer Katastrophe gleich, wenn alle anderen Teile 10/10er sind. Problematisch ist einfach, dass Teil 4 eben keine tollen, neuen Facetten von Indy ans Licht brachte, sondern wie Du auch schriebst, sich häufig in Anspielungen der vorangegangenen Teile suhlte. Schade schade. Ich könnte jetzt ewig weiteraufzählen, was da alles schiefgelaufen ist aus meiner Sicht, aber das meiste bzw. wichtigste hast Du schon sehr gut beschrieben. Daher mal was postives: Als Indy und Mutt auf dessen Motorrad durch die Uni flüchteten, dachte ich ganz kurz: Jetzt wirds cool, jetzt kommt endlich Indy-Flair mit einer charmanten Situationskomik auf. Doch dann wars auch schon vorbei und kam nicht mehr zurück. Eins muss ich auch noch loswerden, das für mich gar nicht ging, obwohl es nur eine Kleinigkeit ist: Mac nennt Indy immer "Jonsey"! Was sollte denn dieser Mist? Der Typ heißt Indy oder Indiana oder auch Henry Jones Jr. Aber nicht Jonsey! Verdammich, kotze immer ab, wenn ich nur dran denke. ;)

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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AldrichKillian : : Black Panther
15.10.2013 14:25 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@Han:

Vielen herzlichsten Dank für deine Rückmeldung, es freut mich wirklich sehr, dass du mir bei fast allem zustimmst.

Und mit "Macs" Spitznamen für Jones hast du Recht, da habe ich mir auch schon öfters überlegt, wie er überhaupt auf zu einen Quatsch kommt, denn natürlich ist sein Name "Indiana", "Indy" oder "Henry", aber wie kommt man denn von "Jones" auf "Jonsey"?!
Und darüber hinaus hört sich das auch noch sehr merkwürdig und unpassend an, vorallem weil "Indy" ja schon Spitznamen besitzt.
Ich kann dich absolut verstehen, Hansmile
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