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Kritik: Spider-Man - Homecoming von TiiN

TiiN | 22.07.2017

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2 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
22.07.2017 21:49 Uhr
1
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.995 | Reviews: 173 | Hüte: 605

Im Kommentar noch kurz ne Spoilersache

Während des schauens fand vor allem die Figur Zendaya, eine Mitschülerin von Peter, total spannend. Mit ihrer wenigen Präsenz hat sie unglaublich viel ausgestrahlt. Das war vielleicht auch mit der Grund, warum Liz nie wirklich zünden konnte, bzw. man wollte sie vermutlich nie wirklich zünden lassen. Dabei haben doch gerade TASM 1 & 2 es so gut gezeigt, dass man auch eine Love Interest gehaltvoll aufbauen kann um sie dann (dramatisch) aus der Reihe zu nehmen. Sowas hat hier absolut gefehlt. Es gab keine Figur wo man wirklich mitfiebern konnte .

Und nochmal zur Technik von Spider-Man. Also so nen Headup-Display im Anzug, meinetwegen. Aber nun noch ne Drone und eine Begleitstimme? Mit dem ganzen Technikkram ist dieser Spider-Man wirklich zu einem Iron Man 2.0 verkommen.


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Cassjo : : Moviejones-Fan
25.07.2017 22:19 Uhr | Editiert am 25.07.2017 - 22:22 Uhr
0
Dabei seit: 11.03.16 | Posts: 99 | Reviews: 1 | Hüte: 4

Dialoge mit dem Anzug als dauerhaften Comic-Relief empfand ich ebenso als überflüssig. Das war deutlich zuviel Ironman, ganz egal ob es mit eigenem Humor daherkam.

Zu der Figur Michelle (Zendaya): Ich vermute, da wird noch mehr draus, aber eher so eine Art "Enemy in the making". Ansonsten war es nicht mehr, als eine Quoten-Alternative, die dennoch hübsch aufgestylt zumindest immer davon sprach, ja eigentlich zu protestieren etc..

Auch wenn Laura Harrier ein absoluter Hingucker ist, so hat ihre Liz irgendwie keinerlei glaubwürdige Rolle eingenommen. Warum sollte sich eine Highschool-Beliebtheit wie sie von Anfang an für Peter interessieren? Hier wäre mehr Klischee besser gewesen oder aber die Rolle wäre mit der von Michelle fusioniert um etwas Tiefe zu bekommen. Und wie wird das Ganze gelöst? Sie zieht am Ende des Filmes ohnehin woanders hin.

Da hat die erste SM-Trilogie deutlich mehr Drama (und Dramaturgie) in der Beziehung zu einer MJ aufgezeigt ("MJ, ich liebe Dich nicht", um sie zu schützen etc.). Für ein MCU fast banal, aber als Spiderman-Story deutlich zu dünn und farblos.

Ich gehe zwar nicht ganz so hart mit allen Spiderman-Verfilmungen der letzten 15 Jahre ins Gericht, sehe aber die genannten Kritikpunkte durchaus ähnlich.

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