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Kritik: American Horror Story von Duck-Anch-Amun

Duck-Anch-Amun | 20.01.2020

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2 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
12.12.2020 11:24 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Staffel 7: Apocalypse

Was eigentlich mit einem äußerst spannenden Setting beginnt, driftet dann in eine Art Big Brother ab, nur um dann ein Sequel zu Staffel 3: Coven zu werden. Die Idee Staffel 8 als Fortsetzung zu Staffel 3, aber auch als Auflösung des Teasers von Staffel 1: Murder House zu nutzen, ist genial. Leider verliert dadurch die Staffel an sich ihre Bedeutung, da das neue Setting und die neuen Figuren direkt auf die Seite geschoben werden. Und auch Staffel 3, die ja für mich einige Probleme hat, leidet nochmals mehr damit.
Davon abgesehen hat Apocalypse einen komplexen Background, da einige Charaktere durch ihre lange Mitarbeit an der Serie in dieser Staffel gleich 3 Rollen übernehmen. Zudem muss ordentlich Worldbuilding betrieben werden - so kommt es zu Rückblenden in Rückblenden in Rückblenden. Puuh. Als dann noch ein Crossover mit Staffel 5 und dem Hotel vorkam, wollte man Kopf quasi platzen.
Staffel 8 profitiert von zahlreichen Comebacks und Anspielungen (Settings, Musikthemen,...) und zeigt, dass die Macher von Anfang an eine übergeordnete Idee hatten. Leider wird dadurch das Staffelthema verfehlt und richtiger Horror kommt absolut nicht auf. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, wenn Staffel 3 sich um das offene Ende von Staffel 1 gekümmert und Staffel 8 sein eigenes Ding durchgezogen hätte, bis es zum Ende zum Crossover gekommen wäre.
Thema: Apocalypse, Antichrist, Illuminati und das Ende der Welt
Angelehnt: Buch der Offenbarung, Das Omen
Crossover: Sequel von Staffel 1 und 3, Crossover mit Staffel 5
Bewertung: 3/5

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.04.2021 13:55 Uhr | Editiert am 22.04.2021 - 13:56 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Ich sehe gerade, dass selbst die schwächsten Staffeln 3/5 von mir bekamen. Nach Staffel 8: 1984, müsste ich dies überdenken. Denn die Staffel ist schwächer als so manch andere Staffel, aber immer noch besser als Staffel 5.

Trotzdem gehört sie meiner Meinung zu den schwächsten Staffeln, die Serie scheint mittlerweile komplett ausgelutscht zu sein und wiederholt bekannte Fehler. Dabei ist die Idee von 1984 gar nicht schlecht und nutzt bekannte Themen aus vorherigen Staffeln (man denke an Staffel 2) als Hauptelemente - es geht um Serienkiller in einem Feriencamp. Die Anleihen sind bekannt, die umsetzung blutig und trotzdem komplett ohne Spannung und Grusel. So dürfen wir Emma Roberts 5 Folgen dabei beobachten, wie sie kreischend von einer Hütte im Wald zur Nächsten rennt. Wieviele Killer gibt es und ist alles so einfach wie man denkt? Nette Idee, wenn man sich nicht an das eigene Worldbuilding halten würde und dadurch keine Konsequenzen entstehen.
Die letzten Folgen verlassen dann das Jahr 1984 und spielen danach - wie in Staffel 6 erleben wir quasi ein Copy Paste der bisherigen Folgen. Die Spannung ist somit komplett am Ende und man wartet einfach nur noch auf das große Finale - welches gleich zweimal in den Sand gesetzt wird. Staffel 8 ist ein Potpourri dessen, was in der Serie alles schief läuft und selbst wenn sie besser ist als Staffel 5 oder 7, so ist sie durch die bekannten Vorbilder nicht mal so kreativ. Die Macher müssen sich schleuigst etwas einfallen lassen, wenn sie die Serie weiterhin an den Mann bekommen wollen.
Thema: Serienkiller
Angelehnt: Slasherfilme wie Freitag der 13te, Halloween
Crossover: kurze Erwähnung von Staffel 2
Bewertung: 3/5 (wobei mittlerweile die 3/5 eher Richtung 2,5 gehen müsste)

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