Hier dreht sich alles um die Knock at the Cabin von Silencio. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Hört sich an wie ein Film für die "Die bösen Minderheiten sind mir zu laut.." Fraktion ... ^^
Nope, ich passe...
"Mit seinem Leonard beweist Dave Bautista mal wieder, dass er der Beste der „Wrestler turned Actor“-Riege ist."
Was ich auf jeden Fall mitbekomme ist, dass Bautista bei den positiven (und auch negativen) Kritiken im Mittelpunkt steht. Man hört ja gerne, die Rolle von Drax in Guardians wäre perfekt für ihn, weil so one-note, aber seit Blade Runner 2049 wissen wir ja eigentlich, dass er mehr kann. Interessanter Dude.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Und dann kommen wir zum wahrscheinlich dümmsten, dreistesten und quatschigsten Ende in der Karriere des Twist-“Experten“ Shyamalan.
Na das nenn ich beim Regisseur von "Signs", "The Village" und "The Happening" ja mal eine Ansage.^^
@ MB80
Und seit "Dune" wissen wir, dass er mit seinem Overacting ungewollt für Cringe-Momente sorgen kann.
Ist ja nicht so, dass gefühlt 95% der Horrorfilme mit "Twist am Ende" einem rechten und menschenverachtenden Narrativ folgen.
Und dass ausgerechnet der Gurkenregisseur Shyamalan in ebendieselbe Falle tappt, wo es deutlich besseren Regisseuren vorher auch immer wieder passierte, überrascht auch nicht wirklich.
Einzig
Bisher hat er damit aber noch nie Verbrechen gerechtfertigt, die uns im echten Leben begegnen können
Stimme ich nicht zu, gefühlt tut er das irgendwie alle Nase lang, besonders auffällig in seiner implodierenden Superheldentrilogie, wenn Jackson am Ende recht haben lässt zB.
Ansonsten wie immer astreines Review. Wenn du hier mal was zu schreibst, kriegst du irgendwann eine Pumucklperücke dafür -)
MB80:
"Hört sich an wie ein Film für die "Die bösen Minderheiten sind mir zu laut.." Fraktion ... ^
Naja, eher für die "Ich höre euch, ich sehe euch, aber..."-Fraktion.
Paul:
"Und seit "Dune" wissen wir, dass er mit seinem Overacting ungewollt für Cringe-Momente sorgen kann."
Der Trick ist halt, Bautista eine Brille tragen zu lassen...
Moby:
"Stimme ich nicht zu, gefühlt tut er das irgendwie alle Nase lang, besonders auffällig in seiner implodierenden Superheldentrilogie, wenn Jackson am Ende recht haben lässt zB
Mir gehts nicht darum, dass er die Bösen recht haben lässt (was man durchaus subversiv lesen kann, wobei ich "Glass" nochmal schauen müsste...), mir gehts darum, dass eine Figur ein Hate Crime begeht, das zur Rettung der Welt notwendig ist. Anders: vorher konnte man Shyamalans Figuren rein zeichenhaft bis archetypisch verstehen, hier stehen sie Analog. Rupert Grind begeht ein allzu reales Verbrechen, ohne dass das Ende nicht möglich ist.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Ach so, Nachtrag:
"Ist ja nicht so, dass gefühlt 95% der Horrorfilme mit "Twist am Ende" einem rechten und menschenverachtenden Narrativ folgen."
Da würde ich übrigens nicht mitgehen, es gibt genug Filme, deren Twistende einen mit Unbehagen entlassen sollen und die damit eben eine kritische Auseinandersetzung fordern, gerade im 70er-Horror, den Shyamalan hier referenziert. Ist, zumindest für mich, immer Case by case und nicht generalisierbar.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
gerade im 70er-Horror
Damit kann ich einhergehen, was ich meinte sind die Horrorfilme ab den 80ern, 90ern und um die Jahrtausendwende.
Es stimmt jedes Wort im Review.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Kritik: Knock at the Cabin von Silencio
Silencio | 06.02.2023