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Kritik: Dune - Teil 2 von Manisch

Manisch | 29.02.2024

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4 Kommentare
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.02.2024 13:20 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.253 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ Manisch

Großartige Kritik, der ich fast komplett zustimme.

Man spürt die Begeisterung in jeder deiner Ausführungen. Bei den Szenen, die du beschreibst, fühlte ich mich direkt wieder in den Kinosaal zurückversetzt.

Wirklich ganz, ganz großes Kino!

Das Ende des Films empfinde ich allerdings nicht als zu gehetzt. Für mich das perfekte Erzähltempo.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Manisch : : Moviejones-Fan
29.02.2024 16:01 Uhr
1
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.375 | Reviews: 27 | Hüte: 62

@Raven13

Oh, vielen Dank (:

Also zum letzten Akt muss ich sagen, es fehlte für mich auch gar nicht soooo viel. Vielleicht 2-3 Szenen. Deswegen ist der Abzug dafür auch gering.

Wo ich mir mehr Klärung gewünscht hätte:

Einerseits die Schlacht an sich. Da wurden 3 Atomraketen abgeschossen, aber irgendwie auf die Rückseite, anstatt direkt in die Menge. Vielleicht hab ich es aber auch überhört, was genau der Plan dahinter war (das Thema mit den Atomraketen hätte es für mich aber generell nicht so ganz gebraucht). Die Schlacht war aber auch vergleichsweise schnell vorbei.

Andererseits hätte für mich der innere Konflikt noch deutlicher werden können, der Paul zwischen seiner "Vision" und Chani bewegt.

Aber wie gesagt, es ist eigentlich echt nicht viel. Vielleicht gab es die Szenen auch und sie sind dann der Schere zum Opfer gefallen :´)

AfD-Verbot (:

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.02.2024 16:30 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.253 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ Manisch

Also das mit den drei Atomraketen war quasi ein "Schuss vor den Bug". Ich hab es als Ablenkungsmanöver verstanden, denn dieser Angriff hat die gesamte kaiserliche Armee auf der Rückseite dezimiert und den Rest völlig überrumpelt. Und ein direkter Angriff kam ja nicht in Frage, weil Paul den Kaiser ja lebend wollte. Zudem ist dieser Angriff auch eine reine Machtdemonstration gewesen, mit der niemand gerechnet hätte, was man ja allen Beteiligten um den Kaiser herum auch angesehen hat. Pure Angst.

Aber eines muss ich sagen: Dieser Angriff kam wie aus dem Nichts und hat auch mich völlig überrumpelt. So verdammt imposant und heftig und audiovisuell einfach nur großartig.

Was den inneren Konflikt angeht, so fand ich ihn eigentlich auch schon sehr gelungen und von Chalamet gut dargestellt.

Wovon ich gerne noch mehr gesehen hätte, wäre Jessica mit ihrer "Mission", den Glauben an Paul um jeden Preis zu stärken. Das hatte schon krankhafte Züge.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Manisch : : Moviejones-Fan
01.03.2024 09:14 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.375 | Reviews: 27 | Hüte: 62

@Raven13

Ich glaube, was mich daran vielleicht auch ein bisschen rausgeworfen hat, ist, dass "Atombomben" so etwas aus unserer Zeit sind. Da ist man in diesem Film, der +10.000 Jahre in der Zukunft spielt, mit Weltraum-Hexen, blau leuchtenden Augen und Riesen-Würmern...und dann kommt da jemand mit ollen Atombomben an :´)

Wenn sie einen anderen Namen gehabt hätten, irgendwie...was weiß ich...Super-Masse-Bomben...ich glaube, dann wäre es für mich schon minimal besser gewesen.

Für mich persönlich hätten aber auch einfach die 10-20 Sandwürmer als Machtdemonstation gereicht, welche einmal durch die Armee pflügen und sie einfach dadurch dezimieren.

Aber wie gesagt, das ist jetzt nichts, was für mich den kompletten Film runterzieht.

AfD-Verbot (:

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