Hier dreht sich alles um die Avatar - Fire and Ash von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@zodiwil
Ist nur die Frage ob James Cameron einen 6/10-Anspruch wie Emmerich und Bay hat oder doch mehr.
Bzw. Avatar 1 würde ich schon höher als die meisten Bay/Emmerich-Filme einordnen. Aber das Enttäuschende bei vielen ist halt, Teil 2 und offenbar auch Teil 3 im Wesentlichen nichts neues machen. Da kann man dann den Vergleich auf Michael Bay fokussieren, denn Transformers 2 bis 5 hatten dem ersten film nichts hinzufügen und bewegten sich für meinen Geschmack eher auf einem Level von 4/10.
Wir reden hier immer noch von James Cameron. Der Regisseur und Autor von Meisterwerken wie Terminator, Titanic und Aliens.
@DrStrange
Na bravo. Jetzt werde ich die Avatarfilme mit anderen Augen sehen (müssen)
. Aber ein hübsches Bild.
PS: Die Schlümpfe sind im Moment bei Prime frei.
Noch kurz zur MJ-Kritik. Ich konnte selbst mit dem ersten Teil nie viel anfangen (ganz im Gegensatz zu meiner Umgebung). Aber so ging es mir ja mit einigen Reihen, die ich jetzt sehr mag. Insofern ist die Bewertung (offizielle Kritiken & Fans-Kritiken) für mich wahrscheinlich auch recht uninteressant.
Scheinbar ist es noch immer in Mode Avatar zu haten und dumme Sprüche zu bringen.
Der Erfolg der Reihe muss einigen ja ganz schön weh tun. Gleichzeitig solltet ihr allerdings bedenken dass es wenn dann solche Filme sind die das Kino retten könnten.
Samstag gehts ins Kino. Freu mich unendlich auf den Film.
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Geschmäcker sind verschieden, daher sei jedem seine Kritik und sein Filmgeschmack gegönnt. Ich freu mich absolut und bin noch immer gehyped.
Am Wochenende schlag ich dann direkt zwei Fliegen mit einer Klappe und fahre nach Leonberg, um den Film auf der größten IMAX Leinwand der Welt in 3D genießen zu können
"Hass ist Ballast. Das Leben ist zu kurz dafür, dass man immer wütend ist. Das ist es einfach nicht wert."
Nachdem wir zwei Filme mit ansehen durften, wie die Protagonisten mit großen staunenden Augen durch die Botanik stapften, wird dieses Mal nicht alle fünf Minuten die Handlung angehalten, nur weil ein pandorianisches Eichhörnchen zufällig den Weg kreuzt.
Made my Day, nach PaulLegers Kommentar, dass man statt Teil 2 auch in ein Aquarium hätte starren können, ist dies schon einer der besten Aussagen, die ich zur Reihe lesen durfte^^
alles wirkt glaubwürdig, da Cameron immer eine Sache wichtig ist, auf glaubwürdige Physik (...) zu achten.
Fliegende Steine.
Nee im Ernst, fand ich jetzt eine lustige Aussage, da wir dann doch immer noch von Sci-Fi reden^^
Also, ich bin enttäuscht. All das was man hier zu lesen bekommt, ist genau das wofür man immer gewarnt hat. Klar, es ist sehr einfach Avatar zu "hassen" (für mich ein zu starkes Wort), letztendlich rennt ja trotzdem wieder jeder ins Kino.
Aber ich hatte die Hoffnung, dass daraus wenigstens eine Reaktion entstehen würde oder dass Cameron tatsächlich eine große 5 und mehr Filme übergeordnete Handlung in seinem Kopf hätte. Nun darf man hier lesen, dass es zum dritten Mal die gleiche Story ist. Aber hey, es sieht gut aus.
Das ist irgendwie nicht der Anspruch, den ich an einen Cameron habe, vor allem da die Filme ja auch so nicht von dieser Kreativität strotzen, für die sie so angehimmelt werden. Selbst seine Kreaturen basieren allesamt nur auf bekannte Tiere - halt mit Stöpseln.
Da sonst gerne andere Kritiker herangezogen werden, um Moviejones zu kritisieren, hab ich mal im Internet bisschen rumgeschaut. Der Spiegel und David Gott Hain sagen in den Überschriften, dass die Luft raus sei, Yves und Filmstarts sagen, es sei zum dritten Mal der gleiche Film und Alper von Cinemastrikesback reicht´s.
Ohne die Videos und Artikel angeschaut/gelsen zu haben, zeichnet sich aber ein Bild ab, das wie die Kritik von MJ klingt.
Ich denke nicht, dass es am Box-Office zu Überraschungen kommen wird und ich bin mir sicher, dass wir wieder den erfolgreichsten Film des Jahres von Cameron sehen. Aber filmtechnisch ist dies dann leider ein Level, welches enttäuschend ist.
Ich wünsche jedem Spaß im Kino, aber ich werde wohl erst hinein gehen, wenn die Massen sich gelegt haben und es ruhiger geworden ist. Dafür ist mir das leider nicht wichtig genug, obwohl ich als Star Wars-, Superhelden-, Fanatasy-, Blockbuster-Fan ja zu 100 % dafür empfäglich bin.
Bei Terminator 2 hat nie jemand gemeckert, dass es hinsichtlich der Handlung eigentlich nur eine Kopie des ersten Films ist.
Bei Avatar 2 & 3 ist das plötzlich ein riesiges Problem für viele.
Das erinnert mich auch an die Star Wars-Diskussionen, wo der alten Trilogie jeder Fehler und jeder Logikfehler verziehen werden, der PT und der ST aber nicht.
Menschen und ihre Wankelmütigkeit.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Glaube, Kritik à la "Bei Film XY hat das doch auch keinen gestört" ist eine ziemliche Scheindebatte.
Z.B. bei Marvel vs DC kann man das schon noch ganz gut machen. Aber oft ist mir das zu viel Gleichmacherei. Nicht alle Filme sind willkürlich untereinander vergleichbar. Alleine schon, da je nach Genre und Entstehungs-Zeit der Anspruch auch ein ganz anderer ist.
Dann werden auch gerne mal Dinge verklärt. Nur weil Filme einen gewissen Kult-Status haben, heißt das nicht, dass sie komplett gut sind. Kritik an den Filmen gibt es in der Regel durchaus. Aber auch durchwachsene Filme können trotzdem beliebt sein und coole Elemente haben, die sich einfach festsetzen.
Dabei sucht man sich dann oft auch Beispiele, die eher ein "Nach unten treten" sind. Warum nicht nach oben orientieren, an Filmen, die es WiRkLiCh gut gemacht haben?
Und am Ende muss man auch sagen, dass Avatar nun mal über 3h lang ist. Das ist einfach sooooo viel Spielzeit und bietet soooo viel Möglichkeiten, neue Impulse zu setzen. Diese Zeit dann aber nicht zu nutzen und den Leuten statt dessen 3h eine Kopie in besserer Optik vorzusetzen, ist schon irgendwie frech. Das ist eine Kritik, die sich Avatar - ganz unabhängig von allen anderen Filmen da draußen - einfach gefallen lassen muss.
Man kann die Optik ja trotzdem toll finden und gerne in diese Welt eintauchen.
Es bleibt das ewige Beispiel:
Man kann super gerne zu McDonalds gehen. Man kann den neusten XL Whopper Crunchy Deluxe mega lecker finden. Aber man muss doch auch einsehen, dass das Zeug am Ende Junkfood ist.
AfD-Verbot (:
Also Avatar "hassen" tue ich nicht. Ich finde Avatar 1 sogar sehr gelungen. Ja die Handlung, wie bereits geschrieben, gibt es in anderen Filmen wie "Der mit dem Wolf tanzt" oder "Pocahontas" im gleichen Format.
Aber die Welt von Avatar zieht in den Bann. Es ist optisch ein Genuss. Musikalisch gerade der erste Teil für mich hervorragend.
Optisch ist auch Teil 2 ein Genuss und ich gebe zu, im Kino habe ich öfters die Luft angehalten,wenn abgetaucht wurde.
Aber, es kann nicht nur immer die Optik oder der Sound sein, der einen ins Kino zieht. Ja, die Optik kommt im Kino anders rüber, grösser, brachialer.
Auch der Sound ist anders als zu Hause, zumal ich keine Sourround-Anlage habe sondern einfach nur den guten alten Fernseher.
Ob man jetzt Terminator 1 + 2 vergleichen kann? Ich behaupte Jein. In den Grundzügen sicherlich. Zwei Zeitreisende, einer gut, einer böse, den zukünftigen Wiederstand auslöschen. Wenn man Terminator 1 das erste Mal sieht, ist ziemlich schnell nach Ankunft der Zeitreisenden klar, wer der Gute und wer der Böse ist. Hier geht Terminator 2 einen anderen Weg, am Anfang weiss man, wenn man den Film das erste Mal sieht nicht, welcher der Zeitreisenden gut oder böse ist. Dass jetzt der Antagonist aus Teil 1 eigentlich der Gute ist, ergibt sich recht plötzlich. Terminator 2 vergrössert die Welt auch ziemlich. Wir lernen neue Figuren kennen. Und ja, T2 legt gegenüber T1 auf was Effekte angeht, nochmals eine ordentliche Schippe drauf und war damals wirklich wegweisend.
Natürlich, auch Avatar 2 vergrössert die Welt, zeigt uns neue Figuren. Ich kann damit leben und habe den Film im Kino genossen.
Wenn jetzt aber im dritten Teil auch wieder neue Völker (Luft und Feuer) dazukommen aber das ganze halt wieder auf die gleiche Story wie Teil 1 + 2 rausläuft, dann finde ich das ein ziemliches Bisschen enttäuschend. Da hatte ich mehr von Cameron gehofft.
Nehmen wir als Vergleich Terminator 3. Ja, der Film ist jetzt nicht so gut wie T2, zumindest aus meiner Sicht. Aber, er verändert das ganze, erzählt eine neue Story, spinnt sie fort. Der Antagonist (Skynet) ist immer noch in der Zukunft am lauern und das Ende ist dann doch sehr unerwartet.
Bei Avatar 3 scheint so etwas nicht einzutreten. Und alleine wegen der Optik und dem Sound alleine muss ich dann nicht per se ins Kino.
Denke niemand hasst hier Avatar und das fühlt sich für Fans eher so an weil sie mit objektiver Kritik weniger gut umgehen können. Geht einen selbst ja nicht anders wenn man von etwas begeistert ist.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Ich werde ihn mir noch anschauen. Aber noch keine Zeit. Finde wirklich Hass kommt hier zumindest bei dem Thema kaum bis garnicht vor. Wer Teil 1 und 2 nüchtern sich anschaute ohne rosarote Brille. Der kann storytechnisch keine Erwartungen haben! Man hofft auf tolle Bilder und Action fertig. Achja 3D tue ich mir keine 3 Stunden an. Jeder hat sein eigenes empfinden. Bei mir dröhnt nur der Schädel nach einer gewissen Zeit. Das ist die Optik nicht wert.
" Das One Piece existiert " :–P
" the world is a buggy program " :-}
Natürlich hat Terminator 2 im Kern die gleiche Handlung wie Teil 1. Aber die beiden Filme unterscheiden sich schon stark. Damit meine ich nicht die Effekte, welche in T2 natürlich deutlich überlegen sind im Vergleich zum günstigen T1. Nein, während T2 als klarer Actionfilmkonzipiert wurde, war T1 mehr ein Horrorthriller bei der eine junge Frau aus ihrem Leben gerissen wird.
Ähnliches hat es Cameron mit Aliens gemacht, der als Actionfilm daher kam, sein Vorgänger aber ein klarer Horrorfilm war. Auch wenn hier die Thematik sicherlich etwas unterschiedlicher daher kam.
Wenn man auf Avatar (2009) raufhaut und sagte es wäre ja nur Pocahontas oder Der mit dem Wolf tanzt, da kann ich verstehen, dass man sowas nicht stehen lassen möchte. Denn natürlich hatte Avatar 1 die gleiche Kernthematik, war aber in seiner Gesamtpräsentation eine eindrucksvolle Science-Fiction-Perle mit unglaublich vielen Ideen und Konzepten, die nicht nur durch ihre Effekte vermittelt wurden.
Aber beim Vergleich zu Avatar 2 (Teil 3 hab ich natürlich noch nicht gesehen) rutschen die Hosen dann doch allmählich runter. Denn neue inhaltliche Facetten sind nur schwer zu erkennen, stattdessen wiederholt sich vieles mit leicht verfremdeter Umgebung.
Aber hier soll es nicht um Avatar 2 gehen. Ich wollte primär aufzeigen, dass Terminator 1 und Terminator 2 schon zwei paar Schuhe sind. Ebenso wie Avatar 1 trotz bekannter Thematik sein eigenes Fundament hat.
Also ich hasse gar keinen film. Warum auch, wenn er mich nicht interessiert kucke ich ihn mir schlichtweg einfach nicht an.
Zu Avatar, klar technisch und optisch brillant aber trotzdem ist das mal so gar nicht mein ding. Auch wenn ich dafür gesteinigt werde, genauso verhält es sich bei mir mit der herr der ringe triologie.
Ich kann dem nichts abgewinnen, was aber nicht heissen soll, dass die filme nicht optisch ind technisch toll in Szene gesetzt wurden. Ist nunmal mein persönlicher geschmack und ganz subjektive Meinung.
Am Ende des Tages ist es auch überhaupt nicht wichtig, es sollte doch nur zählen ob man spass hatte oder halt nicht.
#niewiederistjetzt
@downset666
"genauso verhält es sich bei mir mit der herr der ringe triologie"
Schnappatmung intensifies
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Ich blase mal in das selbe Horn. Ich hasse Avatar nicht. Teil 1 war optisch über allen erhaben und von der Story nichts Neues, aber völlig ok und deren Charaktere, wobei hier schon nicht der emotionale Funke überspringen wollte. Den gucke ich mir gerne ab wieder an. Teil 2 hatte ich auch noch im Kino gesehen, war dann aber schnell gelangweilt, weil sich die Story nicht fortbewegte und die Charakterentwicklung auch merkwürdig war. Um die Zeit bzw. davor, kamen viele News zu zig Sequels und was das für ein riesen Franchise das werden würde. Dazu die Kritik von Cameron an Marvel bezgl. emotionaler Tiefe, Charakterentwicklung und das diese nicht episch "waren". Nach Avatar 2 konnte man diese Aussage nicht wirklich ernst nehmen, denn dieser Film war genau das, was er kristisiert hat in meinen Augen. Wenn ich jetzt lese, dass storyseitig nicht viel kommt, dann spare ich mir die 20+x EUR und wenn ich mal 3 Stunden Lust dazu habe, dann schaue ich den im Stream nächsten Sommer. Wie Duck schreibt, bin ich da eher enttäuscht, dass es keine übergeordnete Handlung scheinbar gibt (Teil 4 und mehr sind ja mittlerweile auch Wackelkandidaten), die einem suggeriert wurde. Aber aufgebrühter Tee schmeckt nun mal fade. Und da passt der Vergleich (Tiin) mit Transformers und das selbe ist es für mich. Teil 1 empfinde ich immernoch großartig, aber bei Teil 2 im Kino, wollte ich nach einer halben Stunde schon raus, ein overload in der Optik, welcher nur müde macht, bei der keine Story mehr notwendig ist.
Also, wenn ich jetzt gaaaaannnnnzzzzz ehrlich bin, einen Aspekt an Avatar "hasse" ich abrundtief.
Ich bin ein riesiger Fan von Jurassic Park! Mein erster Film den ich jemals im Kino gesehen habe. Der Soundtrack nudelt rauf und runter bei mir. Ich war jetzt 2mal auf Hawaii und habe dort die besuchbaren Locations mit meiner Frau besucht. Wir haben dieses Jahre einen Rundflug über Kauai gemcht mit Landung beim Wasserfall aus Jurassic Park.
Das soll nur aufzeigen, wieviel mir Jurassic Park bedeutet.
Was "hasse" ich an Avatar?
Ganz einfach, wir hben wir einen millionenschweren Blockbuster, voller Ideen, einer fremden Welt und eine Vielfalt an Tieren bzw. Lebewesen die ihresgleichen suchen. Und dann haben diese komischen Wolfstiere auf Pandora Soundeffekte aus Jurassic Park! Das Brüllen des T-Rex und das "Bellen" der Velociraptoren!!
Das fällt mir so extrem auf beim betrachten des Films.
Millionenschwer! Ideen bis zum umfallen! Und dann werden einfach Soundschnippsel aus einem Film von 1993 verwendet ohne etwas eigenes zu schaffen?
Ihr habt bestimmt bemerkt, dass ich das Wort "hasse" in Gänsefüsschen geschrieben habe. Denn während ich die Zeilen schreibe, habe ich ein fettes Grinsen im Gesicht und kann mir dann die folgende Bemerkung nicht verkneifen:
Millionenschwer! Ideen ohne Ende! Und doch ist ein jahrzentealter Film so gut, dass selbst ein James Cameron für seinen Blockbuster Soundeffekte daraus klauen muss :-D
Kritik: Avatar - Fire and Ash von Moviejones
Moviejones | 16.12.2025