Kommt ein "Batman"-Reboot mit der "Justice League"?

Die große Herausforderung wird hier sein, sich vom Marvel-Universum zu unterscheiden und auch die Nolan Interpretation nicht in den Dreck zu ziehen. Diese haben mich (und ich denke auch andere) verdorben. Auf einen bunten Batman oder eine bunte und lustige Justice League hätte ich keine Lust.

Ich denke wenn Warner und DC den ernsten und düsteren Stil fortführen, kann es sehr gut funktionieren und würde nicht als "The Avengers" nur mit anderen Superhelden abgetan.

Die große Frage ist, wie es losgeht und ob es möglich ist, Man of Steel (vielleicht auch erst ab dem zweiten Teil) zu integrieren. Einen Neuanfang von Batman würde ich ablehnen, da ich denke, das Nolan eine gute Anfangsgeschichte erzählt hat und (voreingenommen, wie ich bin) dass alles was da jetzt kommt, abstinken wird. Eine Weitererzählung wäre mir lieber. Dann ist es halt ein anderer Darsteller, aber es gäbe keinen "jetzt müssen wir für die JLA schnell einen neuen Batman erfinden"-Mist.

Ich fände es auch irgendwie absurd wenn sie die Nolan-Triologie komplett unter den Teppich graben würden. Da in TDKR *SPOILER START* Bruce Wayne das Cape an den Nagel gehangen hat aber die Höhle mit allem drum und drann noch existiert und Robin diese ja quasi übergeben wird*SPOILER ENDE* wäre es für mich vorstellbar, wenn man diesen damit betraut einen neune Batman "einzustellen", Dadurch wäre der Schauspielerwechsel vollzogen aber eine Zusammenhang zu der Nolan-Triologie hergestellt und in gewisser weise sogar eine logische Konsequenz aus dem Ende. Da Man of Steel gerade in den Anfängen ist, könnte hier noch die Story so geschrieben werden das er zur Justice League findet. Insgesamt fände ich es toll wenn im Look-and-Feel von TDK auch eine JL auf der Leinwand erscheinen würde. Aber müsste es die aktuellen Werke mit berücksichtigen, sonst würde ich persönlich dem Film fern bleiben.

@IchBinJacksGrinsendeRache

...lustige Justice League...

LOL! Eine lustige Justice League gibts schon seit mindestens 30 Jahren nicht mehr...Dagegen ist The Avengers ja ein kunterbunter Heroensalat...^^

@DesertHunter24

Das alles hört sich einfach nach "Die haben mit The Avengers super viel Erfolg, also machen wir das gleiche mit DC" an. The Avengers hat ja auch eine starke humoristische Seite. Wäre halt komplett bescheuert, wenn die szs. genau das gleiche nur mit DC-Helden machen würden, am besten noch mit einem Batman im Stil von Adam West, der nach den Schlägereien eine Runde tanzt.

Die Idee zuerst einen JL Film zu machen und dann erst die nächste Batman Trilogie find ich sehr gut. Damit kann ich mich anfreunden.

Zur Zeit interessiert mich aber eher ob Man of Steel schon in dem genannten gemeinsamen Universum spielt.

Vielleicht wäre eine Justice League besser als ein neuer Batman. DIe Trilogie ist beendet, wenn dann würde sie eh schlechter werden.

Ich persönlich freue mich erstmal auf "Man of Steel".

DC sollte sich lieber Zeit nehmen und ein richtiges Konzept auf die Beine stellen. Ich möchte lieber keinen Schnellschuss in Sachen "Justice League" sehen. Vor allem keinen realistischen, düsteren Superman, der eventuell kurzfristig umgeändert wird, damit es für "Justice League" passt.

Bin da etwas skeptisch... Mal sehen...

Zum Thema Ende von TDKR:

**Achtung SPOILER!!**
Wie oft haben wir dieses Muster schon gesehen: "Wir wissen wer Sie sind und wir wissen, was Sie gemacht haben. Und wir wollen Sie in unserem Team." Ich denke es ist nicht unmöglich, den JLA Film mit dem Nolan-Batman in Einklang zu bringen. Es ist dann einfach nur ein anderer Darsteller. Haben wir auch ständig bei Bond. Einen düsteren Kontrast zu den Avengers fänd ich super.

Wenn es mir gestattet ist, auch meinen Senf dazu zu geben:

Ich finde es großartig, in der "Justice League" mal Batman und Superman gemeinsam zu sehen- die anderen Helden finde ich ohnehin nicht so beachtenswert.

Allerdings befürchte ich, dass das nicht so großartig klappen wird, wie beim "Avengers"-Film. Auf diesen Film wurde ja gewissermaßen jahrelang hingearbeitet, indem (fast) jeder Held der Avengers-nur die wirklich wichtigen möchte ich betonen-schrittweise dem Publikum vorgeführt wurde. So gab es eine Möglichkeit, mit den Helden erst so richtig warm zu werden, ihr Umfeld, ihren Charakter und ihre Denkweise zu verstehen. Das hat mir bei Marvel wirklich gefallen und man merkt auch bei "Avengers", wieviel Vorarbeit an Mühe und Zeit wirklich geleistet wurde.

Wenn jetzt - so wie der Plan ist- die Helden der Justice League ohne "Aperitif" serviert werden, werden sie möglicherweise nicht den Geschmack der Kinobesucher treffen. Ich bin jedoch positiv auf "Man of Steel" eingestellt, weil Zack Snyder einfach ein Visionär ist und bleibt und wenn dann diese Genialität auch in der Justice League Anklang findet, dann bin ich schon zufrieden.