@ Gamer2000: Das stimmt. Eigentlich braucht vorher (fast) jeder der dort auftretenden Superhelden einen eigenen Film. Alleine schon um sich dem Publikum ohne Comic-Erfahrung vorzustellen. Bei einer so großen Anzahl an wichtigen Charakteren kann man sich dafür eigentlich nicht in einem einzelnen Film die Zeit nehmen. Bei den Avengers war das ja auch überwiegend der Fall, dass man die alle schon aus anderen Filmen kannte.
Ich bin auch gespannt wie die mit dem Batman-Thema umgehen. Ob der dann einfach von einem neuen Darsteller gespielt in der JL auftaucht, oder ob man den vorher noch einmal in einer großen oder Cameo-Rolle sieht... Schließlich ist Batman ja vermutlich eine der Schlüsselrollen, die man meiner Meinung nach nicht einfach so neu besetzen kann.
Man muss aber neu besetzen, da Bales Zeit vorbei ist. Und da wir im Zeitalter der Reboots sind, wird Batman über kurz oder lang (eher kurz) eben einen solchen erfahren müssen, ehe eine JL-Verfilmung umgesetzt werden kann. Die Nolan-Batman-Filme indes sind eine in sich geschlossene Angelegenheit, da setzt man wohl nicht an; da reichlich aufgesetzt.
Ob der Flash einen Solo-Film braucht? Ich weiß es nicht. Wirklich nötig hat die Menschheit einen solchen aber nicht. Die Real-Serie in den 90ern (?) lockte auch keinen Hund hinter dem Ofen hervor.
Ich kann mir momentan nur die Fortsetzung zu Man of Steel vorstellen (wenn die auch wesentlich besser ausfallen muss) ...
Ich dachte aber, dass die Aussage der Batman-Trilogie von Nolan diese sei: Jeder kann Batman sein.
Folglich kann ihn auch jeder spielen!
...
@JimKnopff Hält sich doch ganz wacker für einen Erstling. Wobei man auch dagegenhalten kann: Für die enorme Popularität der Figur ists nicht so gut. Und das würde mit dem Gros der Kritiken übereinstimmen ...
Ich glaub gar nicht, das jeder nen eigenen Film braucht. Bei X-Men kamen auch alle auf einmal ohne große Vorgeschichten. Aber DC will mit Sicherheit auf der Avengers Welle mit schwimmen und nicht auf der X-Men Welle, was mehr als nur Man of Steel als Einleitung benötigt.
@Eastwood Bei Dark Knight Rises sieht man Robin am Ende.
Was diese Reboots angeht: ,schade das Bale wohl aussteigt,hatte bis zu letzt gehofft das er weiter macht.Aber man sieht ja auch bei Marvel das es nicht zwingend nötig ist einen Reboot zu machen.Hulk wurde auch erst von Edward Norton gespielt.
Natürlich ist MoS ein voller Erfolg. Der Film hat bereits 520 Mio weltweit eingespielt und wird bestimmt die 600´er Marke noch knacken (Verlgeich: Superman Returns hat 390 Mio weltweit eingespielt). Für ein Erstling, ein "super" Erfolg. Man of Steel ist nämlich keine einfache Figur.
Klar, war der Film nicht perfekt, z.B. u.a. die emotionale Tiefe der einzelnen Charakter. Aber wie kann man es besser machen? Am Ende hätte man dann gemeckert, dass der Film drei Stunden gedauert hat. Hätte man von der Action etwas gespart, dann wäre auch wieder das Geschrei groß gewesen. Man kann es niemanden recht machen.
Ich bin mir sicher, in der Fortsetzung gibt es mehr Tiefe für die Charakter, ggf weitere Rückblenden.
Klar kann man einen Schauspieler einfach ersetzen, aber im Fall der Dark Knight Trilogie ist es aufgrund des Endes eigentlich nicht einfach mit einem neuen Darsteller fortfahren, denn sonst wäre der komplette Gedanke dahinter zerstört und das wäre schade.
Außerdem stimme ich Jack-Burton zu, überlegt mal, was die ganzen Fanboys für Probleme hätten, wenn es einen neuen Batman ohne Wayne gäbe! Ich erinnere an dieser Stelle an den Mandarin aus Iron Man 3...
Kein Batman mehr: Christian Bale nicht in "Justice League"
Moviejones | 02.07.2013