"Star Wars"-Spin-offs werden Ursprungsgeschichten

Das liegt halt leider auch an der Marke Star Wars selbst..
Auch wenn alle neuen Star Wars Filme mies werden kann ich mir nicht vorstellen dass sie bei den Einspielergebnissen schlecht dastehen würden. Die meisten Fans denken sich "das ist Star Wars, den muss ich im Kino sehen", unabhängig davon wie gut/schlecht die Vorgänger waren.
Iron-Man 3 war beispielsweise auch der beste Teil der Reihe, obwohl der unmittelbare Vorgänger doch eher bescheiden war (meiner Meinung nach). Fluch der Karibik 4 war beim Box Office auch verdammt stark soweit ich mich erinnern kann, obwohl 2 und 3 ja schon nicht mehr so gut angekommen sind. Wird wohl leider ein Wunschtraum bleiben, dass Disney den Spagat zwischen Geld scheffeln und Mythos von Star Wars erhalten schafft..

Harrison Ford könnt schon noch einmal Han Solo spielen.
Es ist ja Heute kein Problem mehr die Darsteller Digital zu Verjüngen.
Das hat in X-Men mit Patrick Stewart und Ian Mc Kellen, oder auch ganz aktuell, mit Stallone in Grudge Match gut funktioniert.
Aber ich bin da eurer Meinung, manche Geschichten sollten einfach nicht erzählt werden.
Mir hat die Demontage Darth Vaders in Episode I-III schon gereicht, und man sollte meinen, die Studios hätten etwas daraus gelernt.
Haben sie aber Offensichtlich nicht, was man schön an den Oben stehenden News erkennen kann.
Star Wars ist eine Gelddruckmaschine und glaubt mir die werden jeden noch so kleinen Star Wars Charakter ausschlachten ob es den Fans passt oder nicht.
Was interessiert Disney die alten Fans, es sind ja genug neue Nachgewachsen die den "Mythos" Star Wars auch in Zukunft feiern werden.

Naja eine Yoda Vorgeschichte wäre nur logisch. Yoda wurde ja erst zum beliebtesten Star Wars Charakter gevotet.

Was ich mir auch noch denken könnte, wäre ein Film über Obi Wan Kenobi nach Episode 3. (vll auch mit Darth Maul als Gegner)

@Jack-Burton:
Mecker mecker mecker...
Wenn es dir nicht passt dann schau sie nicht an. Keiner zwingt dich dazu. Finde es nur lächerlich zu meckern bevor man noch was gesehen hat.

@Lehtis:

Ich Mecker doch gar nicht!
Sondern ich sage nur was ich denke, das tust du doch auch!
Keiner hat verlangt das du meine Meinung teilen sollst!
Du findest die Entwicklung Toll, das ist durchaus Legitim, aber ich finde es halt nicht Toll, ist das nicht genau so Legitim?

Ich bin eurer Meinung,Spin-Offs von alten Charakteren möchte ich auch nicht sehe.Dann sollen sie lieber Ableger von den evtl.neuen machen.
Oder einen Film über die Gungans.Nein,Scherz.;)

@Jack-Burton
Ich verstehe aber nicht warum ihr immer über die neue Trilogie I-III schimpft,gut sie kommt nicht an die anderen teile ran.Ist aber eine gut gemachte Story über Darth Vader.
Georg Lukas hatte schon immer vor Star Wars in 9Episoden zu verfilmen,also hatte er schon damals die ersten grob geschrieben.Er hatte sich nur(wie er mal sagte)für die mittlere Trilogie entschieden,da man sie zur damaligen Zeit hat besser verfilmen können.
Man kann wohl froh sein das er diesen Weg gewählt hatte,den sonst währe Star Wars heute nicht das was es jetzt ist.

@Thomas: Lucas hat nicht ganz von Anfang an 9 Teile geplant. Ursprünglich waren es 6 Teile, erst nach dem Erfolg von Episode 4 oder 5 (bin mir grad nicht sicher) hat er sich die Geschichten für 3 weitere Teile überlegt. Ob die jetzt aber von Disney aufgegriffen werden ist fraglich. Der Plan damals war ja dass Luke als Jedi-Meister im Mittelpunkt steht - kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie in 7-9 Luke als Hauptcharakter nehmen, eher werden sie das Zepter an die junge Generation weiterreichen.

Was 1-3 angeht: Im Vergleich zu 4-6 sind sie einfach schlecht. Ich mag sie zwar auch sehr und schau sie eigentlich jedes Jahr alle 1x, aber trotzdem reichen sie nicht mal ansatzweise an die OT heran!

@Lehtis: Keiner meckert hier. Nur hat jeder eine andere Meinung. Die einen freuen sich auf neue Star Wars Filme und die anderen eben eher weniger und betrachten das ganze Disney-Projekt etwas kritischer.

Ich stimme hier vielen zu und mich würden glaube ich Originsgeschichten um Han Solo, Yoda, Obi Wan mehr stören, als dass sie mir gefallen würden, denn man muss nicht immer alles bis ins kleinste Detail eines Charakters erläutern und man kann die ganzen Charakterhintergründe jener eigentlich schon in den ganzen Episoden ganz gut verstehen und bei manchen Charakteren ist das Mystische doch ganz gut.
Gerade bei Yoda ist das der Fall, denn wenn man die Prequels nicht kennt und erst mit Episode 4-6 anfängt, dann ist Yoda im "Imperium schlägt zurück" doch gerade deshalb so interessant und unvorhersehbar, weil man nichts von ihm kennt und sich fragt, wer das ist, was mit den Prequels allerdings, wie Sully schon sagte, ziemlich kaputt gemacht wurde.
Chewbacca und Han Solo sind meine Lieblinge, aber ich finde, dass genug erzählt wurde und wenn es einen Wookie Origins gibt, dann wird sicherlich mit Motion Capturing gearbeitet, was ich wirklich gar nicht sehen will, sondern lieber ein Kostüm, egal wer ihn spielt.

Wenn ich mal so überlege, wer bei den meisten Zuschauern gut ankommt, dann lande ich schon einmal bei Darth Maul, welcher noch viel Potenzial für eine Originsgeschichte hätte, in der man noch weiter zurückgeht als Episode 1, aber ob das wirklich sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Einen Jabba the Hutt Mafia Film mit Untergrundgeschäften, wie es der anfangs belächelte Hutt zum angesehenen Palasteigentümer geschafft hat wäre zwar unterhaltsam, aber nicht wirklich mit Filmpotenzial.
Ehrlich gesagt finde ich persönlich die ganzen Origins Filme unnötig und machen die eigentlichen "Star Wars" Episoden weniger attraktiv und man freut sich nicht mehr so darauf, denn so geht es mir auch ein wenig bei Disneys MCU, denn da herscht eine deutliche Übersättigung, wenn ich denke, dass nächsten Monat der nächste Marvel Film schon wieder startet, und selbst im ein jährigen Wechsel, wäre mir das doch zu viel.
Das wäre so, wie wenn letztes Jahr "Eine unerwartete Reise" gestartet wäre, dieses Jahr ein Gandalf Origin kommt, nächstes Jahr "Smaugs Einöde", danach ein Thorin Film, "Hin und Zurück", was mir langsam aber sicher die Lust an Mittelerde nehemn würde, noch bevor die Hobbit Trilogie abgeschlossen wäre, weil es einfach zu viele Filme wären, unabhängig von der zeitlichen Veröffentlichung.

Miese News. Genau deswegen, halte ich die "neuen" Star Wars Episoden für so überflüssig. Mich hat es nie interessiert, warum Darth Vader so ist, wie er ist. Ganz im Gegenteil: das hat ihn etwas mystisch gemacht. Nun muss ich mir immer ein kleines nerviges Kind vorstellen, wenn ich den sehe. Hat beträchtlich von seinem bedrohlichen Erscheinungsbild geraubt.
Nun sowas bitte nicht bei Han Solo auch, wie ein nerviger Jugendlicher anfängt zu schmuggeln und später einen Wookie trifft.
Dann doch eher eine Geschichte rund um Boba Fett. Aber auch da bitte keine Ursprungsgeschichte, sondern lieber eine Weitererzählung nach Episode VI! Wie in vielen Comics und Büchern erzählt wurde, hat er dern Sturz in der Grube nämlich überlebt...

Gegen gut gemachte Spin-Offs habe ich nichts, hauptsache sie sind halbwegs interessant.
Freu mich.

@Peralk
Klar kann ich RobotChicken. Geiler Scheiss ;)

@Ultron
Es geht hier ja auch nicht um das Thema Spin-offs, sonder Origin Geschichten. Die wären mir ein Dorn im Auge. Vor allem bei bereits bekannten Figuren.
Wenn Star Wars schon bei Marvel ist, warum dann nicht den gleichen Weg gehen? Ein paar Figuren in Einzelfilmen aufbauen und dann in den Hauptfilmen zusammen treffen lassen. Damit könnte ich sehr gut leben.
Aber nicht noch mehr die alten Filme ausschalten und kaputt machen, wie es George Satan Lucas getan hat.

@Jool
Als Star Wars 1977 im Kino erschienen ist hatte es nur den Titel Star Wars,George Lukas wollte eigentlich schon damals im Lauftext Episode IV- a New Hope verwenden,was er aber aus gründen der Verwirrung des Publikums vermeiden wollte.In den folgenden Filmen war aber schon Episode V und VI zu lesen.


Habe gerade gelesen das es wohl anders rum war,er hätte 9 geplant und dann erstmal auf 6 reduziert.Wusste ich so auch nicht,aber egal ob 6 oder 9,die Vorgeschichte von Darth Vader war so oder so bestand seiner Geschichte.

@Lethis
Erstmal vorneweg: es ist klar, dass niemand von uns irgendein Recht auf eine Verfilmung hat oder eben das Recht darauf sie zu verhindern. Darum geht es ja auch nicht.
Die Argumentation: "Wenns Dir nicht passt, dann schaus Dir nicht an" ist allerdings einfach nur albern.
Selbst wenn man es sich (als Star Wars Fan oder um welche Reihe es jeweils geht) nicht ansieht, wird es einen einfach ärgern wenn eine Film-Saga die man liebt ausgeschlachtet und verwurstet wird.
Dafür ist es unerheblich ob man sich den Film letztlich anschaut oder nicht. Man wird trotzdem überall damit konfrontiert, wenn man sich wie wir über Filme im allgemeinen informiert.
Und nur darum geht es doch hier: Deshalb seine eigene Meinung dazu kund zu tun!

Natürlich kann einen der entsprechende Film dann positiv überraschen, das ändert aber nichts daran, das man dem Braten im Vorfeld aus genannten Gründen nicht über den Weg traut!

Zur Yoda Argumentation: Nun muss man sich fragen wer Yoda zum "Lieblings-Charakter" gewählt hat.
Ich glaube kaum, dass es die jüngere Generation der Star Wars Anhänger ist...die ja zu großen Teilen die neuen Filme besser findet. Denn in der neuen Trilogie ist Yoda ja eher eine unspektakuläre Randfigur. Ich kann mir nicht vorstellen, dass DAS die Fans fesselt.
Bliebe also nur, dass die ältere Generation an dieser "Wahl" großen Anteil hat. Und diese wird Yoda wohl erst Recht nicht wegen der neuen Trilogie gewählt haben. Daraus kann geschlussfolgert werden (sollte es so stimmen), dass es eben der mystische, sagenumwobene alte Yoda im Sumpf war, der die Zuschauer fasziniert.
Eine Verfilmung seiner Vorgeschichte wird aber eben diese Magie nicht zurückholen können.
Somit macht eine Verfilmung nur aufgrund der Wahl zum beliebtesten Charakter kaum Sinn!
Ich persönlich habe die Figur früher geliebt...mit dem Yoda der neuen Trilogie hat mich aber rein gar nichts verbunden.
Sobald die alte knittrige Puppe aber auftaucht, huscht mir ein Tränchen in die Augenwinkel!

@Thomas2301

Ich persönlich liebe die ganze Film-Reihe.
Klar Teil 1 ist zu großen Teilen ein Desaster. Teil 2 mutet zwar oftmals wie ein Videogame an, beginnt aber schon den Star Wars Charme in Ansätzen zu versprühen...und ab Episode 3, den ich (wie schon anderswo erwähnt) der Reihe mehr als würdig empfinde, bin ich für meinen Teil wieder in einer weit, weit entfernten Galaxie angekommen...
Insgesamt fühlt sich die ganze Reihe schlüssig an...und das schaffen nicht viele Kino-Geschichten mit so vielen Teilen!

@Sully

Da stimme ich voll und ganz zu.
Auch ich bin Fan der gesamten 6 Star Wars Filme.
Zu meinen Lieblings Episoden zähle ich Ep.VI,Ep.III und Ep.V

Aber nochmal zu den Spin-Offs.Wenn ich auch nicht wirklich ein Fan davon bin,was die alten Charaktere betrifft,muß ich sagen,es hat schon einmal Funktioniert.Mit den Filmen der Ewoks (Kampf um Endor und Die Karawane der Tapferen).

@all:

Sagt mal, seid ihr wahnsinnig?
Ich steck den ganzen Tag in Terminen und hier entbrennt eine Star Wars Diskussion. Brauchte erstmal ein bisschen um aufzuholen, aber der Tenor scheint ja eindeutig zu sein.

Dann will ich auch mal. Ausgehend davon, dass eine Verfilmung bestehender Bücher (m.E.) bisher nur für E7-9 ausgeschlossen wurde und nicht für evtl. Spin off, wünsche ich mir nichts mehr als eine Romanverfilmung der Han Solo Trilogie (Pilot, Gejagte, König der Schmuggler), mit der auch hervorragend eine Charakterzeichnung von Jabba einher gehen kann. Darüber hinaus wäre die Geschichte um Boba Fett (Kopfgeldjäger-Trilogie) eine sehr geile Vorlage und als drittes sollte man Wedge und seine X-Wing Staffel ranlassen.

Um Missverständnisse zu vermeiden, ich spreche hier von dem Wunsch einer Romanverfilmung. Einer Neuschaffung von Kerncharakteren, die im EU existieren lehne ich natürlich genau so vehement ab, wie Peralk, Han, Sully, etc.